Letzte Warnung an alle Raucher

als ehemaliger passiver raucher (die ex qualmte wie ein schlot) und kehlkopfkrebsgeschädigter, erwarte ich das neue nichtrauchverbot mit sehnsucht.
zu mehr kommentaren habe ich keine lust.
ich habe diesen giftigen dampf überlebt. darum bin ich glücklich.

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Widerspruch
Zuechtungen sind keine Genmanipulation, sondern Optimierung der natuerlichen Auslese
Genmanipulation ist Uebertragung artfremden Erbguts in die Keimbahn eines Lebewesens

Monsanto z.B. arbeitet dran Pflanzen resistent gegen die im selben Konzern hergestellten Herbizide zu machen und will sich das Saatgut der Genmanipulierten Pflanzen patentieren lassen. Farmer muessten Saatgut von Monsanto kaufen und duerften aus ihrer Ernte kein eigenes Saatgut generieren.

dat aufgeklaerte Maedel hat wohl fuer sonnen Multi gearbeitet

http://de.wikipedia.org/wiki/Agent_Orange

den Jungs trau ich auch heute noch nicht ueber den Weg

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@doc
auch das gesuendeste Leben endet mit dem Tod, vllt. unter nem LKW oder bei nem Flugzeugabsturz und Tschernobyl ist auch noch nicht so lange her

Zitat:
"Hoffnung für die Raucher
Raucherclubs, Verfassungsbeschwerden oder Volksinitiativen: Wie Raucher dem Rauchverbot ein Schnippchen schlagen können - auch nach dem 1. Januar...."
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 74,00.html

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@ deguenni
entscheide Dich zwischen RauchVERbot oder NichtrauchGEbot
wenn naemlich das NichtrauchVERbot kaeme muesstest Du als Nichtraucher noch das Qualmen anfangen

[Tommy]

Ähm, siehst Du da nicht selbst einen gewissen Widerspruch, Tommy?

Äääh nein?! Warum?

Mein negativer Kontakt mit Rauchern beschränkt sich meist auf Restaurants und Gaststätten. Denn ich ziehe Raucher an. Auch in völlig leeren Gaststätten setzen sich Raucher(innen) meist an den Nebentisch. Keine Ahnung warum das so ist. Das schärfste war eine Frau, die sich direkt hinter mich setzte und die Zigarette extra nach hinten zu mir hielt.

Und wie erst letzte Woche passiert, setzten sich (nachdem der Nichtraucher gegangen war, neben den ich mich bewusst gesetzt hatte) vier Raucher, die sofort nach dem Platznehmen anfingen zu alle gleichzeitig zu qualmen.

[Hua Hin]

...meinte ja nur, weil Du in deinem erstem posting darauf hinwiest, dass Du solche
Orte nie besuchst.

[Hua Hin]

Gerade gefunden - von Bernd Niquet

mal zum Nachdenken über die gesetzlichen Regelungen unseres Staates

Das Gesetz des Staatsversagens
Ein paar besinnliche Gedanken zum Jahreswechsel: Heute mischt sich der Staat in alle Belange der Bürger ein, versucht, alles zu regeln, doch produziert damit nur eine beklemmende und einzwängende Bürokratie, die alles unter ihren Fittichen zu ersticken droht. So lautet ein – sicherlich nur schwer zu widersprechendes – Urteil über den Staat der Gegenart. Doch warum ist es dazu überhaupt gekommen? Warum war es denn früher anders?

Ich behaupte: Hier haben wir es beinahe mit einem Naturgesetz zu tun. Und ich denke, es ist sogar ein allgemeines Gesetz, dass gleichermaßen für einzelne Menschen wie für menschliche Institutionen gilt. Es lautet: In guten Zeiten steigert sich der Regelungs- und Kontrollbedarf bei Menschen wie in Organisation bis zu einem Punkt, an dem er selbst eine Krise auslöst, die erst dieses Gesetz wieder zur Umkehr bringt.

Um dieses Gesetz zu verdeutlichen, nehmen wir einmal an, es gründet sich – analog zu einem Staat nach einem Krieg – eine junge Familie und zieht in ein verwilderten Grundstück mit zerfallenem Haus ein: Die erste Zeit wird völlig dem Aufbau gewidmet sein. Am Wichtigsten ist, mit großen Schritten vorwärts zu kommen. Für große Regelungen und Grundsatzdiskussion gibt es da wenig Zeit. Das Dach muss bis zum Winter dicht sein und die Heizung funktionieren –alles andere tritt dahinter zurück.

Genau zur Unzeit kündigt sich plötzlich Nachwuchs an. Wenig später weiß man, dass es Zwillinge werden. Vielleicht hilft das ja, denn dann fehlt es nicht an Spielkameraden. Auf jeden Fall können die Kinder nach Herzenslust toben und auch die Wände bemalen, denn die Inneneinrichtung kommt wirklich an allerletzter Stelle. Der Garten ist ein richtiger Abenteuerspielplatz, in dem man seine eigenen Spiele erfinden muss. Nichts ist hier vorstrukturiert.

So langsam nimmt das Haus jetzt seine Formen an. Das Ballwerfen gegen die Außenwände ist nun nicht mehr erlaubt. Und als die neuen Möbel kommen, muss man sich auch drinnen plötzlich vorsehen. Ganz schlimm wird es nach dem Tapezieren und als die Türen gestrichen worden sind. Im Garten ist das Gestrüpp weitgehend beseitigt und durch eine große Rasenfläche ersetzt. Das hat den Vorteil, dass man dort jetzt eigentlich herrlich spielen könnte. Doch leider steht dem der Nachteil gegenüber, dass dann ja der Rasen wieder kaputt gehen würde. Und den haben doch Mama und Papa mit so viel Geduld gesät und gehegt.

Bisher ist das eine völlig normale Entwicklung. Den Hang zum Pathologischen bekommt sie erst als das Optimum bereits erreicht ist. Ach, was haben wir aus diesem Urwald und dieser Ruine gemacht! Stolz schwelgen Mama und Papa in Erinnerungen. Weißt du noch, wie das hier früher aussah? Die Zeit, in der alle Kräfte für das Aufbauen und Einrichten genutzt werden mussten, ist vorbei. Das große Ziel ist erreicht und dadurch ersatzlos weggefallen. Mama und Papa, durch den unbedingten Willen, das große Ziel zu erreichen, aneinander gekettet gehen jetzt jeder eigene Wege. Papa hat ein Verhältnis mit seiner Sekretärin angefangen und Mama hat gemerkt, dass jetzt im Haus zwar alles tausend Mal besser aussieht als am Anfang, aber dennoch Lichtjahre von der Perfektion entfernt ist.

War sie im ersten Jahr froh, überhaupt ein Dach über dem Kopf zu haben, so registriert sie jetzt plötzlich, dass man damals in der Eile die Decke nicht sehr fachgerecht gestrichen hat. Überall sieht man Schlieren und sogar Stellen, die anscheinend fast gar keine Farbe abbekommen haben. Sie kommt von diesem Thema nicht los und läuft schon den halben Tag mit dem Kopf nach oben blickend durch die Gegend. Nach ein paar Wochen werden der Papa und die Kinder zwangsverpflichtet, die Decke neu zu streichen.

Nach der Decke kommt der Fußboden an die Reihe. Denn es gehe nicht an, verkündet Mama, dass alles im Hause pikobello sei, der Fußboden jedoch bereits nach wenigen Jahren völlig verdreckt. Und außerdem: Die Fransen an den Teppichen sähen schrecklich aus, so durcheinandergewirbelt und unordentlich. Wo doch ansonsten alles so schön geworden ist. Jetzt wird an jedem Wochenende der Teppich shampooniert, was jedoch nur dazu führt, dass er täglich mehr Schmutz an sich bindet und sich bald niemand mehr traut, das Wohnzimmer überhaupt noch zu betreten.

Und so geht es immer weiter und immer weiter, bis schließlich die Lichtschalter nach jedem Benutzen abgewischt werden müssen und die Toiletten bis auf eine überhaupt nicht mehr benutzt werden dürfen. Auch gebadet wird jetzt im Hallenbad drei Straßen weiter, um die Verkalkung der Duschkabine zu verhindern. Als die Kinder bald darauf keine Freunde mehr nach Hause mitbringen und Papa zum ersten Mal nachts bei seiner Freundin schläft, scheint das vorher so leuchtende Erfolgsbeispiel und Glück stranguliert und zerbrochen zu sein.

Doch dann schmeißt Mama in heller Wut einen ganzen Teller Tomatensuppe an Papas Kopf. Der Teppich, die Wand und die Ehe sind daraufhin nicht mehr zu retten. Das Haus kommt unter den Hammer, die Zwillinge werden unter den Eltern aufgeteilt und Papa fängt mit der Sekretärin an, einen verfallenen Bauernhof auf dem Land als Wohnung aufzubauen. Für Mama hingegen, so hört man, habe der betreuende Psychologe ein völlig neues Lebensmodell entworfen.

Bernd Niquet, im Dezember 2007
berndniquet@t-online.de

[Joseph]

"Widerspruch
Zuechtungen sind keine Genmanipulation, sondern Optimierung der natuerlichen Auslese
Genmanipulation ist Uebertragung artfremden Erbguts in die Keimbahn eines Lebewesens"

Hätte Big-C das nicht schon gepostet und auf den entscheidenden Unterschied aufmerksam gemacht, , hätte ich es getan...

Ich bin natürlich kein Wissenschaftler und kann aus eigener Kenntnis nichts über die Risiken moderner Gentechnik sagen. Was mich stört, ist dass ich z.T. schon jetzt, ganz sicher aber in naher Zukunft nicht mehr wählen kann, ob ich gentechnisch veränderte Nahrung aufnehme oder nicht..Kennzeichnung ist zu schlecht oder vielleicht auch nicht mehr möglich. Bei Rauchen kann ich wählen, ich kann -wenn ich das will- alle Risiken vermeiden, indem ich selbst nicht rauche oder mich nicht in Rauch geschwängerten Räumen aufhalte.

Ferner stört mich, dass die Bauern in Anhängigkeit von Agro-Firmen wie Aventis, Syngenta, Mosanto geraten, infolge der Patente, die diese Firmen mit ihrem gewaltigen Geld erlangen.

Wenn alle nur noch die genveränderten Pflanzen verwenden, sterben die bisherigen Sorten aus und die Vilefalt der Sorten/Arten geht verloren. Und alles nur wegen des schnöden Mammons.

Ich finde, jeder Fortschritt muss mit irgendwas bezahlt werden...

Joseph

Ein kleines grüppchen Wissenschaftler ( welches oft noch von dennen gesponsert wird, derren Produkte sie bewerten sollen......) nimmt sich die Freiheit zu glauben ( weil richtig wissen tun se es auch nicht ), in ein paar Meetings entscheiden zu können, wofür die Evolution Generationen braucht.

Ich möchte den Gedanken von Joseph noch weiter führen:

Es gibt bald keine reinen Natursorten mehr. Durch den Anbau werden natürlich auch immer mehr die natürlich gekreuzten Sorten durch äussere Einflüsse vermischt.

Sollte sich das Alles mal zu einem Boomerang entwickeln......was soll dann noch angebaut werden ?