Ich stell mir grad vor ... wenn Mann pinkelnderweise davor steht und dat Dingens knallt runter .... ohauauaua! :heul:Zitat:
Zitat von Monta
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Ich stell mir grad vor ... wenn Mann pinkelnderweise davor steht und dat Dingens knallt runter .... ohauauaua! :heul:Zitat:
Zitat von Monta
Ich habe letztes jahr in Thailand so meine Erfahrungen mit den Hockklos gemacht, wie ich gerade in meinem Thai-Tagebuch gelesen habe:
Beim morgendlichen Benutzen des Hock-Klos kam mir der Gedanke, dass dieser Vorgang eigentlich ziemlich unfallträchtig sei (man merkt jetzt sicher, dass ich mal beim Unfallschutz tätig war). Die Thais sind sicher gelenkig genug, um mit beiden Fußsohlen fest auf den entsprechenden Aussparungen in der Keramik zu hocken; eine entsprechend gleiche Gelenkigkeit habe ich bis jetzt in Deutschland selten beobachten können. Ich kann dabei aber nur die Zehen und vorderen Fußballen einsetzen. Das verleiht mir jedoch eine gewisse Instabilität und ich muss mich irgendwo festhalten, was mir meist auch am Rand des zugehörigen Wasserbeckens gelingt.
Als Anfänger ist es auch gar nicht so einfach, die richtige Stellung zu finden, bei der das entsprechende „Abgut“ in die dafür vorgesehene Öffnung „abgeht“ und nicht an die Hosenbeine (merke: besser mit kurzen Hosen aufs Klo gehen). Manchmal ist mein Darm aber noch in der Beamtenphase und arbeitet nur sehr langsam, wobei mir regelmäßig die Beine einschlafen und die Befürchtung hochkommt, dass ich hier nie wieder hochkomme.
Auch das kleine Geschäft hat so seine Tücken. Bei Frauen ist das kein Problem, da geht’s automatisch nach unten weg, aber wir Männers müssen da manuell nachsteuern, denn sonst geht die Fontaine nach vorne los. Wenn dann das Zielgebiet verdeckt wird, z.B. durch eine Hose, kann schon mal ein Schuss daneben gehen. Ob die üblichen Flüssigkeitslachen vor den öffentlichen Klos nur aus Wasser bestehen, möchte ich lieber nicht näher untersuchen. :nene:
Die wirklichen Probleme treten aber dann auf, wenn ich mich reinigen will, weil ich dabei beide Hände einsetzen muss (nur ein bisschen mit dem Wasser an den Popo spritzen reicht nicht aus, wie ich nach zahlreichen Testreihen herausgefunden habe). Ich fange an, leicht nach vorne und hinten zu schwanken und bin ständig bemüht, nicht vom Lokus zu kippen. Ist dieser Vorgang endlich ohne größere Verletzungen abgeschlossen, kommt das nächste Problem, nämlich die Wasserreste vom Allerwertesten wieder zu entfernen. Es hat eine Weile gedauert, bis ich mir angewöhnt hatte, erst mit dem vorher bereitgelegten Papier unten abzutrocknen, damit das runtertropfende Wasser nicht in der Hose landet und dann aufzustehen (zum Glück trocknets bei den thailändischen Temperaturen schnell wieder :-) ). Papier vergessen? Tja, Pech gehabt...
Die meisten Hock-Klos sind auf einem kleinen Sims aufgebaut, weil man vergessen (oder keine Lust) hatte, den Fußboden für die sich nach unten wölbende Wanne und die Anschlüsse aufzukloppen. Wenn die - meist geflieste - Oberseite nass ist (und das ist sie garantiert, wenn ich mal muss), dann wird sie verdammt glatt. Ich hatte mir bereits ausgemalt, wie ich dort ausrutsche, mit dem Kopf auf die Kante des Wasserbeckens aufschlage und bewusstlos quer über dem Lokus liegen bleibe, bis mich jemand findet. Also immer schön vorsichtig beim Abstieg. :zwinker:
Der Ort des Grauens:
http://www.siamonline.de/forum/userf.../k-Thaiklo.JPG
Begriffserklärung:
Die Toilette /to?a?l?t?/ (v. franz. toile „Tuch“), auch Abort, Klo(sett) (von franz. Closet), Latrine, 00 oder WC (engl. water closet) ist eine sanitäre Vorrichtung zur Aufnahme von Körperausscheidungen (insbesondere Kot und Urin).
Daneben wird der Raum, in dem sich eine solche Vorrichtung befindet, ebenfalls Toilette genannt. Der Begriff Toilette leitet sich vom französischen toile, toilette ab, dem Tuch bzw. kleinem Tuch, mit dem man sich für seine Notdurft von der Umgebung abschirmte. Andere Bezeichnungen für diesen (kleinen) Raum sind der Lokus (von lat.: locus necessitatis = Ort der Notdurft), die Latrine, das Privet (franz. = vertraulich/privat), die Retirarde (lat.-ital.-franz. = Ort des Rückzugs), der Abtritt, der Abort (oder Abtritt, eine Variante von „Austreten“) oder stilles Örtchen. In China wird der Toilettenraum gerne „Halle der Inneren Harmonie“ genannt.
Vulgärbezeichnungen sind Scheißhaus, Schlotte (eigentlich Hohlraum in wasserlöslichem Gestein) oder Donnerbalken, in Österreich und Bayern auch Häusl, früher übliche Begriffe sind Haymlichkeit oder haymlich gemach, Danziger, Dansker oder Danzker. Alle diese Worte zeigen das hohe Schamgefühl gegenüber diesem Thema und den Wunsch nach dem Alleinsein (Klo(sett), Abort, locus nec., Privet), sie sind Euphemismen, die sich aus Dingen der Umgebung der Toilette ableiten lassen, keines meint in seinem Ursprung die Schüssel selbst.
Hinweisschilder an Toiletten tragen oft die Aufschrift „00“. Das ergab sich, weil in Hotels im 19. Jahrhundert diese Räume in einer Etage, und zwar üblicherweise in der Nähe des Aufzugs oder des Treppenhauses lagen. Da dort ebenfalls die Nummerierung der Zimmer begann, trugen die Toilettenräume die Zimmernummer Null bzw. 00.
Hocktoilette:
bei einer Hocktoilette (manchmal auch Stehtoilette genannt) sitzt der Benutzer auf keiner Schüssel, sondern befindet sich in Hocke. Die Toilette kann dabei ein einfaches Loch oder eine Rinne im Boden sein, inzwischen gibt es aber auch größere, beckenähnliche Konstruktionen. Da kein Kontakt entsteht, werden Hocktoiletten oftmals als besonders hygienisch angesehen, für Unerfahrene ist die Benutzung aber durchaus schwierig. Hocktoiletten sind in Asien, Südeuropa und islamischen Ländern verbreitet.
In japanischen Toiletten findet sich häufig ein Otohime, das ist ein kleiner Lautsprecher, der die Körpergeräusche übertönen soll. Italienische Toiletten verfügen hingegen meistens über ein Gebläse, das die Körpergerüche beseitigt.
Aus Hygienegründen werden in Indien und muslimisch geprägten Ländern Hocktoiletten verwendet. Wenn die Einheimischen gezwungen sind, ein Sitzklo zu benutzen, so tun sie dies, indem sie sich auf die Klobrille stellen und eine hockende Haltung einnehmen. Dies führt zu deren Verschmutzung und Unbenutzbarkeit für die Nachfolgenden. Bei dauerhaftem Missbrauch ergeben sich Verkratzungen, die eine ordnungsgemäße Benutzung nicht mehr möglich machen. Dies ist insbesondere in öffentlichen Toiletten der Vereinigten Arabischen Emirate ein Problem.
2001 wurde die Welttoilettenorganisation gegründet, die die weltweite Verbesserung der hygienischen Verhältnisse an Toiletten zum Ziel hat. Von ihr stammt auch der Welttoilettentag.
Es existiert ein offizieller Weltrekord im Zerbrechen von Toilettendeckeln mit dem Kopf. Weltmeister ist Kevin Shelly (USA), Vize-Weltmeister ist der mehrfache Weltmeister und Weltrekordhalter im Powerbruchtest Thomas Teige mit 41 Klodeckel (Deutschland).
Hat eigentlich schon mal einer ne Quelle gefunden wo man die Becken auch hier kaufen könnte?
Nein, hast es schon richtig verstanden. Ich suche genau solche Becken wie in Thailand. Sollen neben den normalen Klos mehr so als Tradition jeweils eins mit verbaut werden.
Tze :lala:
Ich such es sogar noch in der Farbe blau, aber notfalls kommen die halt aus Thailand. Hätte mich aber auch so mal interessiert ob es hier Anbieter gibt. War der Meinung da schon mal was gefunden zu haben, aber nun finde ich nix mehr.
:nogo:
sind das jetzt die Folgen vom Nikotinentzug??
aber ok,wenn du willst...
hier gibts welche.....
http://www.idealo.de/preisvergleich/...eroy-boch.html
.
Ich glaube, die geistern in deutschland unter dem namen "Französische Toiletten" od. "Alaturka Tuvalet" herum.
Sollten somit auch zum ergooglen sein! :)