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Die seit Tagen andauernden Proteste gegen die chinesische Herrschaft in Tibet sind in offenen Aufruhr und Gewalt umgeschlagen.
Einwohner der Hauptstadt Lhasa und offizielle chinesische Quellen berichteten am Freitag von Straßenschlachten und Brandstiftungen. Die Gewalt richte sich auch gegen die chinesische Bevölkerung in der entlegenen Himalaya-Region. Der Dalai Lama, die USA und die EU appellierten an den diesjährigen Olympia-Gastgeber China, auf Gewaltanwendung zu verzichten. Die Proteste seien Ausdruck des Freiheitswillens der Tibeter, erklärte der Dalai Lama in Neu-Delhi.
Reuters
Leider sind die Rufe wohl ungehört verhallt, die Nachrichten sprechen von Toten und gewalttätigen Auschreitungen. Der Kommandant in Tibet beim letzten Protest, der blutig niedergeschlagen wurde ist der heutige Staatspräsident Chinas.Zitat von Rene
China wird nie auf Tibet verzichten, egal was da passiert. Klare Aussage heute: wir werden nie zulassen dass unsere territoriale Integrität gefährdet wird.
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mal sehen... kommt ja nicht umsonst im olympischen Jahr!
FREE TIBET!![]()
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die kommen alle zu olympia und die weltöffentlichkeit ist genauso intensiv an dem schicksal der tibeter interssiert, wie am schicksal der kurden und palestinenser.
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Die Tibeter haben da wohl noch die groesste Chance die Sympathie der Weltoeffentlichkeit zu erlangen aber gleichzeitig die geringste Chance ihre Autonomietaet wieder zu erlangen...
Zitat:
"Trotz des harten Durchgreifens der chinesischen Sicherheitskräfte haben die Tibeter am Sonntag ihre Proteste ausgeweitet.
Während die Polizei mit einem massiven Aufgebot in der tibetischen Hauptstadt Lhasa für Ruhe sorgte, kam es in der benachbarten Provinz Sichuan zu Unruhen. Polizisten stürmten dort ein Kloster, in dem Tausende Mönche gegen die Tibet-Politik Chinas protestierten, wie das tibetische Zentrum für Menschenrechte und Demokratie (TCHRD) mitteilte. Die Regierung in Peking rief einem Zeitungsbericht zufolge einen "Volkskrieg gegen den Separatismus" aus. Bis Sonntag wurden bei den Unruhen in Lhasa nach Angaben der tibetischen Exilregierung 80 Menschen getötet. Die chinesischen Behörden sprachen dagegen von zehn Toten. Das geistliche Oberhaupt der Tibeter, der Dalai Lama, forderte Untersuchungen, ob in Tibet ein "kultureller Völkermord" verübt werde...."
http://de.reuters.com/article/topNews/i ... 6320080316
All das, wird die restliche Welt, wie in Burma im Sande verlaufen lassen, ein paar halbherzige Protestnoten und das wars! Es ist einfach nur zum BRECHEN, dass immer wieder dikatatorische Regierungen mit dem Volk machen können was sie wollen und wenn es da nichts zu holen gibt, schaut die Welt einfach zu1
Happy Olympics this yeas! Ich schaue mir das nicht an!
Shit World and I feel this the people in Burma and Tibet!
Grüße
Volker
Zitat:
"China riegelt Tibet ab
Peking will den Protest in Tibet niederschlagen - ohne dass die Welt zuschaut: Hilfsorganisationen werden auswiesen, Ausländern wird die Einreise verweigert, Touristen sollen ihren Aufenthalt vorzeitig beenden. Der Dalai Lama befürchtet einen "kulturellen Völkermord"....."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 20,00.html
Habe das heute auf CNN verfolgt und was in der Tagesschau kam war nur die Hälfte dessen was dort gezeigt wurde, aber was hat es auch den deutschen Michel zu interessieren wenn dort Menschen umgebracht werden, die meisten Deutschen erfahren ja auch erst 40 Jahre nach My Lai, was dort geschah, wenn sie es denn lesen. Alles weit weg und interessiert nicht, wenn der Medallienspiegel bei Olympia nur stimmt. Dritter wollen wir doch werden, das ist wichtig, ob Menschen umgebracht werden, so what!
Grüße
Volker
Also das mit Olympia ist noch nicht über die Bühne.
Das könnte für die Chinesen doch ins Auge gehen.
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