AW: Klima und Wetter in Thailand
Thailand: Die schwerste Dürre seit mehr als 20 Jahren
"Die schwerste Dürre seit mehr als 20 Jahren breitet sich in Thailand weiter aus. Bis Montag wurden 4.355 Dörfer zu Katastrophengebieten erklärt, wie die zuständige Behörde mitteilte. Die Dörfer haben damit Anspruch auf staatliche Hilfen. In vielen Orten müsse das Militär bereits Trinkwasser mit Lastwagen anliefern, teilte die Katastrophenschutz-Behörde mit. 21 der 76 Provinzen sind betroffen.
In der Provinz Lampang in Nordthailand ist das Mae-Chang-Wasserreservoir ausgetrocknet. Die Dürre hat die Ruinen eines seit den 80er Jahren gefluteten Dorfes freigelegt. In der Provinz Phayao berief der Gouverneur eine Krisensitzung ein. Er fürchtet, dass das Wasser des Phayao-Sees nicht bis zum Beginn der Regensaison im Mai zur Bewässerung der Reisfelder reicht. Der Wasserstand in den Stauseen sei so niedrig wie seit 1994 nicht mehr, berichtete die Bewässerungsbehörde."
Quelle:
http://www.wetter.de/cms/thailand-di...n-2783053.html
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Vietnam und Thailand erleben schlimmste Dürre seit Jahrzehnten
"Jeden Tag warten die Mitarbeiter des Chao Phraya Abhaibhubet-Krankenhauses auf Frischwassertransporte von einem Militärstützpunkt. Die Einrichtung in der Provinz Prachinburi in Ostthailand braucht täglich 30.000 Liter für den Betrieb. Das Krankenhaus gehört zu den vielen Leidtragenden der schlimmsten Dürre seit 20 Jahren.
„Momentan bekommen wir jeden Tag neun Lieferungen“, sagt Manager Saluay Jintarakiti aus dem Spital in Thailand. Noch prekärer ist die Lage in Vietnam, dort war das Land seit 90 Jahren nicht mehr so ausgedörrt. Der Grund, sagen Wissenschafter, sei das Klimaphänomen El Nino und die Erderwärmung.
Die Dürre habe den Grundwasserspiegel und den Pegel der Flüsse gesenkt und das Leitungswasser ungenießbar gemacht, sagt Jintarakiti. „Das Leitungswasser ist so salzig, dass man damit weder medizinische Geräte reinigen noch Patienten versorgen kann.“
Suche nach Alternativen zum Reisanbau
Die Trockenheit bekommen auch die Bauern zu spüren. Die Reisanbaufläche ist im Jänner und Februar um ein Drittel auf 640.000 Hektar geschrumpft, weil sie mehr nicht bewässern können. „Es gibt noch keinen Grund zur Panik, aber wir müssen klug mit unserem Wasser umgehen“, sagt Landwirtschaftsminister Theerapat Prayoonsit. Mit einer Summe von 17 Milliarden Baht (436 Millionen Euro) soll nun nach Alternativen zum Reisanbau für die Bauern gesucht werden."
hier gehts weiter...
Quelle:
https://www.tt.com/panorama/wetter/1...ahrzehnten.csp
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Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat ein Projekt laufen und zwar von 2013 bis 2016.
Verbesserte Hochwasser- und Dürreprävention durch ökosystemare Anpassung in Wassereinzugsgebieten
Auftraggeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Land: Thailand
Politischer Träger: Department for Water Resources (DWR) under Ministry of Natural Resources and Environment.
Ausgangssituation
Als Folge des Klimawandels werden in Thailand häufiger Überflutungen und Dürre auftreten. In den zuständigen Wassermanagementinstitutionen fehlt es an fachlichem Know-how und innovativen Konzepten, um solche Extremereignisse zu bewältigen. Für die Bevölkerung Thailands ist somit mit großen ökonomischen Schäden infolge von Ernteverlusten und Produktionsausfällen zu rechnen. Über wasserbereitstellende und regulierende Ökosystemdienstleistungen, wie die Nutzung der Topographie für natürliche Auffangbecken, besteht ungenutztes Potenzial, sich kostengünstig und trotzdem nachhaltig an den Auswirkungen des Klimawandels anzupassen beziehungsweise ihnen vorzubeugen.
Zwei Pilotregionen wurden ausgewählt. Das Huai-Sai-Bat-Einzugsgebiet im größeren Chi River Basin liegt im Nordosten des Landes. Es hat eine Fläche von 678 Quadratkilometern und der höchste Punkt liegt 550 Meter über dem Meeresspiegel. Es wird intensiv landwirtschaftlich genutzt. Wasserknappheit ist das Hauptthema.
Das Tha-Di-Einzugsgebiet im Süden hat eine Fläche von 546 Quadratkilometern mit steilabfallenden Hängen, da der höchste Punkt auf 1.750 Meter liegt und die Flusslänge bis zur Einmündung in das Meer nur knapp über 60 Kilometer ist. Die Probleme im Tha Di sind vornehmlich (Sturz-) Fluten.
Ziel
Die Wasserwirtschaftsabteilungen der Chi- und Tha-Di-Einzugsgebiete sind qualifiziert, ökosystemare Anpassungsmaßnahmen zum Schutz vor den Auswirkungen von Extremereignissen zu planen und zu bewerten. Die Projekterfahrungen sind in die nationale Anpassungsstrategie für den Wassersektor eingespeist.
Vorgehensweise
Das Projekt setzt in zwei Pilotwassereinzugsgebieten an, die von den Auswirkungen des Klimawandels bedroht sind. Damit die Fähigkeit sich anzupassen erhöht werden kann, werden Fachkräfte von Behörden und Universitäten beraten, ihr Fachwissen, Aktivitäten und Informationsquellen zu bündeln. Damit sollen Synergien genutzt und so das Wassermanagement im entsprechenden Einzugsgebiet effizienter gestaltet werden. Darüber hinaus soll der Informationsfluss zwischen den Beteiligten verbessert werden.
Der Einbezug der Bevölkerung wird sichergestellt, in dem sie über Stakeholder-Plattformen eingebunden werden. Diese Interessensvertretungen bauen auf den die Flusseinzugsgebiete verwaltenden Komitees, den River Basin Committees, auf.
Innovative Ansätze, die auf eine Anpassung der Ökosysteme abzielen, werden als Anpassungsmaßnahmen in den Einzugsgebieten zu Demonstrationszwecken umgesetzt. Ergänzend dazu werden wesentliche Interessensvertreter in ökosystemarer Anpassung geschult beziehungsweise fortgebildet.
Ausgehend von den Erfahrungen in den Pilotgebieten werden die Ansätze in die Strategien und Politiken auf nationaler Ebene eingespeist. Gleichzeitig sollen Aus- und Fortbildungsformate zum Thema ökosystemare Anpassung und ökologischer Wasserbau auf nationaler Ebene verankert werden.
Wirkung
Das Vorhaben hat seine Tätigkeit von zwei Einzugsgebieten (Tha Di, Huai Sai Bat) auf fünf kleinere Einzugsgebiete (Trang, Tha Pi, Lum, Pha Chi) ausgeweitet. Vulnerabilitätsstudien zur Anfälligkeit dieser Gebiete wurden erstellt und zeigen die Hauptprobleme dieser Flussgebiete.
Die Zivilgesellschaft ist in den Wassermanagementprozess integriert und nimmt eine aktive Rolle in den Arbeitsgruppen und Komitees ein. Darüber hinaus werden verschiedene zivilgesellschaftliche Initiativen wie sogenannte lebende Stauwehre unterstützt. Die Fundamente der lebenden Stauwehre bestehen aus organischen Materialien und werden mit Wurzeln von Bäumen am Ufer, die gleichzeitig den Uferverlauf festigen, verstärkt.
Die GIZ beriet Universitäten dabei, ein Curriculum für ökosystemare Anpassung zu entwickeln. Damit hat sich das Ausbildungsniveau der Universitäten in diesem Bereich erhöht.
Das thailändische Ministerium für natürliche Ressourcen und Umwelt empfiehlt ökosystemare Anpassungsansätze im Wassersektor, integriert sie in Richtlinien und Politiken von staatlichen Behörden und hat diese bereits in den Klimamasterplan aufgenommen.
https://www.giz.de/de/weltweit/29951.html
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Wetter Heute - Udon Thani
32/20 Grad und Sonne
nicht so hohe Luftfeuchte....erträglich
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Zitat:
Zitat von
Willi Wacker
nicht so hohe Luftfeuchte....erträglich
Typisches Winterwetter für Thailand halt. :-D
:prost:
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Im Norden, am Doi Inthanon in der Provinz Chiang Mai soll es schon auf 4 Grad abgekühlt haben.
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...irgendwie habe ich das Gefühl ...es wird wieder heisser in Udon
bis Mittag gehtˋs ...dann tendiert es wieder in Richtung...unerträglich....bis 17 Uhr
gestern in Nong Kai habe ich auch ein T Shirt durch geschwitzt
ich mach das nun wie die Spanier...Siesta...
A.C. an und pennen...dafür Morgends früh aufstehen
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Wie war es in Nong Kai? Meine Frau schwärmt so von der Promenade am Flussufer entlang, weil es da so angenehmes Klima hat. Sie war als 14 Jährige als Hausmaid beim Bruder ihrer Mutter dort. Er war Polizeioberst und seine Frau brauchte eine Hausmaid zu Bedienung. Dafür durfte meine Frau die Abendschule besuchen.
Ich lege mich wenn es geht auch immer um 13:00 nieder (mit AC) bis 15 Uhr und mache Augenpflege oder Matratzenabhördienst.
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...in Nong Kai war es ähnlich wie in Udon...nachmittags heiss
haben wieder einmal " Sala Kaeo Ku " besucht
...den obligatorischen Fisch mit Salzkruste in einem Restaurant mit Blick auf den Mekomg gegessen
und ordentlich geshoppt im indochina Market, welcher immer grösser wird.
ja, die Promenade ist schon schön, kann man schlendern am Abend am Mekong entlang
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Auf Thailands höchstem Berg, dem "Doi Inthanon" sanken die Temperaturen in den frühen Morgenstunden des Dienstags auf 0 Grad Celsius. Durch die Temperaturen um den Gefrierpunkt bildete sich auf den Gräsern Frost, der die Landschaft in ein weißes Paradies verwandelte.