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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Tochter nach Thailand verschleppt



17.02.2008, 07:54
Banyen B. (35) traf die Nachricht wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Ihre zweieinhalbjährige Tochter sei tot, berichtete ihr die Schwiegermutter. Erwin habe angerufen und lasse ausrichten, Linda sei an einer Salmonellenvergiftung gestorben. Erwin B. (55), Ehemann von Banyen, hatte im Mai 2007 nach der Trennung die gemeinsame Tochter nach Asien entführt. Doch die verzweifelte Mutter gibt die Hoffnung nicht auf, dass Linda noch am Leben ist. Sie zeigt das verwaiste Kinderzimmer und die Stofftiere auf dem Bett des Mädchens. Schon mehrmals habe ihr Mann angerufen und den Tod der Kleinen gemeldet, sagt sie.

«Im November behauptete er, Linda sei im Swimmingpool ertrunken.» Weshalb sollte sie ihm diesmal glauben? In der Ehe kriselte es schon bald nach der Hochzeit. Erwin griff immer häufiger zur Flasche. Vor einem Jahr trennten sich Banyen und Erwin schliesslich. Sie schalteten wegen der Kindszuteilung die Behörden ein. Doch zwei Monate bevor das Glarner Kantonsgericht im Juli 2007 der Mutter das Sorgerecht zusprach, schnappte sich Erwin das Mädchen, das die doppelte Staatsbürgerschaft besitzt – und flog mit ihm nach Südostasien.


zur ganzen Story (http://www.blick.ch/news/schweiz/gebt-mir-meine-linda-zurueck-83615)

13.03.2008, 16:53
Anscheinend gibt es News zu diesem Fall:


Glarus. Dem Kind, welches der Vater nach der Trennung seiner Frau nach Thailand nahm, geht es gut.
Im Falle des Schweizers, der seine heute 2 Jahre alte Tochter im Mai 2007 – nach der Trennung von seiner Ehefrau – aus dem Kanton Glarus nach Thailand mitgenommen hatte, waren in einzelnen Medien im Februar 2008 Mitteilungen erschienen, wonach das Kind in der Zwischenzeit verstorben sei. Gemäss Mitteilung der Schweizer Botschaft in Thailand ist das Kind indessen wohlauf. Die Mutter hatte am 22. Mai 2007, nachdem ihr Ehemann mit dem Kind nach Thailand ausgereist war, Strafanzeige eingereicht. Die über Interpol, bzw. die Schweizer Botschaft in Thailand, eingeleitete Suche ergab, dass das Kind wohlauf und in Obhut des Vaters ist. Diesem konnte der Entscheid des Glarner Kantonsgerichtspräsidenten vom 3. Juli 2007 ausgehändigt werden, gemäss dem die Obhut vom Vater auf die Mutter übertragen worden war. Noch offen ist, ob der Vater diesen Entscheid anfechten wird.



Zur Quelle (http://polizeinews.ch/page/39920/19)

odd
14.03.2008, 15:25
schon hart, wenn dein Kind entführt wird und dir kalt übermittelt wird, dass das Kind verstorben sei. Kein Beiweis gar nichts, hätte mit dieser Situation auch gewisse Probleme.

Doch in diesem Fall scheint doch ein gutes Ende herauszukommen. Ist nur zu hoffen, dass das Kind keine seelischen Schäden wegträgt.

walter
18.03.2008, 22:16
für jeden, der allein erziehend ist, schlechthin der supergau.

bis jetzt, toi, toi, toi, nicht`s passiert.

18.03.2008, 22:53
Können wir nur hoffen, dass es wirklich so ist und so bleibt!

Grüße

Volker