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Hausumbau oder wie mein Schwager, der Baumeister, mich verarscht.
Wir waren von Mitte März bis Mitte April in Thailand, mit der Absicht das Mutterhaus meiner Frau Wong umzubauen. Der ältere Bruder meiner Frau erklärte sich dazu bereit den Umbau zu planen und zu leiten. Er war schon eine Woche vorher vor Ort und sollte schon einmal den Wasseranschluß organisieren. Als wir zu ihm kamen, war nichts geschehen. Er lag im Liegestuhl in der Sonne. Keine Wassseruhr - kein Wasser - nichts. Seine Ausrede war, dass der zuständige Mann vom Wasseramt schon alt sei und nicht mehr so schnell arbeite. Wahrscheinlich wird er nächste Woche kommen.
Ich bekam einen roten Kopf wie ein Truthahn und sagte zu meiner Frau sie solle gleich beim Wasseramt anrufen.
Die Dame sagte, solange nicht der schriftliche Antrag auf Montage einer Wasseruhr abgegeben, sowie die Gebühr dafür bezahlt sei, gibt es auch keine. Der liebe Bruder hat das wohl verschlafen. Er wurde sogleich in Bewegung gesetzt, diesen Antrag am Wasseramt einzureichen und die Gebühr zu bezahlen. Siehe da, schon am 2. Tag war ein Installateur am Morgen da, um die neue Wasseruhr zu montieren.
Nun stellte sich heraus, dass der Wasserdruck zu schwach war. Also musste eine Wasserpumpe her.
Nachdem das Wasserproblem gelöst war, wollte ich vom Bruder wissen, wo die Bauarbeiter seien. Die Antwort war, die sind noch eine Woche auf einer anderen Baustelle. Es sei so schwer gute Bauarbeiter zu finden. Dann zeigte er mir einen Plan wo nur die Betonpfeiler für das Haus zu sehen waren.
Ich hatte ihm einen genauen Bauplan für den Umbau zu gesendet und wollte etwas über die Baukosten und Arbeitskosten, sowie Bauzeit wissen.
Seiner Schwester, also meiner Frau, hat er telefonisch etwas von 400.000 Baht erzählt. Ich konnte das nicht glauben und sollte damit auch recht behalten. Er hatte in Wirklichkeit keine Ahnung was der Umbau tatsächlich kostet.
So sieht das Haus vor dem Umbau aus.
Anhang 2627
Anhang 2628
Vorne sollte ein Balkon gemacht werden. Dazu braucht es einige Pfeiler oder Säulen. Im hinteren Teil, wo schon ein gemauerter Anbau (Küche) ist,
sollte das Dach weggenommen und eine Dachterasse entstehen und eine Aussentreppe.
Anhang 2629
Anhang 2630
(Fortsetzung folgt)
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AW: Hausumbau oder wie mein Schwager, dser Baumeister, mich verarscht.
"I like" möcht ich noch nicht drücken, mangels Ahnung was da noch kommt. Aber endlich wieder ne Storry :spitze:
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AW: Hausumbau oder wie mein Schwager, dser Baumeister, mich verarscht.
Am dritten Abend wurden uns bei einem Abendessen die Dschang (Arbeiter) vorgestellt. 5 Männer fast alle über 60 Jahre alt. Ich nannte sie die „Rentner-Gang“. Trinkfest waren sie und der Appetit war auch stark vorhanden. Sie versprachen ohne rot zu werden, am nächsten Montag hier zu erscheinen. Doch glauben heißt nichts wissen. Der Dienstag war dann ihr Erstantrittstag zur Arbeit. Sie hatten Montag noch an der alten Baustelle zu arbeiten. Laut Aussage von meinem Schwager, dem Baumeister, sollte die Männer das Werkzeug mitbringen. Mir war aufgefallen, dass an unserer Baustelle kein Werkzeug, welcher Art auch immer, vorhanden war.
Die Zwischenzeit nutzte ich mit meiner Frau die diversen Eisenhandlungen und Baumärkte in Khon Kaen abzuklappern und die Preise zu erheben.
Als erstes brauchten wir den Baustahl für die diversen Träger, sowie Bauholz für die Schalung. Die Menge war vom Schwager berechnet worden und kostete mit der Anlieferung an die 106.000 Baht.
Was die Kosten für die Arbeiter betrifft, erfuhr ich nun, dass mit 400 Baht pro Mann zu rechnen sei. Aber es wird nach Tarangmeter abgerechnet. Bekanntlich ist ein Tarang gleich 4 m², aber beim Herrn Baumeister war der Tarang direkt mit Quadratmeter gleichzusetzen. Über die Baudauer konnte er keine Aussage machen. Es könnten 60 Tage oder mehr sein. Ich rechnete mit mehr, als ich die Geschwindigkeit der Arbeiter sah. Für den ersten Bauabschnitt rechnete ich daher mit einem Betrag von 120.000 Baht für die Arbeiter. Damit lag ich nicht falsch, wie es sich bei unserer Abreise herausstellte.
Skizze vom Grundstück
Anhang 2631
Grundriss der vorhandenen Bausubstanz
Anhang 2632
So sollte das Erdgeschoß werden
Anhang 2633
und so der erste Stock.
Anhang 2634
Ungefähre Skizze des Umbaues
Erdgeschoß
Anhang 2635
Erster Stock
Anhang 2636
Der Lagerplatz vor dem Haus für Baustahl und Holz.
Anhang 2637
Der Garten hinter dem Haus mit Mangobäumen.
Anhang 2638
Die Küche die abgerissen werden muss, weil die Steher zu schwach seien.
Anhang 2639
Das Holzhaus im ersten Stock.
Anhang 2640
(Fortsetzung folgt)
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Zitat:
Zitat von
wein4tler
Als wir zu ihm kamen, war nichts geschehen. Er lag im Liegestuhl in der Sonne. Keine Wassseruhr - kein Wasser - nichts.
...genau das ist der Grund warum von uns seit mindestens 10 Jahren kein müder € bzw. Bath mehr
in Richtung gelobtes Land fliesst :ja::-D
verarschen können sie sich selbst, das hat meine Angetraute schon nach wenigen Jahren in D. erkannt
Du machst Pläne, reisst dir den Arsch auf
und heraus kommt nichts !
auch ein Nachschuss bringt das selbe Ergebnis.
Wenn es deine Kohle ist dann mach lieber irgendwo schön Urlaub
anstatt dich zu ärgern.
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AW: Hausumbau oder wie mein Schwager, dser Baumeister, mich verarscht.
Willst du das Haus später auch nutzen oder warum bist du bereit recht viel Geld dort zu investieren?
Gruß
Martin
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AW: Hausumbau oder wie mein Schwager, dser Baumeister, mich verarscht.
Es ist das Mutterhaus meiner Frau. Wir wollen dann in zwei Jahren, wenn ich in Pension gehe, die Winterzeit dort verbringen.
Bisher haben wir noch nicht soviel investiert. Ich rechne aber mit mindestens 800.000 Baht Gesamtsumme. Allerdings sind da
die Aircondition und die Möbel nicht dabei.
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Zitat:
Zitat von
wein4tler
Ich rechne aber mit mindestens 800.000 Baht Gesamtsumme. Allerdings sind da
die Aircondition und die Möbel nicht dabei.
Das wäre ja mehr als wir für unser neu gebautes Haus samt Einrichtung bezahlt haben :gruebel:
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AW: Hausumbau oder wie mein Schwager, dser Baumeister, mich verarscht.
Ist schon nee gute summe, aber ich denke bei dem was du da gemalt hast kannste froh sein wenn das so hinkommt. Aber sieht gut aus was du da vor hast und wenn du auch einen eigennutzen hast dann geht das schon klar meiner Meinung. Ich sehe das nicht so verbissen wie Willi.
Gruß
Martin :prost:
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Schiene, das Haus wird ja auch ein wenig größer als Deines wenn Du den Plan ansiehst. Ist ja auch ein Stock obendrauf.
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AW: Hausumbau oder wie mein Schwager, dser Baumeister, mich verarscht.
Da die „Daumen mal Pi“ Berechnung meines Schwagers in Tarangmetern mir nicht wirklich zielführend erschien, machten wir uns auf den Weg um in der Stadt Khon Kaen diverse Baumärkte zu besuchen und nach den Preisen für die Bauartikel zu sehen. Unter anderem waren wir bei Do-Home Udon, Global House und Home Pro sowie Home Mart.
Bei den Fenstern, hatten wir uns für Alu-Schiebefenster entschlossen, da wir damit in unserem Haus in Sisaket gute Erfahrungen gemacht hatten. Die Türen zu den Badezimmern sollten aus Kunststoff sein, die wie Holz aussahen (Maserung). Die anderen Innentüren konnten aus Holz sein. Die große Eingangstür (2 Flügel) klarerweise eine Holztür, aber die zwei hinteren Ausgangstüren oben und unten waren als feste Türen mit Metallrahmen geplant. Zu beachten war auch auf welcher Seite der Anschlag geplant war.
Es waren drei verschiedene Fensterbreiten vorgesehen (1 m, 1.20 m, 1.40 m), sowie die beiden Balkontüren mit 1.80 m Breite.
Bei den Fenstern mit 1.40 m Breite benötigten wir 10 Stück. Leider waren nur 8 Stück lagernd. Kein Problem dachte ich, dann liefern sie halt die zwei fehlenden Fenster nach.
Mit „Nichten und Neffen“ – falsch gedacht, denn Thailand ist anders. Das geht nicht, es werden die 8 Fenster geliefert und wir sollen in einer Woche telefonisch nachfragen, ob wieder Fenster auf Lager geliefert wurden. Dann wiederkommen und sie kaufen. Selbst die Nachfrage beim Sales-Manager nutzte nichts – er halte sich nur streng an die Firmenvorgaben.
Bei der Anlieferung ging schon beim Aufladen eines der 1.40 m breiten Fenster zu Bruch. Es wurde uns gutgeschrieben und wir sollen halt nun 3 Fenster nachkaufen. Von Kundenservice ist dieser Do-Home Markt meilenweit entfernt.
Die Haustüre vorne
Anhang 2648
Die hintere Ausgangstür
Anhang 2649
(wird fortgesetzt)
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Endlich begann der Abriss der Küche.
Anhang 2651
Anhang 2652
Schon gab es den ersten Arbeitsunfall. Der Mann hatte sich an den zertrümmerten, scharfen Fließen am Fuß geschnitten,
weil er kein festes Schuhwerk hatte. Meine Frau hat ihm einen Verband angelegt. Ab nun trug er Gummistiefel.
Ein richtiger Erste-Hilfe-Verbandskasten war auch nicht vorhanden und musste dann von uns angeschafft werden.
Anhang 2653
Anhang 2654
Am Abend war das Gröbste abgetragen. Nun musste gleich gefeiert werden. Der Schwager stellte zwei Enten zur
Verfügung, die von den Arbeitern verkocht wurden.
Anhang 2655
Die Schlachtung der Enten.
Anhang 2656
Jetzt wird auf das Essen gewartet.
Natürlich gabe es auch Bier und den unverzichtbaren Thaischnaps.
Nächsten Tag fehlte am Morgen einer der Arbeiter wegen Trunkenheit.
(wird fortgesetzt)
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Zitat:
Zitat von
wein4tler
Am Abend war das Gröbste abgetragen. Nun musste gleich gefeiert werden. Der Schwager stellte zwei Enten zur
Verfügung, die von den Arbeitern verkocht wurden.
Anhang 2655
Die Schlachtung der Enten.
Im Isaan nennt man Enten mit der Färbung des Federkleides Hühner!
:prost:
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Was ich diese "Bautrupps" gefressen habe. Wenn die im Dorf waren, gab es eigentlich immer nach wenigen Tagen Ärger. Besonders wenn die abends durchs Dorf gezogen sind und sich gleich überall einluden.
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Das waren alles Arbeiter vom Ort. Sie haben aber am Abend gerne abgefeiert, nach den Mühen der Arbeit. Sie waren ja fleissig, vor allem mit den primitiven Mitteln die sie zur Verfügung hatten. Die wollten mit einem Handmeisel den Beton abstemmen. Habe dann eine starken Makita-Elektrobohrhammer besorgt, sowie eine Makita-Kapp(säge)trennmaschine (für den Baustahl), eine große Winkelschleider mit Diamanttrennscheibe und eine AEG-Bohrmaschine. Ein kleiner Maschinenpark der nun meinem Schwager für den Bau zur Verfügung steht. Er hatte eher Geräte für die Küche angeschafft, wie einen Dampfgarer, einen Griller und einen Elektro-WOK, sowie eine Kaffeemaschine. Essen war für ihn ein wichtiger Bestandteil seiner Arbeit. :-D
Er kam mir eher wie ein Chefkoch vor, denn wie ein Baumeister. Wahrscheinlich konnte er deshalb keinen Baukostenvoranschlag machen.
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...Weinler
wenn ich das so lese von deinem Schwager
so wird bei deinem nächsten Aufschlagen dort
ca. 1/4 des kleinen Maschienenparks kaputt
ein weiteres 1/4 verliehen
ein Weiteres 1/4 einfach weg
und nur das restliche Viertel steht dir dann noch zur Verfügung :-D:-D
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Willi ich rechne gar nicht damit, dass noch irgendwas vorhanden ist. Ich habs gekauft und gleich abgeschrieben. Ich hoffe nur, dass der Umbau dann fertig ist. Aber so sicher wie meine Frau, bin ich mir nicht.
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AW: Hausumbau oder wie mein Schwager, dser Baumeister, mich verarscht.
Also ich habe keine großen Probleme mehr mit dem Wergzeug.
Mein Schwiegervater hat Zugang zu meinem Werkzeug und alles ist immer da wenn ich zurück komme, bis auf den Hammer den muss ich immer suchen gehen. Ich habe einen Satz Schraubendrehen der bei Todesstrafe verboten ist zu nutzten. Bei dem Rest gibt es keine Probleme.
Gruß
Martin :prost:
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AW: Hausumbau oder wie mein Schwager, dser Baumeister, mich verarscht.
Der Bauschutt wird abtransportiert. Der alte Wagen gehört meinem Schwager und ist schon 23 Jahre alt.
Aber er ist sehr stolz darauf ihn zu haben, weil er ihm Mobilität garantiert.
Der junge Bursche hatte die Arbeit nicht gerade erfunden, aber er wußte immer wie man es machen sollte.
Wahrscheinlich wird er einmal Politiker.
Anhang 2701
Das war die Scheibtruhe mit 2 Rädern. Nicht praktisch, weil schwer zu lenken. Auch keine Luftreifen, sondern Vollgummireifen.
Anhang 2945
Die Makita-Maschine im Einsatz um den Beton zu spalten. Zuerst hatten sie es mit einem Handmeisel versucht.
Anhang 2946
Das Eisen für die Steher (Säulen) wird gebogen. Alles reine Handarbeit.
Anhang 2947
Anhang 2948
In der Zwischenzeit wurde das Streifenfundament gegraben und betoniert.
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Bei mir waren die Fotos senkrecht, warum kann dieser Editor das nicht erkennen?
Enrico, kannst Du die Bilder auf Hochformat stellen? Danke
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Zitat:
Zitat von
wein4tler
Bei mir waren die Fotos senkrecht, warum kann dieser Editor das nicht erkennen?
Enrico, kannst Du die Bilder auf Hochformat stellen? Danke
Ich denke, es ist im Bild in den Exif Daten abgelegt ist, in welchen Richtung fotografiert wurde
und die Forensoftware wertet das nicht richtig aus, evtl sollte man da mal nach sehen...
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Bin heute unterwegs, aber morgen kümmern ich mich drum. Ich schau dann auch nach dem anderen gemeldeten Problem.
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Enrico, leider sind die Bilder noch immer nicht im Hochformat. Vielleicht kannst Du das doch noch ändern. Würde einfach besser aussehen.
Dankeschön.
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Sorry, hatte ich vergessen. Hiermit erledigt.
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Heute wollte ich über den Baufortschritt weiter berichten. Leider bin ich zweimal mitsamt den Fotos ausgestiegen. Jedesmal war anscheinend das Zeitlimit abgelaufen und wurde aufgefordert mich wieder anzumelden. Jetzt pfeif ich drauf.
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AW: Hausumbau oder wie mein Schwager, dser Baumeister, mich verarscht.
Zitat:
Zitat von
wein4tler
Heute wollte ich über den Baufortschritt weiter berichten. Leider bin ich zweimal mitsamt den Fotos ausgestiegen. Jedesmal war anscheinend das Zeitlimit abgelaufen und wurde aufgefordert mich wieder anzumelden. Jetzt pfeif ich drauf.
...mano,:-( nu mach mal, musste ab und an mal auf die Vorschau drücken, dann klappert das
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AW: Hausumbau oder wie mein Schwager, dser Baumeister, mich verarscht.
Ein erneuter Versuch.
Der Herr Baumeister spielt den starken Mann.
Anhang 3063
Sand und Schotter, sowie Zement sind schon eingelagert. Jetzt muss nur noch das Streifenfundament ausgehoben werden.
Anhang 3064
Anhang 3065
Wie zu sehen ist geht das Ausheben des Streifenfundaments nur sehr langsam, da der Chang es mit einem Blechteller macht.
Etwas mittelalterlich und dies bestärkte mich in meiner Vermutung, dass der Baufortschritt nur sehr schleichend vor sich gehen wird.
Anhang 3066
Die erste Betonmischung wird angemacht. Die Bauarbeiter kommen langsam auf Touren.
Anhang 3067
Da ist es Zeit für den Baumeister ein Schläfchen zu machen. Den seinen gibt es Buddha im Schlaf. Er wird unser Haus so bauen, als wäre es sein eigenes. Wann es aber fertig wird, dass wird er hoffentlich noch erträumen, denn berechnen konnte er es nicht.
Anhang 3068
Anhang 3069
Die Chefin und Schwester des Baumeisters, meine holde Angetraute, inspiziert die Baustelle. Sie beruhigte mich immer, wenn ich auf 1000 Volt war.
In zwei Jahren wird das Haus fertig sein, meinte sie. Sie hat großes Vertrauen in ihren älteren Bruder. Auf den Bauplan schaut dieser Master of Desaster nie. Den hat er im Kopf, erklärte er mir.
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Peter,lass sie mal machen,das wird schon.:smoke:
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Zitat:
Zitat von
schiene
Peter,lass sie mal machen,das wird schon.:smoke:
Zur Not kannste ja dann alles wieder abreißen und nochmal neu bauen. ;-):ohgot:
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Genau, Saiasia - meine Frau hat ohnedies von einem neuen Haus geträumt. :-)
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Ein weitere Bericht zu unserem Umbau.
Anhang 3116
Diese Erde vom Aushub musste weg. Also machten sich mein Schwager und ich an die Arbeit. Nach einer Stunde war er fix und fertig und streikte. Er meinte ich sei verrückt in so einem Tempo zu arbeiten. Dann habe ich es eben alleine durchgezogen. Allerdings habe ich drei Liter Wasser verbraucht.
Nun wurden die ersten Steher für die Säulen fixiert.
Anhang 3117
Die Holzschalung wird errichtet.
Anhang 3118
Das Betonieren kann beginnen. Die Mischung wird von Hand angerührt. Keine Mischmaschine weit und breit. Das sei zu teuer, meinte der Baumeister.
Anhang 3119
Der Balancekünstler mit seinen Zehenschlapfen tanzet auf einem dünnen Staffel. Er fiel zum Glück nicht herunter.
Anhang 3120
Daneben klebte ein Hornissennest. Dies störte ihn nicht und das Nest wurde auch nicht runtergeklopft.
Anhang 3121
Nachdem es so schön vorwärts ging, musste natürlich wieder ein Festessen angerichtet werden. Herr Baumeister organisierte einen großen Fisch.
Anhang 3122
Anhang 3123
Ob der Onkel Baumeister mir auch was von dem guten Fisch abgibt, fragte sich die kleine Nene, deren Opa am Bau mitarbeitet.
Anhang 3124
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Wäre denn ein kleiner Neubau nicht günstiger und einfacher??
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Schiene, es geht meiner Frau darum, dass der Holzbau im ersten Stock, als Erinnerung an ihre Mutter erhalten bleibt. Ihre Mutter starb mit 42 Jahren an Krebs und Wong hing sehr an ihr.
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Damit der Umbau gut weiter von statten geht, und um die Geister des Ortes gütig zu stimmen wurde eine Zeremonie von meiner Frau durch geführt.
Anhang 3147
Natürlich wollen die Geister auch zu essen. Davon wurde ihnen reichlich angeboten, wie man am Bild sehen kann.
Anhang 3148
Ein Blick zum Haus des Nachbarn rechterseits mit seinen seltsamen Tieren im Garten.
Anhang 3149
Anhang 3150
Ein kurzer Fotoexkurs zu einer Songkhran-Feier im Department of Public Health der Stadt Khon Kaen.
Der Drache wurde aus Palmenblättern gemacht.
Anhang 3151
Aus diesen Damen wird die Miss Public Health des Jahres gewählt. Die Dame mit der Schleife übergibt diese dann an ihre Nachfolgerin.
Anhang 3152
Diese Bild zeigt den letzten Stand der Bauarbeiten. Dann sind wir abgereist nach Bangkok.
Anhang 3153
Laut telefonischer Mitteilung wurde im rückwärtigen Teil die Terasse und vorne der Balkon gemacht, sowie das Dach.
Wie es tatsächlich dann aussieht,und wie weit es fertig ist, werden wir in zwei Jahren wissen.
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Erst in zwei Jahren :oops:
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Ja, Chauat, da bin ich erst wieder vor Ort. Am Telefon kann der Schwager mir alles Mögliche erzählen. Aber vielleicht begibt sich der Sohn meiner Frau einmal dahin und
sendet mir dann ein Foto per mail.
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So schauen dort vor Ort die Mülltonnen aus. Sie sind aus alten Autoreifen gefertigt. Eine Art von Recycling.
Anhang 3175
Dieser Schrein beinhaltet zwei Baumstümpfe als Symbol für die Geister, die die Grenzen des Dorfes bewachen und beschützen. Auch diesen Spirits werden Opfer dargebracht.
Anhang 3176
Diese Pflanze kenne ich nicht, aber die Blüten haben mir sehr gefallen.
Vielleicht kennt sie jemand von Euch.
Anhang 3177
Das ist eine schöne Amarylis in Nachbars Garten.
Anhang 3178
Er hat auch einige Orchideen hängen.
Anhang 3179
Meine Frau möchte, wenn wir länger vor Ort sind auch verschiedene Blumen im Garten haben. Auch einen kleinen Pavillon (Salah) stellt sie sich vor.
Aber wie gesagt, dies werden wir dann in zwei Jahren vor Ort besprechen.
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Laut Telefonat mit dem Bruder, hat er jetzt eine neue Mannschaft angestellt. Nun werden die Mauern gemacht und die Fenster eingebaut. Ich hoffe, dass diese neuen Handwerker etwas schneller arbeiten.
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Ach Du liebes Lütchen, die Verarsche geht weiter! Jetzt habe ich vom Sohn meiner Frau Fotos bekommen vom weiteren Umbau.
Der große Baumeister macht schon wieder was er will - der Bauplan ist im sowas von Schnurz egal. Wäre ich vor Ort, hätte ich ihn schon erwürgt.
Anhang 3515
Wie man sehen kann hat er vorne das Holz weggenommen. Dabei wollte meine Frau den Holzbau erhalten. Er hat die Freude am Beton entdeckt. Massivbau ist angesagt.
Anhang 3516
Bin gespannt was ich in zwei Jahren vorfinden werde.
Anhang 3517
Hier die Rückseite des Baues. Schaut Euch mal die Stiege an. Da haut man sich den Kopf weg. Was da alles noch dazu gebaut wurde, ist nicht am Plan.
Meine Holde ist nun auch schon sauer. Sie hat ihm schon gesagt, wenn er weiter so eigenmächtig arbeitet, dann zahlt sie ihm keinen Lohn aus.
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Zitat:
Zitat von
wein4tler
Wäre ich vor Ort, hätte ich ihn schon erwürgt.
das ist keine gute Idee, da gibt`s ja keine Bilder und Infos mehr von Eurem Projekt..:ja:
Zitat:
Zitat von
wein4tler
Sie hat ihm schon gesagt, wenn er weiter so eigenmächtig arbeitet, dann zahlt sie ihm keinen Lohn aus.
wirkt sich solcher Druck nicht kontraproduktiv aus? ich weiss; guter Rat ist teuer.
wünsche Euch, dass Euer Haus eines Tages Freude machen wird.
schorschilia