Ja, Norman, hast ja noch mal das Problem mit einem vernünftigen Thai-Anwalt beschrieben.
Es gibt dann noch die Möglichkeit einer sogenannten "außergerichtlichen" Einigung, oder Voreinigung. Die läuft dann nach "traditioneller" Thai-Art ab, wobei dann aber die Langnase der Besteller von "Zuwendungen" an die Thaifamily ist.
Im Klartext heißt das, da bekommt jemand anderes als die Langnase was in die Fresse, bzw. der, der sich angesprochen fühlen sollte, muss immer damit rechnen. Ausgesprochen wirkungsvoll.
Aber auch ein solcher Weg bleibt den aller meisten verwehrt.

Ich habe übrigens mehr als die 50%-Quote bei meiner Scheidung in Thailand bekommen, ohne Gericht, Amphö reichte, dafür aber mit einem dezidierten Scheidungsvertrag, der mir u.a. das Sorgerecht für meinen Sohn, das unbefristete Verbleiben im Häusle zusicherte und mir das eigenständige Recht zusprach, das Haus selbst verkaufen zu dürfen. Erlös wurde dann 50/50 geteilt.
Die Barkohle, die ich hatte, blieb 100% bei mir.