Willi Wacker
12.05.2009, 18:16
...and the Winner is...
A Letter to Uncle Boonmee (2009) von Apichatpong Weerasethakul. Farbe, 15 min
http://www.animateprojects.org/films/by ... _letter_to (http://www.animateprojects.org/films/by_date/2009/a_letter_to)
http://209.85.129.132/search?q=cache:Cn ... clnk&gl=de (http://209.85.129.132/search?q=cache:Cn-EIg5alsoJ:www.kurzfilmtage.de/fileadmin/Kurzfilmtage/Kurzfilmtage_2009/Pressetexte_2009/Preistraeger09_d.pdf+a+letter+to+uncle+boonmee&cd=8&hl=de&ct=clnk&gl=de)
Kurzfilmtage Oberhausen
Apichatpong Weerasethakul holt Großen Preis
Von Kai-Uwe Brinkmann und Bettina Jäger am 5. Mai 2009 21:00 Uhr
OBERHAUSEN Der Gewinner der Kurzfilmtage Oberhausen hat nur einen Fehler: Man kann seinen Namen nicht aussprechen. Ansonsten aber ist Apichatpong Weerasethakul aus Thailand mit seinem Film "A Letter to Uncle Boonmee" ein würdiger (und weltbekannter) Sieger.
Apichatpong Weerasethakul aus Thailand überzeugte die Jury bei den Kurzfilmtagen in Oberhausen.
Foto: dpa
Der Regisseur, den selbst seine Landsleute wegen seines langen Namens nur "Joe" nennen, holte nicht nur den mit 7500 Euro dotierten Großen Preis der Stadt Oberhausen, sondern auch die mit 5000 Euro verbundene Auszeichnung des NRW-Ministerpräsidenten. "Das ist bestimmt zehn Jahre her, dass ein Regisseur beide Preise gewonnen hat", sagte Festivalsprecherin Sabine Niewalda.
Thailändische Armee in Nabua
Weerasethakul gilt als feste Größe im asiatischen Kino, saß 2008 in der Jury der Filmfestspiele von Cannes. In Oberhausen beeindruckte sein "Brief an Onkel Boonmee" so tief, weil der 18-minütige Streifen die Brutalität des Krieges nicht dokumentarisch abbildet, sondern nachdenkliche und verstörende künstlerische Bilder findet. Im Mittelpunkt steht das Dorf Nabua, wo zwischen 1960 und 1980 die thailändische Armee vermeintliche Kommunisten jagte. Bald lebten in Nabua keine Männer mehr, sondern nur noch Frauen und Kinder ...
( Haltener Zeitung )
A Letter to Uncle Boonmee (2009) von Apichatpong Weerasethakul. Farbe, 15 min
http://www.animateprojects.org/films/by ... _letter_to (http://www.animateprojects.org/films/by_date/2009/a_letter_to)
http://209.85.129.132/search?q=cache:Cn ... clnk&gl=de (http://209.85.129.132/search?q=cache:Cn-EIg5alsoJ:www.kurzfilmtage.de/fileadmin/Kurzfilmtage/Kurzfilmtage_2009/Pressetexte_2009/Preistraeger09_d.pdf+a+letter+to+uncle+boonmee&cd=8&hl=de&ct=clnk&gl=de)
Kurzfilmtage Oberhausen
Apichatpong Weerasethakul holt Großen Preis
Von Kai-Uwe Brinkmann und Bettina Jäger am 5. Mai 2009 21:00 Uhr
OBERHAUSEN Der Gewinner der Kurzfilmtage Oberhausen hat nur einen Fehler: Man kann seinen Namen nicht aussprechen. Ansonsten aber ist Apichatpong Weerasethakul aus Thailand mit seinem Film "A Letter to Uncle Boonmee" ein würdiger (und weltbekannter) Sieger.
Apichatpong Weerasethakul aus Thailand überzeugte die Jury bei den Kurzfilmtagen in Oberhausen.
Foto: dpa
Der Regisseur, den selbst seine Landsleute wegen seines langen Namens nur "Joe" nennen, holte nicht nur den mit 7500 Euro dotierten Großen Preis der Stadt Oberhausen, sondern auch die mit 5000 Euro verbundene Auszeichnung des NRW-Ministerpräsidenten. "Das ist bestimmt zehn Jahre her, dass ein Regisseur beide Preise gewonnen hat", sagte Festivalsprecherin Sabine Niewalda.
Thailändische Armee in Nabua
Weerasethakul gilt als feste Größe im asiatischen Kino, saß 2008 in der Jury der Filmfestspiele von Cannes. In Oberhausen beeindruckte sein "Brief an Onkel Boonmee" so tief, weil der 18-minütige Streifen die Brutalität des Krieges nicht dokumentarisch abbildet, sondern nachdenkliche und verstörende künstlerische Bilder findet. Im Mittelpunkt steht das Dorf Nabua, wo zwischen 1960 und 1980 die thailändische Armee vermeintliche Kommunisten jagte. Bald lebten in Nabua keine Männer mehr, sondern nur noch Frauen und Kinder ...
( Haltener Zeitung )