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Folgender Artikel aus dem neuesten "Farang" fand ich auch
nicht uninteressant. Gerade in Hinsicht von Erichs PV-Story,
die ja hier schon heiss disskutiert wurde.
Nur vier Prozent der Frauen aus dem Isaan mit einem Ehemann aus einem westlichen Land haben ihren Partner per Internet kennengelernt. Die meisten thailändischen Frauen treffen ihren künftigen Mann nach wie vor an einer Bar oder in anderen Entertainment-Betrieben.
Einer aktuellen Studie der Khon-Kaen-Universität zufolge haben die meisten Frauen, die über das World Wide Web einen ausländischen Mann suchen, einen Universitätsabschluss. Sie stehen bereits auf der beruflichen Karriereleiter. Wie die englischsprachige Zeitung The Nation weiter berichtet, wünschen sich diese Frauen einen wohlhabenden bzw. reichen Westler in mittleren Jahren.
Von den 231 mit einem Ausländer verheirateten Thais, die in Khon Kaen, Udon Thani und Roi Et für die Studie über thailändisch-westliche Ehen und die kulturellen Auswirkungen interviewt wurden, sagten 60 Prozent, ihren Partner am Arbeitsplatz getroffen zu haben. Also an Bars, in Pubs, Discos oder Massagebetrieben. 20 Prozent lernten ihren Ehemann über gemeinsame Freunde, 17 Prozent über Familienmitglieder kennen, die bereits mit einem Westler verheiratet waren.
80 Prozent der Ehefrauen versicherten, sie hätten die Entscheidung, einen Farang zu heiraten, selbst gefällt, also ohne Druck der Eltern, weiterer Familienmitglieder oder von Freunden. Viele Thais lassen sich die Suche nach einem westlichen Mann einiges kosten. Über das Internet sind es einige tausend Baht an Gebühren, wer eine Heiratsvermittlung einschaltet, ist schnell 20.000 Baht oder mehr los.
Na ja, da scheint der Farang ja doch noch einigermassen begehrt zu sein.
Gruss Alex
© FARANG Media
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