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Daniel Sun
09.03.2009, 12:46
Tauchboot gesunken - noch sechs Touristen vermisst

Havarie vor Phuket: Auf der Rückfahrt von einem Tauchausflug ist ein Touristenboot untergegangen. Fischer konnten 23 Menschen retten. Ein Thailänder und sechs Ausländer werden noch vermisst, darunter sind ein Deutscher und zwei Schweizer.

Bangkok - Vor der Ferieninsel Phuket sucht die thailändische Polizei am Montag noch nach sechs Touristen und einem Einheimischen, die seit einem Tauchboot-Unfall am Sonntag vermisst werden. Sie waren mit der "Choke Somboon" des Tauchveranstalters Dive Asia unterwegs, berichtete die Wasserpolizei am Montag.

Das Tauchsafariboot war auf dem Rückweg von den Similan-Inseln und sank in der Nacht rund 22 Kilometer vor Phuket aus zunächst unbekannten Gründen. Gegen 23 Uhr setzte es ein Notsignal ab, danach gab es keinen Kontakt mehr, sagte Polizeisprecher Wanlop Phuangbaka.

Fischer retteten 15 Ausländer und acht Mitglieder der einheimischen Bootsbesatzung aus dem Meer. Von den Vermissten fehlte vorerst jede Spur. "Wir suchen noch", sagte Polizeisprecher Wanlop. Neben den drei Europäern waren zwei Australier und ein Japaner unter den Vermissten.

"Ich bin noch geschockt", sagt Daniel Burda, einer der Miteigentümer der Tauchbasis Dive Asia, SPIEGEL ONLINE. Das 28 Meter lange Stahlschiff sei erst im November 2008 in Dienst gestellt worden, wird als "Dive Asia I" geführt und sei eines der modernsten Tauchsafari-Boote, die in Phuket eingesetzt werden. Es bietet in zehn Kabinen mit Klimaanlage und Badezimmern Platz für 20 Gäste.

Über die Ursachen des Unfalls konnte Burda keine Auskunft geben. Die Überlebenden seien nach Phuket Town gebracht worden, unter ihnen seien die beiden Kapitäne. Seines Wissens gebe es keine schwer Verletzten. Dive Asia wurde 1988 in Kata Beach auf Phuket gegründet. Das Unternehmen, das deutschen Eigentümer gehört, genießt unter Tauchern einen guten Ruf.

Die Similan-Inseln liegen in der Andamanensee rund 70 Kilometer vor der Küste und gehören zum Mu Ko Similan Nationalpark. Das Meer rund um die neun unbewohnten Inseln gilt als eines der schönsten Reviere zum Tauchen und Schnorcheln.

Quelle (http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,612155,00.html)

Irgendwie mysteriös.... :boah:

Daniel Sun
09.03.2009, 13:03
Und das schreiben die von der Zeitung mit den vier Buchstaben...

Ausflugsschiff vor thailändischer Insel Phuket gesunken

Vor der Küste der thailändischen Urlauberinsel Phuket ist ein Ausflugsschiff mit 30 Menschen an Bord gesunken. Einen Tag nach dem Unglück setzte die Marine am Montag die Suche nach sieben Vermissten fort, unter ihnen ein Deutscher, zwei Schweizer, zwei österreichische Urlauber und ein japanischer Tourist sowie ein Besatzungsmitglied. Nach Angaben der Polizei war das Schiff auf dem Weg zu den Similan-Inseln, als es in stürmischer See kenterte. 23 Insassen konnten bis Montag gerettet werden. An Bord befanden sich laut einem Polizeisprecher 19 Urlauber, acht Besatzungsmitglieder sowie drei thailändische Reiseführer.

Quelle (http://www.bild.de/BILD/Newsticker/news-ticker/2009/03/09/12-puket.html)

Daniel Sun
10.03.2009, 08:24
Eine Touristin tot geborgen
Eine der vor Phuket gekenterten europäischen Touristinnen ist tot geborgen worden. Die Nationalität der Frau war nicht bekannt. Die Suche nach den übrigen sechs Vermissten wurde fortgesetzt. Aber Hoffnung auf Überlebende besteht kaum noch.

Die Leiche wurde vom Rettungsteam unweit des Unglücksortes gefunden, wie ein Sprecher der thailändischen Wasserschutzpolizei mitteilte.

Nach dem Schiffsunglück am Sonntag wurden insgesamt sieben Personen vermisst, darunter drei aus Österreich, zwei aus der Schweiz, eine aus Japan und ein Thailänder. Das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hatte am Montag bestätigt, dass nach zwei Schweizern gesucht werde.

Kaum Hoffnung

Die Behörden hatten wenig Hoffnung, eines der Opfer lebend bergen zu können. «Wenn die Leichen nicht im Boot eingeschlossen sind, müssten sie innerhalb von 24 Stunden an die Wasseroberfläche kommen», sagte Polizeisprecher Wanlop Phuangbaka.

Den Angaben zufolge war das Schiff auf dem Weg zu den Similan- Inseln, als es in einem plötzlich aufkommendem Sturm vor dem Patong- Strand kenterte. 23 Insassen, die sich auf zwei Schlauchboote gerettet hatten, konnten von Fischern geborgen werden.

In Phuket trafen unterdessen die ersten Angehörigen ein, wie Jürgen Schenker von der Tauchschule «Dive Asia» erklärte. Das knapp 30 Meter lange Boot, die «Choke Somboon», war erst am 31. Oktober vergangenen Jahres in Dienst gestellt worden, sagte Schenker weiter.

Quelle (http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Eine-Touristin-tot-geborgen-19933182)

Daniel Sun
10.03.2009, 08:32
Tote Touristin nach Bootsunfall in Phuket geborgen

Nach dem Untergang eines Taucherboots vor der Küste Thailands haben die Rettungskräfte eine Leiche geborgen. Es handlt sich den Behörden zufolge um eine weiße Frau. Die Suche nach den übrigen Vermissten wird fortgesetzt. Überlebende berichten von einem Tornado, der das Schiff zum Kentern brachte.

Die Leiche sei noch nicht identifiziert worden, teilten die Behörden mit. Nach dem Untergang des mit Tauchern besetzten Boots waren laut Marinepolizei zwei Schweizer, zwei Österreicher sowie eine Person aus Deutschland und eine aus Japan vermisst.

Auch der thailändische Koch des am Sonntag gesunkenen Ausflugsschiffes werde weiter vermisst. Ein Behördenvertreter, der namentlich nicht genannt werden wollte, bezeichnete die Chancen auf eine Rettung als gering. Trotz ruhiger See seien die Vermissten vom Hubschrauber aus nicht gesichtet worden. Nun würden Spezialtaucher gebraucht, um in dem gekenterten Boot nach Leichen zu suchen.

Das Boot mit mindestens 30 Tauchern an Bord war auf der Rückfahrt von den Similan-Inseln und sank rund 20 Kilometer vom Festland entfernt. Die Similan-Inseln befinden sich etwa 120 Kilometer nordwestlich der Touristeninsel Phuket. Warum das Boot sank, war zunächst unklar. „Die See war vor dem Unfall ruhig“, sagte ein Polizeisprecher.

Das knapp 30 Meter lange Boot, die „Choke Somboon“ oder „Dive Asia 1“, war erst am 31. Oktober vergangenen Jahres in Dienst gestellt worden, sagte Jürgen Schenker, einer der deutschen Manager der Tauchschule „Asia Dive“. Es sei am späten Sonntagabend plötzlich von Sturmwellen gepackt worden und gekentert. Überlebende empfanden das Geschehen wie einen Tornado, der aus dem Nichts auftauchte.

Quelle (http://www.welt.de/vermischtes/article3348826/Tote-Touristin-nach-Bootsunfall-in-Phuket-geborgen.html)

Daniel Sun
10.03.2009, 11:34
Body found by divers

Rescuers searching for seven members of a scuba diving party who are missing off the Thai coast Tuesday found a woman's body floating close to the accident site, police said.

The body of the white Caucasian woman, described by police as European, was found 20 kilometres off the resort island of Phuket.

It came as 30 marine police and volunteers searched for six foreigners and one Thai whose boat capsized in a storm on Sunday.

"The rescue team found the body of a European female floating near the accident site," Lieutenant Colonel Wallop Puangpaka of Phuket marine police told AFP.

"But we cannot be sure that she was one of the six tourists. We have to wait for a doctor's autopsy," he said, adding that the body was being transported to the hospital in the town of Phuket.

The boat, carrying 30 people including 19 foreigners, was reported missing at 11:00pm on Sunday. It sank in stormy weather on its return from the Similan islands off southern Thailand.

Police and navy rescued 23 passengers and crew on Monday afternoon but two Swiss nationals, two Austrians, a Japanese, a German and a Thai member of the crew remain missing.

A senior official, who declined to be named, said the chance of the seven surviving was now slim as he suspected they were trapped inside the capsized 60-foot boat.

A helicopter failed to spot the seven divers on Monday despite calm waters, he said.

"Now we are looking for specially-trained divers who can dive down to (the boat)," he added.

Phuket, the country's biggest island, is one of the kingdom's leading tourist draws, with holidaymakers attracted by its white-sand beaches, plush resorts and spas, and clear blue seas popular with divers and watersports enthusiasts.

Quelle (http://www.bangkokpost.com/news/local/137257/body-found-in-search-of-divers)

Na wenn sie jetzt ein paar ausgebildete Taucher suchen, da sollten sie auf Phuket ja schnell welche finden können. Ich hab noch nciht rausfinden könne auf welcher Tiefe das Wrack liegt, aber selbst wenn es jenseits der 100 Meter Marke liegt, sollten sich einige Speziallisten auf Phuket finden lassen, die auch für diese Tiefen die Ausblidung und Ausrüstung verfügen.

Daniel Sun
11.03.2009, 08:30
....Schiff füllte sich rasch mit Wasser

Der Kapitän des Bootes, Chakri Leechuay, der zusammen mit 15 der Touristen und sieben Crewmitgliedern gerettet werden konnte, berichtete der «Phuket Gazette» in der Dienstags-Ausgabe, wie es zum tragischen Unglück gekommen war: «Die Wetterbedingungen waren vor dem Unfall ruhig, bis plötzlich ein heftiger Wirbel das rund 30 Meter lange Boot etwa um 23 Uhr Ortszeit erfasste.»

Der Tornado-artige Wind habe das Boot stark herumgerissen, was wahrscheinlich den Schiffsuntergang verursachte, so der Kapitän. Kurz vorher habe er auf dem Radar noch einen Wirbel in einer Entfernung von rund 3 Seemeilen geortet, doch zehn Minuten später habe dieser Sturm das Boot getroffen. Zum Reagieren sei zu wenig Zeit geblieben.

Einheimische Fischer hätten dann der Marinepolizei geholfen, die insgesamt 23 Überlebenden, die in zwei Rettungsbooten bis etwa um 2 Uhr morgen ausharrten, zu retten. Der Kapitän, der über eine 20-jährige Schiffserfahrung verfügt, erklärte der örtlichen Presse weiter, dass er während der Rückkehr vom Tauch-Trip von den Similan-Inseln mit schlechtem Wetter gerechnet habe.

Doch sei er überzeugt gewesen, dass dieses Schiff, welches übrigens erst sechs Monate alt war, gross genug sein würde, um ein Unwetter zu überstehen. Noch nie sei er im Übrigen mit solch ungewöhnlichen Wetterbedingungen konfrontiert worden.

Wenig Hoffnung auf Überlebende

Die Suche nach den Vermissten geht unterdessen weiter. Bisher waren die Royal Thai Navy und die eingesetzten Helikopter aber noch nicht erfolgreich. Ein Polizeioffizier erklärte, dass Menschen, ausgestattet mit einer Schwimmweste, zwei Tage ohne Trinkwasser auf dem Meer treibend überleben könnten.

Die thailändischen Behörden gaben zudem bekannt, dass sie den überlebenden Touristen, denen die Pässe beim Unglück verloren gegangen seien, unbürokratisch die Rückreise in ihre Heimat ermöglichten. (mz/frb/dge)

Quelle (http://www.azonline.ch/pages/index.cfm?dom=113&rub=100211486&arub=100211486&orub=100211474&osrub=100211486&pfdID=70&&Artikel_ID=102055597)

11.03.2009, 08:35
Nach dem deutschen Fernsehen gestern wurden alle Deutsche gerettet .
In der thaisprachigen Presse war gestern noch von einem deutschen Vermissten die Rede.

Daniel Sun
11.03.2009, 09:00
Hm, nach meinem Kenntnisstand, waren überhaupt keine Deutschen an Bord. Wohl eine Österreicherin die in Deutschland lebte.

11.03.2009, 09:06
Im german TV habe ich was von 4 geretteten Deutschen gehört.

Daniel Sun
11.03.2009, 09:24
Hm, scheinst recht zu haben Monta, waren wohl doch deutsche an Bord....muß ich wohl überlesen haben....wobei man aber auch immer wieder andere Zahlen ließt und hört...

Among the 23 rescued people, are eight Germans, eight boat workers, three Japanese, three Switzerlanders, and an Austrian.

Quelle (http://english.cri.cn/6966/2009/03/10/2001s462514.htm)

Daniel Sun
11.03.2009, 15:04
Liebe Freunde,

Mit Bestürzung müssen wir euch mitteilen, dass am Sonntag, dem 08.03.09, die MV Dive Asia I gegen 23 Uhr in einem Wirbelsturm vor Phuket gesunken ist.

Von den insgesamt 30 Personen an Bord konnten 23 Gaeste und Mitarbeiter wohlbehalten aus den Rettungsinseln geborgen werden und sind sicher nach Phuket zurückgekehrt. Eine Person konnte am Dienstag und vier weitere Personen konnten am Mittwoch leider nur noch tot geborgen werden. Zwei Personen werden zurzeit noch vermisst. Die Suchaktionen nach den Vermissten werden unvermindert fortgesetzt.

Das gesamte Dive Asia Team ist tief erschüttert. Wir werden alles in unserer Macht stehende tun, die Vermissten doch noch zu finden und alle Betroffenen und Angehoerigen umfassend zu unterstützen.

Für Hilfe und Fragen, stehen wir euch unter den Rufnummern +66 (0)76 330598 und +66 (0)76 284177 zur Verfügung.

In Trauer,
Euer Dive Asia Team

Quelle (http://www.diveasia.com/)

Daniel Sun
12.03.2009, 08:16
Ein Bericht der Zeitschrift tauchen
....

Einer der Überlebenden des Unglücks, der namentlich nicht genannt werden möchte, hat Kontakt mit uns aufgenommen und uns das Erlebte geschildert:

Gegen 18 Uhr sind wir am Sonntag von den Similan Islands Richtung Phuket gestartet, wobei sich zum späteren Abend hin plötzlich das Wetter verschlechterte, was aber nichts Ungewöhnliches in dieser Gegend ist, eben ein tropischer Regenschauer. Gegen halb elf werden werden meine Partnerin und ich vom Regen geweckt. Es regnete in die Kabine, da wir das Fenster offen gelassen hatten. Wir schlossen es, doch nach kurzer Zeit mussten wir noch einmal "nachbessern": Durch den stärker werdenden Wind wurde das Wasser durch die kleinen Spalten am Fensterrahmen gedrückt. Wir dichteten das Fenster ab.
Plötzlich legte sich das Schiff überraschend ein Stück auf die Steuerbordseite - und wenig später nahm die Schlagseite in rasendem Tempo Stück für Stück zu. Die Möbel rissen heraus, alles wirbelte durcheinander - das Kabinenfenster lag nun auf einmal über unseren Köpfen! Geistesgegenwärtig konnten wir noch unsere Schwimmwesten anziehen und irgendwie die Kabine durch das Fenster verlassen - zu dem Zeitpunkt stand das Wasser bereits hüfthoch in der Kabine! Draußen, also oben auf dem Schiff, hielten wir uns noch kurz an der Reling fest und konnten einen Fender erwischen. Die "Dive Asia I" sank, und wir hingen mit sieben, acht Personen an dem Fender. Es war nur der Zeitraum einer Minute, innerhalb derer das Schiff zur Seite kippte und versank!
Nach kurzer Zeit kamen die Rettungsinseln automatisch hoch. Was hatten wir für ein Glück, dass die "Dive Asia I" mit diesen Inseln ausgestattet war! Meines Wissens sind sie in Thailand nicht vorgeschrieben! Wir waren dann mit 19 Personen in den beiden Inseln und haben diese miteinander vertäut. Elf Personen wurden noch vermisst. Größtenteils Personen, die auf der Steuerbordseite ihre Kabinen hatten. Wir wissen nur von zwei Gästen, die es geschafft haben, ihre auf der Backbordseite liegende Kabine zu verlassen: Auch sie verließen das Schiff durch eines der Kabinenfenster auf der Steuerbordseite.
Das Wetter beruhigte sich etwas und wir konnten in einiger Entfernung ein Blinklicht eines Rettungsrings sehen. Einer der Guides sprang von der Rettungsinsel ins Wasser und schwamm dorthin – ohne an seine weitere Absicherung zu denken. Durch seinen Einsatz hat er weitere vier Überlebende gefunden und zu den Rettungsinseln gebracht. Nun waren wir 23 Personen in zwei Inseln.

Die Suche von Dive Asia am nächsten Tag verlief nach unserer Einschätzung vorbildlich. Die Polizei, das Militär, Fischerboote und die umliegenden Tauchbasen beteiligten sich an der Suche - Dive Asia hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um uns schnellstmöglich zu finden.
Wir trieben am Morgen rund 30 Kilometer vor der Küste und konnten diese sehen! Schwimmend und paddelnd versuchten wir, die Inseln Richtung Küste zu bewegen. Wir hatten kein Trinkwasser, keine weitere Verpflegung und waren der Sonne und der Wassertemperatur schutzlos ausgeliefert. Mit einem Signalspiegel und dem Einsatz von Signal- und Rauchraketen gelang es uns, ein Fischerboot, das wir in einiger Entfernung entdeckt hatten, auf uns aufmerksam zu machen und wurden gerettet! Bis dahin haben wir rund 18 Stunden in den Rettungsinseln verbracht.
Ein großer Dank geht an die Mitarbeiter von Dive Asia! Auch über ihren Rettungseinsatz hinaus haben sich alle Mitarbeiter vorbildlich um uns gekümmert. Wir bekamen Kleidung, Geld, man organisierte unsere Ausreise, obwohl unsere Papiere nicht mehr existierten, und auch die Fluglinien setzten sich sehr für unsere zügige Rückreise ein. Unser Mitgefühl gehört den Angehörigen der Vermissten!
Die "Dive Asia I" war mit zwei Rettungsinseln für je 20 Personen ausgestattet
© Dive Asia
Der aktuelle Stand: Zwei Personen werden noch vermisst!

Der in unserer gestrigen News zum Untergang der "Dive Asia I" genannte Notruf, der außerdem auf vielen Seiten im Internet beschrieben wird, hat indes nicht stattgefunden. Dies bestätigte uns auch Jürgen Schenker, der Miteigentümer von Dive Asia ist. "Für einen Notruf gab es gar keine Zeit mehr", sagte er uns. So war der Grund für den Untergang auch keine hohe Welle, wie man inzwischen weiß, sondern eine Windhose, in die das Schiff geraten war - zehn Minuten vor dem Untergang sprachen die Gäste noch von einem schönen Abend bei ruhiger See! Der Kapitän des Schiffs – einer der Überlebenden - fährt seit gut 40 Jahren zur See und seit rund 15 Jahren für Dive Asia und sagt selber, dass er so etwas noch nie erlebt hat.
Der Untergang der "Dive Asia I" ist ein großes Unglück. Wie Dive Asia mitteilt, konnte inzwischen eine Person tot geborgen werden, vier Tote werden morgen aus dem Wrack geborgen werden – dabei wird es sich wahrscheinlich um zwei Österreicher und zwei Schweizer handeln. Es bleiben zwei Gäste vermisst: ein Japaner und ein Thailänder. Den in unserer gestrigen Meldung genannten vermissten Deutschen gibt es, wie sich inzwischen herausgestellt hat, nicht. Bei dieser Person handelt es sich um einen Österreicher.

Quelle (http://www.tauchen.de/aktuell/news/detail.php?objectID=3465&class=59)