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Thema: Von der Bar zum Standesamt

  1. #1
    verst, 7.2.2015 in Hua Hin
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    Von der Bar zum Standesamt

    Folgender Artikel aus dem neuesten "Farang" fand ich auch
    nicht uninteressant. Gerade in Hinsicht von Erichs PV-Story,
    die ja hier schon heiss disskutiert wurde.

    Nur vier Prozent der Frauen aus dem Isaan mit einem Ehemann aus einem westlichen Land haben ihren Partner per Internet kennengelernt. Die meisten thailändischen Frauen treffen ihren künftigen Mann nach wie vor an einer Bar oder in anderen Entertainment-Betrieben.

    Einer aktuellen Studie der Khon-Kaen-Universität zufolge haben die meisten Frauen, die über das World Wide Web einen ausländischen Mann suchen, einen Universitätsabschluss. Sie stehen bereits auf der beruflichen Karriereleiter. Wie die englischsprachige Zeitung The Nation weiter berichtet, wünschen sich diese Frauen einen wohlhabenden bzw. reichen Westler in mittleren Jahren.

    Von den 231 mit einem Ausländer verheirateten Thais, die in Khon Kaen, Udon Thani und Roi Et für die Studie über thailändisch-westliche Ehen und die kulturellen Auswirkungen interviewt wurden, sagten 60 Prozent, ihren Partner am Arbeitsplatz getroffen zu haben. Also an Bars, in Pubs, Discos oder Massagebetrieben. 20 Prozent lernten ihren Ehemann über gemeinsame Freunde, 17 Prozent über Familienmitglieder kennen, die bereits mit einem Westler verheiratet waren.

    80 Prozent der Ehefrauen versicherten, sie hätten die Entscheidung, einen Farang zu heiraten, selbst gefällt, also ohne Druck der Eltern, weiterer Familienmitglieder oder von Freunden. Viele Thais lassen sich die Suche nach einem westlichen Mann einiges kosten. Über das Internet sind es einige tausend Baht an Gebühren, wer eine Heiratsvermittlung einschaltet, ist schnell 20.000 Baht oder mehr los.


    Na ja, da scheint der Farang ja doch noch einigermassen begehrt zu sein.

    Gruss Alex













    © FARANG Media

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  2. #2
    Gast

    Uni

    Dann geht mal demnaechst zur Partnersuche an die Uni.Ist bestimmt auch billiger als eine Bar. :verliebt:

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  3. #3
    Gast

    Re: Uni

    Zitat Zitat von songthaeo
    .................................Ist bestimmt auch billiger als eine Bar. :verliebt:
    Wenn Du Dich da nur mal nicht irrst

    Walter

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  4. #4
    Gast

    irren

    Hallo Walter,
    ich denke die Frauen geben dort das Geld aus, fuer den Mann



    oder verstehe ich das miss? :super:

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  5. #5
    Gast

    Re: irren

    Zitat Zitat von songthaeo
    Hallo Walter,
    ich denke die Frauen geben dort das Geld aus, fuer den Mann



    oder verstehe ich das miss? :super:
    Nicht unbedingt und nicht gravierend; Du hast lediglich die Wechstaben etwas verbuchselt (die Wechstaben F.,R.,A.,U.,E. und N mit den Buchstaben M.,A.,N. und N).

    Walter

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  6. #6
    Gast

    Re: Von der Bar zum Standesamt

    Zitat Zitat von Hua Hin
    Die meisten thailändischen Frauen treffen ihren künftigen Mann nach wie vor an einer Bar oder in anderen Entertainment-Betrieben.
    Und das wird sich auch so schnell nicht ändern.

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  7. #7
    Gast
    Diese deutliche 80%ige 'Mehrheit' (möglicherweise sind es mehr) wurde bereits vor ca. 5 Jahren im Nittaya als Schätzzahl angenommen, soweit ich mich erinnere. Allerdings wurde diese Tatsache fortlaufend stillschweigend hingenommen und nie entsprechend thematisiert. Klare Sache, schliesslich haben wir es in den Foren auch mit einer ähnlichen "überwiegenden Mehrheit" gleicher Grössenordnung an Betroffenen zu tun. Ein Grund auch, weshalb die "meine ist anders Antithese" so beliebt ist. Da tut man sich als sogenannter Aussenseiter anderseits schwer gegen diese erschreckende Mehrheit anzutreten.

    Hier im Norden ist übrigens auffällig, wie wenige Expats überhaupt mit einer Nordthailänderin zusammen sind. In vielen mir bekannten Fällen stellt sich dann heraus dass der Farang (aus diversen Gründen) in den Norden ziehen wollte - und die "Isaanerin" dann natürlich mitgezogen ist. Sieht man auch deutlich wenn man die ganzen Paare sieht die in den einschlägigen Orten wie Lotus, Robinson, Central, BigC etc ihre Einkäufe erledigen. Ein dezenter Nebeneffekt ist dabei dass die meisten dieser Expats die nordthailändiche Küche kaum kennen

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  8. #8
    Gast
    Kein Thaimann würde sich ausser zum pudern mit einer solchen Dame einlassen. Die wissen schon weshalb................

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  9. #9
    verst, 7.2.2015 in Hua Hin
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    ... sagten 60 Prozent, ihren Partner am Arbeitsplatz getroffen zu haben. Also an Bars, in Pubs, Discos oder Massagebetrieben. 20 Prozent lernten ihren Ehemann über gemeinsame Freunde, 17 Prozent über Familienmitglieder kennen, die bereits mit einem Westler verheiratet waren.

    Hi MrLuk
    die "meine ist anders" Fraktion bewegt sich aber laut Artikel bei 60%. :aetsch: Da besteht doch wieder Hoffnung, gegen die
    sogenannte Mehrheit antreten zu können.

    Jo Phommel, die Thaimänner haben auch den Vorteil, dass sie den
    Gassenslang eindeutig verstehen können.

    Gruss Alex

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  10. #10
    Gast

    Re: Von der Bar zum Standesamt

    Arbeitsplatz, - wenn's denn stimmt... aber auch hier ist es eine Frage der Relevanz, wenn ich einmal etwas "editiere" - sehen die 60% schon etwas anders aus. Genaugenommen dreht diese globale Auflistung von so verschiedenen Arbeitsplätzen dann doch ein wenig um den Brei herum.

    Zitat Zitat von Hua Hin
    sagten 60 Prozent, ihren Partner am Arbeitsplatz getroffen zu haben. Also an Bars, in Pubs, Discos oder Massagebetrieben . 20 Prozent lernten ihren Ehemann über gemeinsame Freunde, 17 Prozent über Familienmitglieder kennen, die bereits mit einem Westler verheiratet waren.
    Der klassische Fall ist fast schon, dass der Mann über die Schwester oder Nichte "rekrutiert" wurde, die aber selbst wiederum im "Gewerbe" tätig ist oder war. Das hört man dann so häufig dass es einem fast schon wieder seltsam vorkommt.

    Zitat Zitat von Hua Hin
    Von den 231 mit einem Ausländer verheirateten Thais, die in Khon Kaen, Udon Thani und Roi Et für die Studie .... interviewt wurden,
    Ich will ja keineswegs den Onkel Penibel raushängen lassen, aber eine Umfrage (es wird ja nicht einmal Umfrge genannt sondern Interviews) beginnt ab 1000 an repräsentativ zu werden. Auch wenn 231 etwas mehr als eine Handvoll ist.

    Zitat Zitat von Hua Hin
    80 Prozent der Ehefrauen versicherten, sie hätten die Entscheidung, einen Farang zu heiraten, selbst gefällt, also ohne Druck der Eltern, weiterer Familienmitglieder oder von Freunden.
    Das halte ich wiederum für realistisch, auch wenn an anderer Stelle das sogenannte "Pi-Nong System" von manchen "Spezialisten" so gerne in den Vordergrund gestellt wird, halte ich davon wenig. Glaube dann eher dass das nur auf vereinzelte Fälle zutrifft und erst recht nicht die Regel ist.

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