05.06.2009, 13:40
Zitat:
"In der Not braucht auch ein Milliardär Freunde: Geheimnissvolle Gefolgsmänner verhalfen dem per Haftbefehl gesuchten thailändischen Ex-Premier Thaksin Shinawatra zu einer Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland...
...Der wohl berühmteste und vermutlich reichste Justizflüchtling Asiens, gegen den in seiner Heimat mehr als ein halbes Dutzend Strafverfahren laufen, hielt sich an diesem 29. Dezember in der Oxfordstraße 19 zu Bonn auf - im Ausländeramt. Er beantragte für die Dauer eines Jahres eine Aufenthaltsgenehmigung.
Vorher war er beim Einwohnermeldeamt gewesen und hatte eine Adresse in Bad Godesberg als Wohnort angegeben. Milliardär Thaksin konnte nachweisen, dass er für seinen Lebensunterhalt allein sorgen wollte - kein Sozialfall also -, und krankenversichert war er auch. Der Sachbearbeiter schaute noch ins Ausländerzentralregister, fand aber nichts.
Die Antragsprüfung wurde ihm leicht gemacht, weil der frühere, in Bonn sehr bekannte Kripochef Gerd Steffen sowie ein renommierter Anwalt mitgekommen waren. Zudem war ein geheimnisvoller Mann dabei, der sich als Richard Nelson vorstellte. Der Sachbearbeiter verstand, der Mann arbeite für den Bundesnachrichtendienst (BND), doch da muss er sich wohl verhört haben. So etwas würde der Agent, der eigentlich Werner Mauss heißt und einst Allzweckwaffe deutscher Dienste war, nie behaupten. Thaksin bekam schließlich die Genehmigung...."
http://www.sueddeutsche.de/politik/504/471048/text/
Und die CSU hängt da auch mit drin.
"In der Not braucht auch ein Milliardär Freunde: Geheimnissvolle Gefolgsmänner verhalfen dem per Haftbefehl gesuchten thailändischen Ex-Premier Thaksin Shinawatra zu einer Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland...
...Der wohl berühmteste und vermutlich reichste Justizflüchtling Asiens, gegen den in seiner Heimat mehr als ein halbes Dutzend Strafverfahren laufen, hielt sich an diesem 29. Dezember in der Oxfordstraße 19 zu Bonn auf - im Ausländeramt. Er beantragte für die Dauer eines Jahres eine Aufenthaltsgenehmigung.
Vorher war er beim Einwohnermeldeamt gewesen und hatte eine Adresse in Bad Godesberg als Wohnort angegeben. Milliardär Thaksin konnte nachweisen, dass er für seinen Lebensunterhalt allein sorgen wollte - kein Sozialfall also -, und krankenversichert war er auch. Der Sachbearbeiter schaute noch ins Ausländerzentralregister, fand aber nichts.
Die Antragsprüfung wurde ihm leicht gemacht, weil der frühere, in Bonn sehr bekannte Kripochef Gerd Steffen sowie ein renommierter Anwalt mitgekommen waren. Zudem war ein geheimnisvoller Mann dabei, der sich als Richard Nelson vorstellte. Der Sachbearbeiter verstand, der Mann arbeite für den Bundesnachrichtendienst (BND), doch da muss er sich wohl verhört haben. So etwas würde der Agent, der eigentlich Werner Mauss heißt und einst Allzweckwaffe deutscher Dienste war, nie behaupten. Thaksin bekam schließlich die Genehmigung...."
http://www.sueddeutsche.de/politik/504/471048/text/
Und die CSU hängt da auch mit drin.