Warum war die Königin nicht anwesend?
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Warum war die Königin nicht anwesend?
Wochenblitz, Bangkok 8. Mai 2014:
Ab 12. Mai wird ein neuer 500-Baht-Schein in Umlauf gebracht.
Die Banknote soll schwerer zu fälschen sein als der bisherige Schein.
Die 16. Serie wird die 15. Serie ablösen, die seit zwölf Jahren in Umlauf ist. Es wird voraussichtlich weniger als zwei Jahre dauern,
bis alle jetzigen 500-Baht-Scheine aus dem Verkehr gezogen wurden.
Größe und Farbe haben sich nicht geändert. Auf der Vorderseite ist der König abgebildet, die Abbildung der Statue von König Rama I.
auf der Rückseite unterscheidet sich vom bisherigen Schein.
Anhang 5476
Die Zentralbank warnte, dass es bis zu sechs Monate dauern könnte, bis Geldautomaten, die der Einzahlung dienen,
den Schein erkennen können. Die Banken müssen die Geräte zunächst umstellen. Kunden mit neuen 500ern sollen sich
daher direkt an den Bankschalter wenden.
Bei der Auszahlung an Geldautomaten wird es aber keine Probleme geben, weil die neue 500er-Serie genau dieselben Maße hat wie die alte Serie.
Mitte des Monats werden 100 Millionen neue 500-Baht-Scheine in Umlauf gebracht. Im Umlauf sind insgesamt
4,5 Milliarden Banknoten zu 20, 50, 100, 500 und 1000 Baht mit einem Gesamtwert von 1,4 Billionen Baht.
Erneutes Erbeben in Chiang Rai
Das Katastrophenschutzamt verzeichnete am Montagabend ein erneutes Erdbeben in Chiang Rai. Bei dem Erdbeben der Stärke fünf
auf der Richterskala handelt es sich nicht um ein Nachbeben, sondern um ein unabhängiges neues Erdbeben.
pp Chiang Rai. Am Montagabend kam es in Chiang Rai im Stadtteil Mae Lao zu einem erneuten Erdbeben der Stärke fünf auf der Richterskala,
erklärte das „National Disaster Warning Centre“ (NDWC).
Der NDWC Direktor Herr Somsak sagte, dass sein Zentrum keine neue Ankündigung gemacht habe, da dass Erdbeben am Montag gegen 18 Uhr
keine erhebliche Beeinträchtigung für die Anwohner dargestellt habe.
Das Epizentrum des Erdbebens war etwa acht Kilometer unter der Erde in der Gemeinde Dong Mada des Bezirks Mae Lao. „Unser Zentrum hat ein
wachsames Auge auf die Situation und wir haben den lokalen Behörden und den Anwohnern empfohlen, in Alarmbereitschaft zu bleiben“, erklärte er weiter.
„Wir überwachen die Gegend rund um die Uhr und beobachten vor allem die Bruchlinien im Norden des Landes die sich durch Phayao, Mae Tha bis hin
nach Lampang und in einige Bezirke von Chiang Mai unterhalb der Erde befinden. Hier besteht ein großes Risiko, dass es zu weiteren Erdbeben kommen könne“.
„Unser Zentrum arbeitet eng mit allen Organisationen zusammen, um Informationen über die Erdbeben zu sammeln“, erklärte er weiter.
Quelle: BangkokPost
Neue Beschränkungen für die Führerscheinprüfungen könnten für Ausländer zum Problem werden.
Die für die Erteilung von Führerscheinen zuständige Stelle, das Landoffice in Banglamung / Chonburi denkt über neue,
härtere Bestimmungen zur Führerschein Prüfung nach.
pp Pattaya. Das Land und Transportoffice in Banglamung will die Bestimmungen und Tests zur Führerscheinprüfung ändern.
Laut Auskunft der Behörde sind die jüngsten Unfälle ein Anzeichen dafür, dass viel zu wenig Verkehrsteilnehmer die Straßenverkehrsordnung
und die Regeln im Straßenverkehr beherrschen.
Herr Prasit Pongkasemponkul, ein Beamter der Behörde erklärte, dass kaum jemand die Verkehrsregeln kenne und man deswegen die Zahl
der Ausbildungsstunden von bisher vier auf mindestens 12 Stunden erhöhen will. Alle Abteilungen, die einen Führerschein ausstellen können,
werden über die neuen Bestimmungen, die ab dem 1. Juni 2014 in Kraft treten sollen, informiert.
Gleichzeitig will man das bekannte Ausbildungszentrum in Pattaya / Banglamung weiter ausbauen und neue Ausbildungspläne erstellen.
Bisher mussten alle Ausländer ihre Prüfung in englischer Sprache ablegen. Dies habe sich in der Vergangenheit als nicht besonders erfolgreich gezeigt, sagte Herr Prasit.
Die Verlängerung der Ausbildungsstunden könnte daher für die Ausländer, die der englischen Sprache nicht mächtig sind, ein weiteres Problem darstellen.
Personen, die einen thailändischen Führerschein erwerben wollen, können sich beim Landesverkehrsbüro der Provinz Chonburi über die neuen Bestimmungen informieren.
Quelle: PattayaDailyNews
24.05.2014
Bei mindestens neun Bombenexplosionen im Süden von Thailand sind zwei Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, ereigneten sich die Anschläge am Samstag in der Provinz Pattani, wo seit Jahren ein islamischer Aufstadt tobt. Einen Zusammenhang mit dem Militärputsch gibt es offenbar nicht.
In Phattalung ist der Goldrausch ausgebrochen
Ein vergrabener Goldschatz sorgte in der Provinz Phattalung für einen lokalen Goldrausch. Innerhalb weniger Stunden hatte
sich die Nachricht über den Goldfund in der Region verbreitet und löste eine Goldgräberstimmung aus.
pp Phattalung. Der Goldschatz im Bezirk Khao Sonchai wurde aufgedeckt, nachdem ein Grundstückseigentümer einen Baggerfahrer
beauftragt hatte, ein etwa vier Rai großes Grundstück für den Anbau von Ölpalmen vorzubereiten.
Nach einem schweren regen am Samstag stießen der Landbesitzer und seine Arbeiter beim Anpflanzen der neuen Bäume auf einen vergrabenen Goldschatz.
Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer und Hunderte von Menschen aus den umliegenden Dörfern hetzten zur Fundstelle, um sich einen Anteil des
Schatzes zu sichern. Selbst aus den umliegenden Provinzen stürmten die Menschen in ihren Pickups nach Khao Sonchai.
Viele der Schatzsucher konnten Goldblätter mit Figuren, Münzen und Schmuck in verschiedenen Größen ergattern. Da reichte das Gewicht der Funde von
einem Baht Goldgewicht bis zu fast einem Kilogramm pro Stück.
Bis gestern Abend (28.Mai) buddelten die Leute mit Händen und Füßen in der Erde um sich einen Teil des Schatzes zu sichern. Obwohl die Löcher immer tiefer
und größer wurden, konnte seit Mittwochabend kein weiteres Gold gefunden werden.
Wi Tubsaeng, die Grundstückseigentümerin hatte vergeblich versucht, die schatzsuchenden Dorfbewohner von ihrem Grundstück zu vertreiben.
Auch die aufgestellten „Betreten verboten“ Schilder konnten niemanden davon abhalten, nach seinem Glück zu graben.
Obwohl Frau Wi die Polizei einschaltete, konnten auch die Beamten die Schatzsucher nicht vertreiben. Sie waren eindeutig in der Überzahl und
die Beamten mussten schließlich unverrichteter Dinge wieder abziegen.
Der Generaldirektor des Fine Arts Department Herr Anek Sihamart machte sich ebenfalls mit Beamten aus Nakhon Si Thammarat auf den Weg
zu dem vergrabenen Schatz, um wenigsten etwas von dem zurückgewonnenen Gold zu untersuchen.
Laut ersten Untersuchungen stellten die gefundenen quadratischen Platten den Teil einer Hindu-Mythologie dar und sollen etwa 700 bis 800 Jahre alt sein.
Herr Anek sagte weiter, dass der ausgegrabene Goldschatz als nationales Eigentum angesehen werde. Die Menschen, die sich einen Teil des Schatzes
„gegriffen“ hätten, sollten es bitte seiner Abteilung zurückgeben. Er schätzt, dass der Wert des Goldfunds in etwa 10-mal höher ist, als der Marktpreis des Goldes.
Die Beamten würden Leute schicken, sagte er weiter, die die Bewohner fragen würden, ob sie das gefundene Gold seiner Abteilung überlassen wollen oder nicht.
Neben dem Gold fanden einige Anwohner auch diverse weitere antike Utensilien.
Der Dorf Chef der Gemeinde erklärte der Presse, dass die meisten Goldfunde etwa 10 bis 20 cm unter der Erdoberfläche lagen. Es wären quadratische Platten
in der Größe 5x5 cm gewesen.
Ein 32-jähriger Mann aus einem Nachbardorf erklärte, dass er ein Goldblech von etwa 2 Baht Gewicht (1 Unze) gefunden habe.
Er habe es aber bereits für mehr als 40.000 Baht verkauft.
Ein 77-jähriger Dorfbewohner erklärte, dass ihre Eltern und andere Menschen aus ihrer Umgebung berichteten, dass die Stelle an der das Gold
gefunden wurde früher ein Feuchtwald war.
Sie glauben, dass der Schatz malaysischen Menschen gehörte, die das Gold für die Spitze einer Pagode im Wat Phra Mahathat Woramahawihan
in der Provinz Nakhon Si Thammarat spenden wollten.
http://www.bangkokpost.com/news/loca...-in-phattalung
Aufhebung der Ausgangssperre in Touristenhochburgen
Anderthalb Wochen nach dem Putsch in Thailand hat die Armee die nächtliche Ausgangssperre in den grössten Touristenhochburgen des Landes aufgehoben. In Pattaya, auf Koh Samui und in Phuket gelten künftig keine Beschränkungen mehr.
hier gehts weiter...
Quelle:
http://www.blick.ch/news/ausland/tha...id2890754.html
Thailänder müssen ihre Waffen abgeben
Wochenblitz, 4.juni 2014, Bangkok - Die Putschführer in Thailand haben in einer Fernsehansprache am Montag die Bevölkerung
dazu aufgerufen, Schusswaffen jeglicher Art herauszugeben und zwar unabhängig davon, ob sie registriert sind oder nicht.
Thais haben demnach bis zum 10. Juni Zeit, ihre Waffen an eine lokale Behörde täglich zwischen 08:30 bis 16:30 Uhr abzugeben.
Nach dem 10. Juni unterliegen Personen, die den Erlass brechen und weiterhin Waffen besitzen, einer Gefängnisstrafe zwischen zwei
und 20 Jahren. So lautete die Anordnung des Nationalen Rates zur Erhaltung von Ruhe und Ordnung (NCPO).
Die Anordnung ähnelt jener von früheren Regierungen in Thailand und steht jetzt im krassen Gegensatz zu den Plänen der Vorgängerregierung,
die mehr Waffen zulassen wollte. Es wird angenommen, dass mehr als 10 Millionen Waffen in privaten Händen gehalten werden.
Was mit den Waffen passiert, vor allem jene, die registriert wurden, ist zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt.
Befürworter der Waffen-Kontrolle in den USA und anderen Ländern, in denen Waffen frei verkäuflich sind, werden diese Entwicklung in Thailand mit großem Interesse verfolgen.
Wochenblitz, 5. Juni 2014
Thailand wieder weltgrößter Reisexporteur
Bangkok - Thailand steht wieder ganz oben auf der Weltrangliste der größten Reisexporteure der Welt und überholte Indien und Vietnam.
Zwischen dem 1. Januar und dem 20. Mai exportierte Thailand laut Angaben des Verbandes der thailändischen Reisexporteure 3,93 Millionen Tonnen Reis.
Indien steht mit 3,74 Millionen Tonnen auf Rang 2 und Vietnam mit 2,4 Millionen Tonnen Reis auf Platz 3.
Somkiat Makcayathorn, Generalsekretär des Verbandes, erklärte, dass thailändischer Reis wieder wettbewerbsfähig sei, weil thailändischer Reis billiger
als der der Konkurrenz sei.
Der Verband prognostizierte, dass Thailand in diesem Jahr bis zu neun Millionen Tonnen Reis mit einem Wert von rund 150 Milliarden Baht exportieren könnte.
Damit würde Thailand an Indien und Vietnam dauerhaft vorbeiziehen und wieder weltgrößter Reisexporteur werden, nachdem Thailand in den letzten beiden
Jahren wegen des kostspieligen Reisprogramms auf Rang 3 abrutschte, weil thailändischer Reis zu teuer war.
Falls der Preis günstig bleibe, sagte Somkiat voraus, dass im Jahre 2015 bis zu elf Millionen Tonnen Reis exportiert werden könnten. Indien läge dann mit
zehn Millionen Tonnen auf Platz 2 und Vietnam mit sechs oder sieben Millionen Tonnen auf Rang 3.
Wochenblitz, 5. Juni 2014
Sozialsystem statt Subventionen
Bangkok - Nipon Poapongsakon vom thailändischen Institut für Forschung und Entwicklung, empfahl dem National Council for Peace and Order
am 4. Juni, Subventionen abzubauen und diese durch ein Sozialsystem zu ersetzen.
Ausgesetzt werden sollten Maßnahmen wie das Reisprogramm, denn mit einem Sozialsystem würden alle Menschen erreicht, nicht nur eine
bestimmte Gruppe. Damit das Projekt finanziert werden kann, schlug Nipon vor, die Mehrwertsteuer von derzeit sieben auf zehn Prozent zu erhöhen.
Subventionen, nicht nur von der Vorgängerregierung gezahlt, hätten sich laut Nipon als gefährlich erwiesen, weil sie zu möglichen
politischen Problemen führen könnten.
Vom Staat garantierte Subventionen für Reis und andere landwirtschaftliche Produkte verfälschen den Mechanismus der freien Marktwirtschaft
und benötigen ein hohes Budget. Nicht nur bedürftige Farmer, sondern alle Bürger, auch die Reichen, profitieren von den staatlichen Subventionen, erklärte Nipon.
Als Beispiel seien hier nur die Subventionen für Diesel angeführt. Der Preis für den Kraftstoff wird künstlich auf unter 30 Baht pro Liter gehalten.
Der NCPO entschied kürzlich, dies vorerst nicht zu ändern.
Nicht nur die Reisbauern erwarten staatliche Hilfe, sondern auch die Kautschukfarmer. Pratob Suksanan, Vorsitzender des Kautschukfarmerverbandes
in der Provinz Trang, sagte, in den letzten zwei Jahren seien die Kautschukpreise kontinuierlich gefallen. Er wandte sich an General Prayuth Chan-ocha
mit der Bitte, diesen Preisverfall durch Subventionen zu kompensieren.
In diesem Jahr fielen die Weltmarktpreise für Kautschuk um 30 Prozent und erreichten ein Neun-Jahres-Tief, weil das Angebot so hoch ist.
Experten schätzen, dass in diesem Jahr ein Überangebot von 240.000 bis 430.000 Kautschuk entstehen könnte. Hinzu kommt, dass Hauptabnehmer
für Kautschuk wie Japan und China noch über große Lagerbestände verfügen.