wein4tler
07.07.2011, 10:45
6. Juli - Internationaler Tag des Kusses
Ein Kuss ist der orale (lat. os, oris „Mund“) Körperkontakt mit einer Person oder einem Gegenstand. Die wissenschaftliche Erforschung des Kusses nennt man Philematologie. Es werden sowohl physiologische als auch soziale und kulturelle Aspekte des Küssens erforscht.
Der Kuss gilt in vielen Kulturen als Ausdruck von Liebe, Freundschaft und Ehrerbietung. Die Bedeutung des Kusses, insbesondere des in der Öffentlichkeit entbotenen Kusses, ist jedoch kulturell unterschiedlich. In der westlichen Kultur ist der Kuss meist Ausdruck von Liebe und Zuneigung; häufig auch als Bestandteil sexueller Betätigung.
Man kann bei Menschenaffen und verschiedenen ursprünglich lebenden Völkern beobachten, dass Mütter vorgekaute Nahrung von Mund zu Mund an ihre Jungen abgeben. Das wird von manchen Forschern als möglicher Ursprung des Küssens angesehen.
Wenn man zusätzlich berücksichtigt, dass die Partnerwahl durch unbewusst aufgenommene Gerüche sehr stark beeinflusst wird, die wahrscheinlich Auskunft über die Immunitätsgene geben, ist es eigentlich naheliegend, dass mit dem Mund Kontakt aufgenommen wird. Dazu kommt dann die kulturelle Komponente, die in dem unterschiedlichen Kussverhalten bei den verschiedenen Kulturkreisen zum Ausdruck kommt. Dabei kommen im Mundbereich Geruchs-, Geschmacks- und Tastsinn zusammen, womit man viele Reize des Anderen aufnehmen kann.
Da an den Lippen besonders viele Nervenenden für den Tastsinn und Thermorezeptoren für den Wärmesinn vorhanden sind, liegen Mund-zu-Mund-Berührungen nahe, da es dadurch zu beiderseitigen intensiven Gefühlen kommt. Weiterhin werden durch die Nähe beim Kuss Pheromone besonders gut übertragen. Ein Kuss kann so die sexuelle Lust steigern.
Ein Kuss kann nicht nur liebevoll und sexuell anregend wirken, sondern ist nach Auffassung einiger Mediziner auch gesundheitsfördernd, da er das Herz und das Immunsystem stärken soll. Je nach Kussintensität bewegen sich bis zu 34 Gesichtsmuskeln. Der Körper bildet mehr Hormone, der Herzschlag beschleunigt sich, und der Blutdruck steigt. Thomas Miethke, Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene an der TU München, vertritt die Auffassung, dass „Der Kuss […] auf Gehirn und Immunsystem positive Auswirkungen“ hat.
Andererseits besteht beim Küssen auch nur auf die Lippen aufgrund des Speichelaustausches die Möglichkeit der Übertragung von Krankheiten. Hierbei ist vorrangig das Pfeiffer-Drüsenfieber (die Kusskrankheit), Herpes und Hepatitis B von Relevanz.
Kussarten:
Küsschen:
Als Küsschen oder Bussi bezeichnet man einen Kuss mit fast geschlossenen Lippen. Die Lippen werden hierbei etwas nach außen gewölbt, um eine größere Lippenfläche für den Kusspartner bereitzustellen.
Zungenkuss:
Ein Zungenkuss (auch französischer Kuss, florentinischer Kuss oder Seelenkuss) ist ein Kuss, bei dem die Zunge des Partners mit der eigenen Zunge berührt wird. Neben dem Berühren der Zungen kann auch das Saugen an Ober- oder Unterlippe des Partners dazugehören.
Neben dem Menschen sind Bonobos und Orang Utans die einzigen Primaten, bei denen Zungenküsse beobachtet wurden.
Im Gegensatz zu Europa sind im asiatischen Kulturraum und in Nordamerika lange und intensive Zungenküsse in der Öffentlichkeit eher unüblich, wenn nicht gar verboten.
Schmerzkuss:
Einige Menschen beziehen aus Schmerzen sexuelle Erregung. Bei diesem Kusstyp handelt es sich jedoch nicht um einen Kuss im eigentlichen Sinne, sondern um einen leichten Biss, welcher etwa in die Lippen, den Hals (bevorzugt im Bereich der Vena jugularis interna), die Nase oder auf den Nacken erfolgt und unterschiedlich intensive Schmerzreize hervorruft.
Nippen:
Beim Nippen werden die Lippen beim Beenden des Kusses nicht vollständig geschlossen. Stattdessen wird der Mund etwas offen gelassen, um beim Trennen der Lippen die Oberlippe oder Unterlippe des Partners mit den eigenen Lippen – eventuell auch mit sanftem Einsatz der Zähne – zu fangen und kurz zu halten. Hierbei handelt es sich um einen spielerischen Abschluss des Kusses.
Luftkuss:
Symbolisch angedeutet überbrückt der Luftkuss von den Lippen über die Handfläche geblasen größere Distanzen.
Hierbei wird zuerst die Handinnenfläche geküsst. Danach wird die Handinnenfläche nach oben gehalten und das Produkt des Kusses in Richtung des zu Küssenden geblasen.
Intimkuss:
Als Intimkuss werden Küsse auf Geschlechtsmerkmale (primär/sekundär) und -organe, wie zum Beispiel Busen, Penis, Vagina oder Anus verstanden. Küsse im Bereich der erogenen Zonen werden meist intensiver wahrgenommen, da diese sexuell erregen können. Intimküsse werden als erotisches Vorspiel eingesetzt.
Riechgruß:
In Asien und der Arktis weit verbreitet ist der Riechgruß (häufig auch Nasenkuss oder Eskimokuss genannt). Dieses Verhalten ist vom Beschnüffeln des Gegenübers ableitbar. Dass es in der Arktis üblich ist, sich mit der Nase zu küssen, zählt zu den zahlreichen populären Irrtümern über die Inuit. Damit gemeint ist der sogenannte „Riechgruß“, der keine ethnische Variante des Küssens darstellt, sondern eine Geste eigener Art.
Begrüßung und Abschied
Küssen kann auch eine Grußform zwischen Menschen sein. Je nach verschiedener Kultur ist der Begrüßungskuss auf den Familienkreis beschränkt oder wird auch im engeren oder weiteren Bekanntenkreis gepflegt. In Griechenland, Frankreich, Spanien, Argentinien, Portugal, Italien, der Türkei, Ungarn, Polen, Serbien, Bosnien, Kroatien, Slowenien, Österreich und der Schweiz sowie in Teilen Süddeutschlands ist es zum Beispiel üblich, Familienmitglieder und Freunde mit einem beso („Küsschen“') bzw. beijo, bacio, bisou zu begrüßen und zu verabschieden. Dabei wird typischerweise auf die Wange geküsst („Wangenkuss“). Eine Akkolade (französisch accolade „umarmen“) ist ein angedeuteter Wangenkuss links und rechts. In Ungarn ist die gängige Grußformel der Kinder für Erwachsene „csókolom“ („ich küsse“).
Für Missverständnisse sorgt oft die korrekte Zahl der Wangenküsse. Während in Deutschland oder Italien meist zwei Küsse reichen, wird in der Schweiz oder den Niederlanden bei Begrüßung und Abschied durchgängig ein dritter Kuss erwartet. In Frankreich variiert die Zahl der üblichen Wangenküsse je nach Region zwischen zwei und vier.
Der Abschiedskuss kann je nach sozialer Stellung, Enge der Beziehung, Länge der Trennung usw. unterschiedlich erfolgen.
Auch den Kuss aus Gründen der Ehrerbietung gibt es. Beispiele sind der Handkuss, wobei sich der Mann vor der Dame zum Handkuss respektvoll verneigt oder niederkniet. Noch ehrerbietigere Formen sind der Kuss des Ringes, des Kleidsaumes der Dame oder auch der Fußkuss als Zeichen der absoluten Ergebenheit eines Mannes gegenüber einer Dame, wobei der Mann das Knie vor ihr beugt. Zu nennen ist auch der Kuss eines repräsentativen Symbols (Ring oder Zepter des Herrschers bzw. kirchlichen Würdenträgers). Hier wird der Kuss zu einer symbolischen Handlung. Sehr bekannt sind z. B. die Szenen, in denen Papst Johannes Paul II. den Boden küsste, wenn er ein Land zum ersten Mal betrat.
Den Kuss als Zeichen der Verehrung gibt es auch in der christlichen Liturgie; so küsst im katholischen eucharistischen Gottesdienst der Priester zu Beginn der Feier den Altar und nach der Verkündigung des Evangeliums das Evangelienbuch, beide sind Zeichen der Gegenwart Christi. In den orthodoxen Kirchen werden die Ikonen mit einem Kuss verehrt.
Bruderkuss
Beispiele für echte Mundküsse sind einerseits der sozialistische Bruderkuss, der vor allem bei Staatsbesuchen oder Parteiversammlungen des damaligen Ostblocks gepflegt wurde.
Kuss unter dem Mistelzweig
Zur Weihnachtszeit werden vor allem in westlichen Ländern Mistelzweige als Brauchtum aufgehängt. Stellt sich eine Person darunter, verlangt es der Brauch, diese Person zu küssen.
Im Mittelalter hatte der Kuss große Bedeutung: Er besiegelte die Abhängigkeit zwischen Lehensherren und Untergebenem. Auch der Verlobungskuss hatte damals rechtlich bindende Wirkung.
Der längste Kuss der Welt fand vom 18. September 2010 bis 19. September 2010 in New Jersey zwischen „Matty“ und „Bobby“ statt und dauerte 33 Stunden (Guinness-Rekord).
Ein Kuss ist der orale (lat. os, oris „Mund“) Körperkontakt mit einer Person oder einem Gegenstand. Die wissenschaftliche Erforschung des Kusses nennt man Philematologie. Es werden sowohl physiologische als auch soziale und kulturelle Aspekte des Küssens erforscht.
Der Kuss gilt in vielen Kulturen als Ausdruck von Liebe, Freundschaft und Ehrerbietung. Die Bedeutung des Kusses, insbesondere des in der Öffentlichkeit entbotenen Kusses, ist jedoch kulturell unterschiedlich. In der westlichen Kultur ist der Kuss meist Ausdruck von Liebe und Zuneigung; häufig auch als Bestandteil sexueller Betätigung.
Man kann bei Menschenaffen und verschiedenen ursprünglich lebenden Völkern beobachten, dass Mütter vorgekaute Nahrung von Mund zu Mund an ihre Jungen abgeben. Das wird von manchen Forschern als möglicher Ursprung des Küssens angesehen.
Wenn man zusätzlich berücksichtigt, dass die Partnerwahl durch unbewusst aufgenommene Gerüche sehr stark beeinflusst wird, die wahrscheinlich Auskunft über die Immunitätsgene geben, ist es eigentlich naheliegend, dass mit dem Mund Kontakt aufgenommen wird. Dazu kommt dann die kulturelle Komponente, die in dem unterschiedlichen Kussverhalten bei den verschiedenen Kulturkreisen zum Ausdruck kommt. Dabei kommen im Mundbereich Geruchs-, Geschmacks- und Tastsinn zusammen, womit man viele Reize des Anderen aufnehmen kann.
Da an den Lippen besonders viele Nervenenden für den Tastsinn und Thermorezeptoren für den Wärmesinn vorhanden sind, liegen Mund-zu-Mund-Berührungen nahe, da es dadurch zu beiderseitigen intensiven Gefühlen kommt. Weiterhin werden durch die Nähe beim Kuss Pheromone besonders gut übertragen. Ein Kuss kann so die sexuelle Lust steigern.
Ein Kuss kann nicht nur liebevoll und sexuell anregend wirken, sondern ist nach Auffassung einiger Mediziner auch gesundheitsfördernd, da er das Herz und das Immunsystem stärken soll. Je nach Kussintensität bewegen sich bis zu 34 Gesichtsmuskeln. Der Körper bildet mehr Hormone, der Herzschlag beschleunigt sich, und der Blutdruck steigt. Thomas Miethke, Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene an der TU München, vertritt die Auffassung, dass „Der Kuss […] auf Gehirn und Immunsystem positive Auswirkungen“ hat.
Andererseits besteht beim Küssen auch nur auf die Lippen aufgrund des Speichelaustausches die Möglichkeit der Übertragung von Krankheiten. Hierbei ist vorrangig das Pfeiffer-Drüsenfieber (die Kusskrankheit), Herpes und Hepatitis B von Relevanz.
Kussarten:
Küsschen:
Als Küsschen oder Bussi bezeichnet man einen Kuss mit fast geschlossenen Lippen. Die Lippen werden hierbei etwas nach außen gewölbt, um eine größere Lippenfläche für den Kusspartner bereitzustellen.
Zungenkuss:
Ein Zungenkuss (auch französischer Kuss, florentinischer Kuss oder Seelenkuss) ist ein Kuss, bei dem die Zunge des Partners mit der eigenen Zunge berührt wird. Neben dem Berühren der Zungen kann auch das Saugen an Ober- oder Unterlippe des Partners dazugehören.
Neben dem Menschen sind Bonobos und Orang Utans die einzigen Primaten, bei denen Zungenküsse beobachtet wurden.
Im Gegensatz zu Europa sind im asiatischen Kulturraum und in Nordamerika lange und intensive Zungenküsse in der Öffentlichkeit eher unüblich, wenn nicht gar verboten.
Schmerzkuss:
Einige Menschen beziehen aus Schmerzen sexuelle Erregung. Bei diesem Kusstyp handelt es sich jedoch nicht um einen Kuss im eigentlichen Sinne, sondern um einen leichten Biss, welcher etwa in die Lippen, den Hals (bevorzugt im Bereich der Vena jugularis interna), die Nase oder auf den Nacken erfolgt und unterschiedlich intensive Schmerzreize hervorruft.
Nippen:
Beim Nippen werden die Lippen beim Beenden des Kusses nicht vollständig geschlossen. Stattdessen wird der Mund etwas offen gelassen, um beim Trennen der Lippen die Oberlippe oder Unterlippe des Partners mit den eigenen Lippen – eventuell auch mit sanftem Einsatz der Zähne – zu fangen und kurz zu halten. Hierbei handelt es sich um einen spielerischen Abschluss des Kusses.
Luftkuss:
Symbolisch angedeutet überbrückt der Luftkuss von den Lippen über die Handfläche geblasen größere Distanzen.
Hierbei wird zuerst die Handinnenfläche geküsst. Danach wird die Handinnenfläche nach oben gehalten und das Produkt des Kusses in Richtung des zu Küssenden geblasen.
Intimkuss:
Als Intimkuss werden Küsse auf Geschlechtsmerkmale (primär/sekundär) und -organe, wie zum Beispiel Busen, Penis, Vagina oder Anus verstanden. Küsse im Bereich der erogenen Zonen werden meist intensiver wahrgenommen, da diese sexuell erregen können. Intimküsse werden als erotisches Vorspiel eingesetzt.
Riechgruß:
In Asien und der Arktis weit verbreitet ist der Riechgruß (häufig auch Nasenkuss oder Eskimokuss genannt). Dieses Verhalten ist vom Beschnüffeln des Gegenübers ableitbar. Dass es in der Arktis üblich ist, sich mit der Nase zu küssen, zählt zu den zahlreichen populären Irrtümern über die Inuit. Damit gemeint ist der sogenannte „Riechgruß“, der keine ethnische Variante des Küssens darstellt, sondern eine Geste eigener Art.
Begrüßung und Abschied
Küssen kann auch eine Grußform zwischen Menschen sein. Je nach verschiedener Kultur ist der Begrüßungskuss auf den Familienkreis beschränkt oder wird auch im engeren oder weiteren Bekanntenkreis gepflegt. In Griechenland, Frankreich, Spanien, Argentinien, Portugal, Italien, der Türkei, Ungarn, Polen, Serbien, Bosnien, Kroatien, Slowenien, Österreich und der Schweiz sowie in Teilen Süddeutschlands ist es zum Beispiel üblich, Familienmitglieder und Freunde mit einem beso („Küsschen“') bzw. beijo, bacio, bisou zu begrüßen und zu verabschieden. Dabei wird typischerweise auf die Wange geküsst („Wangenkuss“). Eine Akkolade (französisch accolade „umarmen“) ist ein angedeuteter Wangenkuss links und rechts. In Ungarn ist die gängige Grußformel der Kinder für Erwachsene „csókolom“ („ich küsse“).
Für Missverständnisse sorgt oft die korrekte Zahl der Wangenküsse. Während in Deutschland oder Italien meist zwei Küsse reichen, wird in der Schweiz oder den Niederlanden bei Begrüßung und Abschied durchgängig ein dritter Kuss erwartet. In Frankreich variiert die Zahl der üblichen Wangenküsse je nach Region zwischen zwei und vier.
Der Abschiedskuss kann je nach sozialer Stellung, Enge der Beziehung, Länge der Trennung usw. unterschiedlich erfolgen.
Auch den Kuss aus Gründen der Ehrerbietung gibt es. Beispiele sind der Handkuss, wobei sich der Mann vor der Dame zum Handkuss respektvoll verneigt oder niederkniet. Noch ehrerbietigere Formen sind der Kuss des Ringes, des Kleidsaumes der Dame oder auch der Fußkuss als Zeichen der absoluten Ergebenheit eines Mannes gegenüber einer Dame, wobei der Mann das Knie vor ihr beugt. Zu nennen ist auch der Kuss eines repräsentativen Symbols (Ring oder Zepter des Herrschers bzw. kirchlichen Würdenträgers). Hier wird der Kuss zu einer symbolischen Handlung. Sehr bekannt sind z. B. die Szenen, in denen Papst Johannes Paul II. den Boden küsste, wenn er ein Land zum ersten Mal betrat.
Den Kuss als Zeichen der Verehrung gibt es auch in der christlichen Liturgie; so küsst im katholischen eucharistischen Gottesdienst der Priester zu Beginn der Feier den Altar und nach der Verkündigung des Evangeliums das Evangelienbuch, beide sind Zeichen der Gegenwart Christi. In den orthodoxen Kirchen werden die Ikonen mit einem Kuss verehrt.
Bruderkuss
Beispiele für echte Mundküsse sind einerseits der sozialistische Bruderkuss, der vor allem bei Staatsbesuchen oder Parteiversammlungen des damaligen Ostblocks gepflegt wurde.
Kuss unter dem Mistelzweig
Zur Weihnachtszeit werden vor allem in westlichen Ländern Mistelzweige als Brauchtum aufgehängt. Stellt sich eine Person darunter, verlangt es der Brauch, diese Person zu küssen.
Im Mittelalter hatte der Kuss große Bedeutung: Er besiegelte die Abhängigkeit zwischen Lehensherren und Untergebenem. Auch der Verlobungskuss hatte damals rechtlich bindende Wirkung.
Der längste Kuss der Welt fand vom 18. September 2010 bis 19. September 2010 in New Jersey zwischen „Matty“ und „Bobby“ statt und dauerte 33 Stunden (Guinness-Rekord).