...dort wo der Kummer sich breit macht; z.B. in der CHweiz/Europa :(
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...dort wo der Kummer sich breit macht; z.B. in der CHweiz/Europa :(
Schorsch
der Kummer ist das was man ...wenn man in die Ferne reist....mitnimmt
das heisst nicht das der Kummer dann verschwindet
der Kummer ist eine individuelle Angelegenheit
entweder man hat ihn oder eben nich :-)
das kann man wohl schwer auf die CH oder ganz Europa auslegen
ich denke der Kummer fängt für so manchen, oder gar für die Mehrheit derer welche sich verrannt haben im vermeintlich - Gelobten Land - an
wenn sie merken das sie nicht im Land sind wo - Milch und Honig - fliesst
Wenn bei Einem so geschehen, den kann ich nicht verstehen.Zitat:
der Kummer ist das was man ...wenn man in die Ferne reist....mitnimmt
Da hast für einmal Recht Willi......... ;-)Zitat:
entweder man hat ihn oder eben nich :-)
Styroporverpackungen schaden der Gesundheit
Von: Redaktion DER FARANG | 21.08.17
BANGKOK: Ormsin Chivapruck, Minister im Büro des Premierministers Prayut, hat die Lebensmittelbranche aufgefordert, auf Behälter aus Styropor zu verzichten. Das Material gefährde die Gesundheit der Menschen und die Umwelt.
Bei einem Besuch des Marktes Ying Charoen im Bangkoker Bezirk Bang Khen warb er gemeinsam mit dem Verbraucherschutz-Generalsekretär Prasit Chalermwuttisak für alternative Verpackungsmaterialien. Styropor könne über die Wärme der verpackten Lebensmittel Styrol und Ethylbenzol freisetzen – Chemikalien, die Haut- und Augenreizungen verursachten, weiter Husten, Atembeschwerden und Übelkeit beim Einatmen. Styrol werde als Krebs verursachendes Toxin eingestuft, während Ethylbenzol zu Ohnmacht oder gar zum Tod führen könne.
Als natürliche Materialien für Verpackungen empfiehlt der Minister Bananenblätter, Bagasse, Tapioka sowie Proteine aus Bohnen und Mais. Diese Verpackungen könnten teuerer sein als Styropor, dafür schadeten sie aber nicht der Gesundheit.
Neue Strafzettel für Verkehrsdelikte jetzt in Thai und in Englisch
TIP: 22. August 2017 von Pedder
Bangkok. Die Verkehrspolizei in Thailand hat eine neue Generation von Strafzettel in Betrieb genommen, auf denen die Vergehen der Verkehrsteilnehmer und die amtlichen Daten nicht nur in Thai, sondern auch in Englischer Sprache beschrieben werden. Zusätzlich wurde ein Barcode eingefügt, der in der Zukunft auch die Zahlungen von Geldstrafen erleichtern soll.
Die neuen Formulare erlauben es den angeklagten Verkehrsteilnehmern, sich gegen die Anschuldigungen der Offiziere schriftlich zu wehren. Dazu hat der betroffenen Verkehrsteilnehmer 15 Tage Zeit.
Anhang 11000
Die neuen Strafzettel erhalten außerdem einen weiteren Abschnitt, auf dem die Polizeibeamten vermerken können, ob der angeklagte Verkehrsteilnehmer mit der Strafe einverstanden ist oder nicht.
Anhang 11001
Wenn der Verkehrsteilnehmer Einspruch erhebt, und eine Überprüfung ergibt, dass er im Recht ist oder zu Unrecht angeklagt wurde, werden die Strafzettel storniert und widerrufen, sagte Polizei General Leutnant Wittaya Prayongpan, der Berater des Königs bei der königlich thailändischen Polizei Royal Thai Police (RTP), am Montag.
General Leutnant Wittaya, der den Ansatz für die neuen Strafzettel bisher betreut hat sagte, dass die Royal Gazette am vergangenen Freitag die Entwürfe für die neue Version, die manuell von den Offizieren vor Ort ausgefüllt werden soll, und die Version, die an die betroffenen Verkehrsteilnehmer per Post geschickt werden soll, veröffentlicht hat.
Bis die neue Version des Tickets, das von Polizeibeamten ausgefüllt werden soll, in ca. 120 Tagen gedruckt und in Umlauf gebracht wird, werden die Offiziere weiterhin Tickets mit dem alten Design schreiben, sagte General Leutnant Wittaya weiter.
Die neuen Strafzettel, die an die Angeklagten per Post versandt werden, sind dann landesweit verfügbar und Einsatzbereit, sagte er weiter.
Diese neue Version würde zusätzlich auch noch Einzelheiten über die angeklagten Autofahrer sammeln die dann in einer 27 Punkte Liste der RTP auftauchen. Dadurch könne die Royal Thai Police weitere Informationen sammeln und in speziellen Statistiken auswerten, betonte General Leutnant Wittaya.
Außerdem fügte General Leutnant Wittaya hinzu, dass die neuen Strafzettel die Korruption und die Bestechung bei einem Vergehen der Verkehrsteilnehmer bremsen würden.
Gleichzeitig würden die Details und die Statistiken gesammelt, die dann für die Polizei weiter nützlich sind, um Strategien zu entwickeln, um zukünftige Verkehrsunfälle zu reduzieren.
Quelle: Thai Visa, The Nation
21 Menschen starben bereits an der Tropenkrankheit Melioidose
Von: Redaktion DER FARANG | 28.08.17
THAILAND: Mit dem Hochwasser in weiten Teilen des Landes haben sich zunehmend Menschen mit der Krankheit Melioidose infiziert.
Vom 1. Januar bis zum 22. August meldet die Behörde für Seuchenkontrolle (DDC) landesweit 1.978 Infektionen und 21 Todesopfer. Besonders gefährdet sind Personen in der Nähe von Gewässern, so Landwirte, aber auch Touristen, wenn sie mit infiziertem Wasser, Boden oder kontaminierten Lebensmitteln in Berührung kommen. Das Melioidose auslösende Bakterium Burkholderia pseudomallei ist in diesem Jahr weiter verbreitet als üblich. Menschen können sich durch direkten Kontakt anstecken, besonders wenn sie am Körper Wunden oder Schnitte haben. Die unterschätzte Tropenkrankheit kann innerhalb weniger Tage töten. Der Erreger führt unter anderem zu Fieber, Abszessen, Lungenentzündung oder akuter Blutvergiftung. Jeder, der mit unsauberem Wasser in Berührung kommt, sollte Stiefel tragen, das Abkochen von Wasser ist ein Muss, und rohes und nur unzureichend gekochtes Essen sollte gemieden werden. Weitere Informationen auf der DD-Hotline 1422.
Die Inkubationszeit liegt meist bei 1–21 Tagen, es werden aber auch Fälle mit mehrjähriger Inkubationszeit beschrieben. Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz und Erkrankungen des Immunsystems (nicht jedoch Aids) begünstigen eine Erkrankung.
Die Beschwerden und Symptome sind vielfältig und reichen von chronisch verlaufenden lokalisierten Formen bis hin zu schweren generalisierten Erkrankungen. Typisch sind Abszesse, bei akuten Erkrankungen vor allem Lungenabszesse, Lungenentzündungen und Pleuraergüsse, die Abgrenzung zur Tuberkulose kann schwierig sein. Die Erkrankung kann lebensbedrohlich sein, aus Thailand wird teilweise eine Letalität bis zu 50 % trotz Behandlung mit Antibiotika berichtet. Chronische Verläufe sind meist mit verschiedensten Abszessen z. B. in Milz, Leber, Muskulatur und Haut gekennzeichnet.
Zahlreiche Antibiotika wurden als unwirksam gegen B. pseudomallei beschrieben, darunter Ceftazidim, Tetracyclin, Doxycyclin, Gentamycin und Sulfamethoxazol. Auch über Chloramphenicol-resistente Stämme wurde bereits berichtet.
Bei schweren Verläufen erfolgt die Behandlung mit intravenösen Antibiotika (beispielsweise Carbapeneme oder Ceftazidim) über 14 Tage mit anschließender 5- bis 6-monatiger oraler Antibiotikaprophylaxe.
Das thailändische Parlament will die chinesischen Sprachkenntnisse seiner Beamten verbessern
Thailand-TIP: 11. September 2017 von Pedder
Bangkok. Das thailändische Parlament hat ein Memorandum of Understanding (MoU) mit der Kasetsart University unterzeichnet, um die chinesischen Sprachkenntnisse seiner Beamten und Mitarbeiter zu verbessern.
Der Präsident der Nationale Legislative Assembly (NLA), Herr Pornpetch Wichitcholchai, leitete den Vorsitz der Zeremonie der Unterzeichnung zwischen dem Sekretariat des Senats und dem Konfuzius-Institut an der Kasetsart University.
Im Rahmen der Vereinbarung wird das Konfuzius-Institut Mitarbeiter und Offiziere im thailändischen Parlament unterrichten, um die chinesische Sprache zu sprechen. Dadurch soll der thailändische Gesetzgeber eine bessere Beziehung und eine effektivere Kommunikation mit seinen chinesischen Kollegen haben können.
Die Zeremonie fand im Parlamentsgebäude 2 statt und wurde von Wararat Atibaedya, dem Generalsekretär des Senats, und anderen hochrangigen Offizieren bezeugt.
Zusätzlich erhofft sich die NLA durch das erlernen der chinesischen Sprachkenntnisse, dass das Projekt die für die Gesetze zuständigen Beamten zwischen den beiden Parlamenten fördern und unterstützen wird.
Darüber hinaus wird das Konfuzius-Institut das thailändische Parlament dabei unterstützen, mehr über die chinesische Kultur und die Traditionen durch verschiedene Aktivitäten wie die chinesische Kalligraphie und die Malerei zu erfahren.
Präsident Pornpetch begrüßte die Zusammenarbeit der beiden Seiten und dankte dem Institut für seine Hilfe und Unterstützung.
Quelle: National News Bureau of Thailand, Thai Visa
Sollte man nicht zuerst die Englisch-Kenntnisse verbessern?
E-Zigarette kann den Urlaub ruinieren
Der FARANG: Björn Jahner, 10.09.2017
BANGKOK: Britische Reiseagenturen warnen ihre Kunden verstärkt, keine E-Zigaretten auf einer Thailandreise im Gepäck zu haben, nachdem immer mehr Touris*ten vorläufig festgenommen wurden.
Viele Urlauber wissen nicht: Der Besitz und die Einfuhr der elektronischen Geräte zur Freisetzung von Nikotin sowie des dazugehörigen Liquids, sind in Thailand verboten. Ein Verstoß kann eine Haftstrafe bis zu 10 Jahren oder empfindliche Geldbuße nach sich ziehen.
Pat Waterton, Geschäftsführerin von Langley Travel, informierte die thailändische Zeitung „The Nation“, dass ihr Neffe James in Bangkok wegen des Besitzes einer E-Zigarette von der Polizei festgenommen wurde. Nur durch die Zahlung einer Buße in Höhe von 5.400 Baht, konnte er der drohenden Haftstrafe entgehen. Da ihr das Verbot vorher nicht bekannt war, warnt sie fortan alle ihre Thailand-Kunden und fordert auch ihre Mitbewerber auf, ihrem Beispiel zu folgen: „Thailand ist sehr beliebt, so sollten wir sicherstellen, dass wir die Menschen über Dinge informieren, die ihren Urlaub ruinieren könnten.“
Das findet auch Yvonne Montgomery, Vertriebsberaterin bei Aspen Travel: „Das letzte was wir wollen ist, dass unsere Kunden eingesperrt werden.“
Eltern vermieten Kinder an Bettlerbanden
Von: Redaktion DER FARANG | 29.09.17
THAILAND: Fast alle auf den Straßen des Landes bettelnden Kinder sind Kambodschaner und Opfer des Menschenhandels.
Komvich Padhanarath, derzeitiger Leiter des Zentrums gegen Menschenhandel bei der Polizeieinheit DSI, spricht von 90 Prozent. Die Mädchen und Jungen aus dem Nachbarland würden von den Eltern an skrupellose Banden vermietet und gar verkauft. Vater und Mutter bekämen jeden Monat Geld zugesteckt, die bettelnden Kinder gingen leer aus. Deshalb appellieren Nichtregierungsorganisationen an Touristen, den Mädchen und Jungen kein Geld zu geben, ihnen vielmehr ein Getränk oder eine Speise zu finanzieren.
Obwohl die jungen Bettler von Behörden aufgegriffen und in ihr Heimatland transportiert werden, sinkt ihre Zahl nicht. Denn sie werden von den Banden umgehend wieder nach Thailand geschmuggelt. „Es ist ein Kreislauf“, klagt Komvich.
Kürzlich wurden in Pattaya bei einer Razzia der Polizei bettelnde Kinder mitgenommen. Tage später nahm die Zahl bettelnder Mädchen und Jungen in Phuket, Bangkok und Samut Prakan zu. In der Hauptstadt sind sie vor allem in von Touristen aufgesuchten Bezirken anzutreffen, so an der Soi Nana und der Soi Cowboy, aber auch im Bezirk Samrong der Provinz Samut Prakan. Ihnen wird von Bandenmitgliedern vermittelt, wie sie erfolgreich betteln und aggressiv ausländische Urlauber ansprechen können.