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Demonstranten drehen dem DSI den Strom ab
Eines der best bewachten Gebäude ist das Hauptquartier des DSI (Department of Special Investigation).
Hier war für die Demonstranten kein Eindringen möglich. Trotzdem schafften sie es, dem „thailändischen FBI“ den Strom zu kappen.
pp Bangkok.
Das Hauptquartier des Department für spezielle Untersuchungen DSI (Department of Special Investigation) wird derzeit besonders gut bewacht.
Vor dem Haupteingang stehen hinter einer Absperrung nicht zehn, sondern schätzungsweise mindestens 50 ausgebildete Polizisten.
Hier war für die Demonstranten kein Eindringen möglich. Da ließ man sich kurzerhand etwas Neues einfallen, berichtet SpringNews_TV.
Die Demonstranten verfolgten die Stromleitungen des Gebäudes soweit zurück, bis sie schließlich zu einem großen Strom-Verteiler-Mast kamen.
Hier kappten sie kurzerhand die Stromführenden Kabel zum Gebäude des DSI.
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Jetzt bekommen die Demonstranten weitere Unterstützung durch Abhisit
Auf einer gestern dringend einberufenen Krisensitzung der Demokraten erklärte der Parteivorsitzende Abhisit Vejjajiva,
dass sich die Demokraten an den Protesten gegen die Regierung beteiligen wollen.
pp Bangkok.
Offenbar gehen die Demonstrationen gegen die Regierung an diesem Wochenende in die zweite Runde.
Die Demonstranten bekommen weitere Verstärkung aus den Reihen der Demokraten.
Der Parteivorsitzende Abhisit Vejjajiva hatte gestern (Donnerstag, den 28. November) auf einer Krisensitzung erklärt,
dass sich jetzt auch die Demokraten an den Protesten gegen die Regierung beteiligen wolle.
„Wir werden unsere Parteimitglieder zu den verschiedenen Protestorten schicken und die anderen Gruppen in ihrem Kampf
gegen die Regierung unterstützen“, sagte er auf der Versammlung.
Dabei gab Abhisit deutlich zu verstehen, dass die Abgeordneten nicht von ihrem Posten zurücktreten. Sie sollen sich nur
als Parlamentarier der außerparlamentarischen Opposition anschließen und sie unterstützen.
Allerdings sind nicht alle Parteimitglieder mit diesem Vorschlag einverstanden. Scharfe Kritik hagelte es von Finanzminister Korn.
Er betonte nicht zum ersten Mal, dass man weder Staatseinrichtungen noch öffentliche Gebäude einfach besetzen könne oder dürfe.
Khun Korn hatte das auch bereits schon Tage vorher dem Protestführer Suthep mitgeteilt.
Herr Suthep war allerdings wenig beeindruckt von der Aussage des Finanzministers und erklärte dazu, dass Herr Korn weder einer
der Anführer, geschweige den wichtig sei.
„Es interessiert mich nicht, was Herr Korn dazu zu sagen hat“, erklärte Suthep bei einer Rede. „Der Mann ist nicht wichtig“, betonte er.
„Wir werden alles tun, um unsere Ziele zu erreichen“, fügte er hinzu.
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Jetzt lassen gewisse Leute ihre Maske fallen. Und wichtig ist nur Herr Suthep, andere Meinungen zählen nicht.
Denkt dieser Mann überhaupt nach, was er redet?
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Suthep enthüllt erste Details zu „seinem Volksrat“
Der Leiter des Volkskomitees für Absolute Demokratie mit dem König als Staatsoberhaupt (PCAD) Suthep Thaugsuban
hat erste Details zu seinem Vorschlag für den "Volksrat" enthüllt.
pp Bangkok.
Bei einem Treffen mit Vertretern des privaten Sektors lüftete Suthep heute zum ersten Mal sein Geheimnis und erklärte,
wie er sich den neuen „Volksrat“ vorstellt. Dabei legte er großen Wert darauf, dass es sich dabei natürlich nur um ausgesuchte „moralische Menschen“ handelt.
Er sagte, dass der Volksrat der Delegierten aus insgesamt 400 Plätzen bestehen sollte. 300 dieser Plätze werden von Menschen
aus allen Berufsklassen sein. Die restlichen 100 Plätze (Personen) würden durch „Experten“ des (PCAD) ausgewählt werden.
Um den Rat zu schaffen, sagte Herr Suthep den Vertretern von sieben Organisationen, müsse Premierministerin Yinglak Chinnawat
zurücktreten und so den Weg für den stellvertretenden Sprecher des Abgeordnetenhauses freimachen.
Dann könne man seine Majestät den König bitten, einen neuen Ministerpräsidenten nach Artikel 7 der 2007 festgelegten Verfassung
zu ernennen. Herr Suthep argumentierte dabei, dass dieser Artikel es dem König erlaube, seine königliche Macht in dieser Weise auszuüben.
Herr Suthep erwähnte dabei nicht, wer denn der königlich ernannte Ministerpräsident sein würde. Er sagte nur, dass es eine Premiere für
den Übergangsführer sei. Dessen Aufgabe bestehe darin, den Volksrat zu etablieren.
Herr Suthep wollte ebenfalls keine potenziellen Kandidaten für den Volksrat nennen. Er sagte nur, dass er dabei nicht an Mitglieder von politischen Parteien denke.
"Je schneller Frau Yinglak von ihrem Posten zurück tritt“, sagte er, „desto schneller wird die Nation zum Frieden zurückzukehren".
Auf die Frage, wie Thailand sein Image als „Land des Lächelns“ zurück bekommen könnte antwortete Suthep, dass er alle politischen Gruppen
einladen würde, sich seinen Bemühungen zur Reform und zur Versöhnung anzuschließen.
Ob er denn wirklich alle Rothemden einladen würde, wollte einer der Anwesenden Vertreter wissen. Ich lade alle Rothemden, mit Ausnahme
einer Anzahl ihrer Führer wie Herrn Wirakan Musikkapong, Herrn Nattawut Saikua und Herrn Jatupon Prompan ein.
"Wir sind offen für Diskussionen, aber wir sind nicht offen für Verhandlungen“, betonte er. „Vor der nächsten Wahl müssen viele Änderungen
gemacht werden. Bevor „meine Reformen“ nicht abgeschlossen sind, wird es keine nächste Wahl geben“, sagte er zum Abschluß.
Als letztes wollte einer der Anwesenden wissen, ob er zu einem Dialog mit Frau Yinglak bereit sei. „Ich habe Frau Yinglak bereits schon
vorher erklärt, dass ich sie nicht wieder treffen möchte. Sie hat ja bereits schon bei einem früheren Treffen meinen Vorschlag für einen „Volksrat“ abgelehnt“.
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Der sollte normalerweise eine weiße Jacke tragen. Also ich meine die mit den Knöpfen am Rücken!
:prost:
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ich halte mich in politischen Dingen grundsätzlich zurück; sowieso in einem "fernen" Land....
aber was der von sich gibt, ist schon krass.
man muss ja nicht mal die Landessprache beherrschen...einfach seine Mimik und Gestik bei seinen Reden beachten...der peitscht das Volk nur auf....
das kommt nicht gut.
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Suthep kündigt zum Wochenende neue Proteste an
Gestern Abend kündigte der Anti-Regierung Protestführer Suthep bei seiner Rede am Demokratie-Denkmal
eine neue große Kundgebung für den kommenden Sonntag an. Sein Ziel ist es nach wie vor, die geschäftsführende
Ministerpräsidentin Yinglak Chinnawat aus ihrem Amt zu drängen.
pp Bangkok.
Der selbsternannte Führer des Demokratischen Volks Reform Komitees (PdRC) kündigte am Dienstagabend auf der Bühne am
Demokratie-Denkmal einen weiteren großen Massenprotest für den kommenden Sonntag an. Alle Menschen sollen nach Bangkok
kommen, um die Wurzeln des sogenanten „Thaksin-Regime“ herauszureißen.
„Der 22. Dezember ist der Tag, an dem wir uns alle versammeln, um Yinglak Chinnawat aus ihrem Ministerposten zu drängen“ kündigte er erneut an.
Dieses Mal plant Suthep bereits 2 Tage vorher eine Generalprobe. Er forderte seine Anhänger auf, sich bereits am Donnerstag und am Freitag
zu einem Probemarsch in Bangkok einzufinden. Am Samstag dürfen sich die Demonstranten dann ausruhen, damit sie am Sonntag fit für den Generalmarsch sind.
Der 22. Dezember ist deswegen so wichtig, erklärte Suthep seinen Anhängern, weil bereits einen Tag später, am 23. Dezember die Wahlkommission
mit der Registrierung der neuen Kandidaten für den Posten des Ministerpräsidenten beginnt. Ab dem 28. Dezember folgen dann die Kandidaten aus
den verschiedenen Wahlkreisen.
Allerdings, so betonte Suthep erneut, werde er dafür sorgen, dass die Neuwahlen am 2 Februar 2014 nicht stattfinden. „Bevor die PdRC nicht alle
politischen Reformen umgesetzt hat, wird in diesem Land keine neue Regierung gewählt“, versprach er nochmals seinen Anhängern.
Im Gegenzug bekräftigte die geschäftsführende Ministerpräsidentin ebenfalls am Dienstag, dass sie so lange nicht zurücktreten werde,
bis sich eine neue Regierung nach der Wahl gebildet hat, berichtet die BangkokPost.
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Ich frage mich, wer steht hinter diesem Kasperl? Der muss doch einen großen Mentor haben.
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DSI friert die Konten der Regierungsgegner ein
DSI-Chef Tarit Pengdit gab bekannt, dass seine Behörde gegen 17 Anführer der Regierungsgegner, darunter auch Suthep Thueagsuban,
Ermittlungsverfahren eingeleitet habe. Außerdem will man die Bankkonten der Regierungsgegner einfieren.
pp Bangkok.
Das Department of Special Investigations (DSI), hat gegen 17 Anführer der Regierungsgegner ein Ermittlungsverfahren wegen
Volksverhetzung eingeleitet. Die 17 Personen, darunter auch Herr Suthep sollen eine Vorladung der DSI erhalten, in der ihnen
die Anstiftung zur Unruhe und die konspirative Anstiftung der Öffentlichkeit gegen die Regierung vorgeworfen werden.
Die vorgeladenen Personen sollen sich am 26. und 27. Dezember bei der DSI melden.
Weiterhin gab der Leiter des DSI, Khun Tarit bekannt, dass er die Konten der Anführer und beiden Konten der PdRC,
auf die täglich Spendengelder fließen, einfieren werde. "Alle Konten werden auf unbestimmte Zeit eingefroren, bis die
Vorwürfe gegen die Kern Führer vollständig geklärt sind", sagte DSI Generaldirektor Tarit Pengdith auf einer Pressekonferenz.
Darüber hinaus warnte Khun Tarit die Menschen, die finanzielle und logistische Unterstützung für die PdRC Kundgebungen bereit
stellen würden. Seine Behörden ermitteln auch gegen alle Unternehmen, die eine Finanzierung oder Unterstützung der Kundgebungen,
wie zum Beispiel die Busbesitzer, die den Transport der PdRC ermöglicht haben.
Tarit fuhr fort und sagte, dass alle Bankkonten von den 18 Staats- und Regierungschefs eingefroren werden. Außerdem habe man die
Banken aufgefordert, alle Transaktionen der letzten sechs Monate offenzulegen.
Er fügte hinzu, dass seine Agentur genau das gleiche mit rund 300 Kern Führer der Rothemden-Bewegung
während der Kundgebungen in Bangkok vor zwei Jahren getan habe.
"Sobald die Transaktionsdaten überprüft worden sind, werden wir wissen, wie das Geld gespendet und für
die Kundgebungen und Aktivitäten ausgegeben wurde. Ich möchte alle Finanziers oder Anhänger davor warnen,
weiterhin die Kundgebungen zu unterstützen. Es besteht die Gefahr, dass sie wegen Beihilfe zu Verbrechen angeklagt werden“, sagte Tarit
Weiterhin gab er bekannt, dass gegen Suthep ein Haftbefehl mit dem Vorwurf der Volksverhetzung erlassen wurde.
Quelle: NationMultimedia
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General Prayuth warnt vor einem Bürgerkrieg
Armeechef General Prayuth Chan-OCHA äußerte sich am Freitag besorgt
über die Gefahr eines Bürgerkriegs. „Alle Farben“ sollten helfen, den politischen Konflikt
zu lösen und die Kluft zwischen den Parteien zu heilen.
pp Bangkok
Wie die Bangkok Post heute berichtet, warnt General Prayuth Chan-ocha vor einem Bürgerkrieg,
wenn der Konflikt zwischen den Parteinen und den Menschen noch weiter anhält.
„Die politischen Gegner sind mittlerweile an einem Punkt angelangt“, sagte er, „an dem keiner
mehr dem anderen zuhört. Egal welcher Vorschlag von einer Seite gemacht wird, er wird von
der anderen Seite schlichtweg ignoriert und abgelehnt“.
Dabei dürfe man nicht nur die derzeitige Situation in Bangkok sehen, betonte er.
Die Stimmung im ganzen Land und in den einzelnen Provinzen müssen ebenfalls in
Betracht gezogen werden. Die angespannte Situation könnte einen Bürgerkrieg auslösen, fügte er hinzu.
„Die Versammlung des Volkes muss nicht von einer widersprüchlichen Gruppe
organisiert oder gesponsert werden“, sagte General Prayuth. „Es muss eine neutrale Gruppe sein,
bei der die Führer „aller Farben“ von vorneherein ausgeschlossen sind“. Dabei bezog er sich vor
allem auf die in den letzten Jahren vorherrschende Politik der Rot- und Gelbhemden.
Allerdings räumte er ein, dass er sich selber darüber unsicher sei, wie diese „neutrale Gruppe“
aussehe und wer sie bilden sollte. Er wollte sich ebenfalls nicht auf einen Termin festlegen oder
sagen, ob diese Gruppe vor oder nach den Neuwahlen gebildet werden sollte.
Prayuth betonte noch einmal, dass die Streitkräfte neutral seien und die Premierministerin
nicht zu einem Rücktritt drängen würden. „Das Militär ist bereit, die Wahlkommission bei der
Organisation von Neuwahlen zu unterstützen. Über einen Staatsstreich brauchen sie mit mir
nicht zu reden“, sagte er energisch.