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Schwere Kost...Zitat von phommel
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...Schwere Kost
Bei letzterem denke ich das eher nicht.
Freue mich ganz speziell, dass Phommel trotz seiner Einstellung so weltoffen ist,
sich in diese Materie hineinzulesen.
Gruss Alex
*nixverstehn*Zitat von Hua Hin
Mal zurück zum Thema:
Laut dem Buch "Der eisige Schlaf" ist die Franklin-Expedition (es gab keine Rückkehrer) an Bleivergiftung gescheitert. Grund seien ungenügend verlötete Konserven gewesen. In dem Buch werden auch die über 150 Jahre alten Leichen ausgegraben und dargestellt. Ein eher zweifelhaftes Vorgehen, was m.E. zu sehr auf den "Grusel" setzt, anstatt dem "wissenschaftlichen" Anspruch zu genügen. Dazu gibt es allerdings auch andere Meinungen.
Wiki:
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Es existieren verschiedene Theorien über das Schicksal der Expedition. Unter anderem wird vermutet, dass die Teilnehmer an einer chronischen Bleivergiftung starben, ausgelöst durch die mitgeführten, mangelhaft verlöteten Konservendosen. Ursache dieser Vermutung waren ein erhöhter Bleigehalt, der bei einigen der Teilnehmer in deren sterblichen Überresten nachgewiesen werden konnte. Dem ist entgegenzuhalten, dass seinerzeit ein erhöhter Bleigehalt in Blut und Gewebe nicht so außergewöhnlich war, mitverursacht beispielsweise durch den jahrelangen Gebrauch von Zinnbechern, Trinken von verunreinigtem Wasser u. s. w. schon lange vor der Expedition, da das im Körper akkumulierte Blei naturgemäß nicht abgebaut werden kann. Eine Bleivergiftung an sich führt darüberhinaus nicht zwangsläufig zum Tode. Wahrscheinlich erkrankten die überlebenden Expeditionsteilnehmer, nachdem sie die beiden im Eis festgefrorenen Schiffe aufgegeben hatten, an Skorbut. Auf der King-William-Insel gefundene Knochenreste legen den Verdacht nahe, dass die letzten Überlebenden am Ende sogar dem Kannibalismus verfielen, an den Knochen einiger Expeditionsteilnehmer ließen sich eine Vielzahl typischer Schnitt - und Stichmuster nachweisen, die aus forensischer Sicht eher durch Zuschneiden der Leichen als durch Tierfraß (Eisbären) o. ä. entstanden waren.
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Franklin
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"Die Entdeckung der Langsamkeit" von Sten Nadolny. Auch ein schönes Buch zu dem Thema.
Die Entdeckung der Langsamkeit ist ein 1983 erschienener Roman des deutschen Schriftstellers Sten Nadolny. Sein Protagonist ist der englische Kapitän und Polarforscher John Franklin, der wegen seiner Langsamkeit immer wieder Schwierigkeiten hat, mit der Schnelllebigkeit seiner Zeit Schritt zu halten, aber schließlich doch aufgrund seiner Beharrlichkeit zu einem großen Entdecker wird.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Entdec ... angsamkeit
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