Arbeitselefanten der East Asiatic Company in der Provinz Phrae - ca.1905
Anhang 15714
Anhang 15715
Anhang 15716
Anhang 15717
Anhang 15718
Anhang 15719
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Arbeitselefanten der East Asiatic Company in der Provinz Phrae - ca.1905
Anhang 15714
Anhang 15715
Anhang 15716
Anhang 15717
Anhang 15718
Anhang 15719
König Vajiravudh - Rama VI (noch nicht im Amt) - 1906
Anhang 15731
Nordthailand - ohne Ortsangabe - ca.1905
Anhang 15734
Am Fluss vor der Stadtmauer von Lamphun - 1925
Anhang 15735
die westliche Stadtmauer von Lamphun - 1925
Anhang 15736
Die Stadt Lamphun wurde um 660 als Hariphunchai gegründet und war Hauptort des nördlichsten Mon-Königreichs. Die Region kam um 1000 unter die Kontrolle der Khmer bis sie schließlich 1283 von König Mengrai erobert wurde der sie in sein neu gegründetes Reich Lan Na eingliederte.
Wat Phra That Hariphunchai war der wichtigste Tempel des Mon-Königreiches von Hariphunchai. Er soll der Legende nach von König
Aditya Ratcha gegründet worden sein, um eine Reliquie des Buddha aufzubewahren, die er vergraben im Garten seines Palastes fand. Dies geschah kurz vor seiner Thronbesteigung im Jahr 1150. Er soll den Tempel an der Stelle errichtet haben, an der der Palast der legendären
Königin Chamadevi gestanden haben soll. Seine heutige Form erhielt er im 15. Jahrhundert durch König Tilokarat. Keines der heute sichtbaren Gebäude wurde vor dem 15. Jahrhundert erbaut.
Im thailändischen Volksglauben wird der Wat Phra That Hariphunchai mit dem chinesischen Tierkreiszeichen des Hahns in Verbindung gebracht. Im Jahr des Hahns Geborene pilgern daher gerne hierher.
@wein4tler
danke für deine Ergänzung :spitze:
Beamte auf einer Inspektion in der Provinz Lamphun - 1916
Anhang 15741
Eine beliebte Freizeitbeschäftigung auf dem Sanam Luang, in Bangkok war das Drachen-steigen-lassen, welches zur Monsunzeit in Siam auch von jedem Dorf im Land veranstaltet wurde. Diese Tradition hat wohl ihren Ursprung in Indien, sie wurde schon im früheren Königreich Sukhothai durchgeführt. Auch La Loubère, französischer Gesandter, 1687 in Ayutthaya, erzählt wie sich Könige und „Mandarine“ gegenseitig beim Drachensteigen zu übertreffen suchten. Der Wettbewerb entspinnt sich zwischen einem Paar, aus Bambus-Stangen und Papier hergestellten Drachen, einem „männlichen Drachen“ und einem „weiblichen Drachen“. Gewonnen hat derjenige Akteur, der den anderen durch geschickte Flugmanöver zuerst zum Landen zwingen kann. Oft wurden die Schnüre an denen die Drachen hingen mit scharfen Splittern die daran geklebt wurden versehen, um die Schnur des Gegners durchzuschneiden und so den Drachen zum Absturz zu bringen.
Drachen wurden schon vor etwa 2000 Jahren in China erfunden. Ursprünglich verwendete man die Drachen auf dem militärischen Gebiet.
Es wird auch von Soldaten berichtet, die mit Drachen in die Lüfte stiegen, um die Gegend auszukundschaften.
Im alten Japan dien*ten Drachen der psycho*lo*gi*schen Kriegs*füh*rung — ausge*stat*tet mit Gerä*ten, die gräß*li*che Geräu*sche erzeug*ten, flogen sie nachts über das feind*li*che Heer*la*ger, wo man dann glaubte, von bösen Geis*tern atta*ckiert zu werden.
In Korea wurden Schlach*ten mit Signal*d*ra*chen koor*di*niert — die Signale am Himmel konn*ten auch aus großer Entfer*nung und in waldi*gen Gebie*ten von den Trup*pen gese*hen und die opti*schen Befehle rasch umge*setzt werden.
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts waren die Drachen schließlich als Kinderspielzeug auch im ganzen Westen verbreitet. Jetzt erst erkannte die Wissenschaft, welche forschungstechnischen Möglichkeiten der Drachen bot. Die Experimente konzentrierten sich zu Beginn auf meteorolo-gische Untersuchungen. Temperaturunterschiede zwischen den einzelnen Höhenlagen wurden damit untersucht. Der Wissenschaftler Benjamin Franklin untersuchte mit Drachen die Wirkung elektrischer Blitze.
Im Zweiten Weltkrieg kam der Drachen "Gibson Girl" zum Einsatz. Er war Teil der Seenotrettungsausrüstung für Flugbesatzungen, die notwassern mussten. Der Drachen trug eine dünne Notantenne in den Himmel, die mit einem Funkgerät verbunden war. Ein handbetriebener Generator erlaubte der Flugbesatzung, SOS zu funken.
Verbrennung einer Leiche in Mukdahan - 1909
Anhang 15749
Phuket - 1949
Anhang 15750