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Quelle: Farang
Die im Dezember von der Staatsbank beschlossene Verschärfung der Finanzmarktvorschriften und die von der Regierung erlassenen Restriktionen für ausländische Unternehmer und Immobilienkäufer sowie für weitere Investoren haben den lokalen Immobilienmarkt hart getroffen. Nach Angaben von Paisan Bundityanond, Geschäftsführer des Rabbit Resort am Jomtien und des Immobilienunternehmens Cat Property, sind zum erstenmal seit einem Jahrzehnt die Verkaufszahlen für Häuser zurückgegangen. Selbst während der Wirtschafts- und Finanzkrise ab Mitte 1997 habe der Immobilienmarkt in Pattaya geboomt.
Zahlreiche ausländische Investoren und Interessenten am Kauf einer Immobilie zeigten sich besorgt, ja sogar verwirrt und befürchteten weitere Kontrollmechanismen zu Investitionen und Finanzmarktaktivitäten. „Ihr Vertrauen in Thailand ist erschüttert“, sagte Paisan Bundityanond der Bangkok Post. Die neuen Gesetze seien nicht deutlich formuliert und stünden im Widerspruch zu Gesetzen in den Heimatländern.
Das renommierte Maklerunternehmen CB Richard Ellis mit Sitz in Bangkok hat die Regierung aufgefordert, Ausländern bei der Pacht von Eigentum eine Frist von 90 Jahren und bei Condominien den Erwerb von 75 Prozent der Apartments zu ermöglichen. Bisher können ausländische Investoren in einem Apartmenthaus nur bis zu 49 Prozent der Wohnungen auf ihren Namen kaufen.
Die Pacht von Grundbesitz geht heute über 30 Jahre mit einer Option auf weitere 30 Jahre, also insgesamt 60 Jahre. Bei einer Gesetzesänderung, so Branchenkenner, brauchten ausländische Käufer nicht mehr den strittigen Weg über die Gründung einer Company mit thailändischen Teilhabern zu gehen.
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