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Thema: was geschah heute vor x Jahren??

  1. #711
    Der Junge mit dem langen Haar Avatar von schiene
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    AW: was geschah heute vor x Jahren??

    5. Dezember

    1360:
    In Frankreich werden die ersten Goldmünzen eingeführt, die vom Volk als Francs bezeichnet werden.
    1492:
    Christoph Kolumbus entdeckt auf seiner ersten Reise die Karibik-Insel Hispaniola.
    1952:
    In London beginnt The Great Smog, der bis März 1953 etwa 12.000 Menschenleben fordert.
    1961:
    Der Lokführer Harry Deterling flieht mit 24 weiteren Personen mit einem Personenzug aus der DDR durch die Grenzsperren nach West-Berlin. Das Ereignis wird 1963 unter dem Titel Durchbruch Lok 234 durch Frank Wisbar verfilmt.

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    Der frühe Vogel fängt den Wurm,
    aber die zweite Maus bekommt den Käse.

  2. #712
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    AW: was geschah heute vor x Jahren??

    Heute ist aber nicht der 5. Dezember.

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  3. #713
    Der Junge mit dem langen Haar Avatar von schiene
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    AW: was geschah heute vor x Jahren??

    Zitat Zitat von wein4tler Beitrag anzeigen
    Heute ist aber nicht der 5. Dezember.
    nicht??
    Keine Ahung wie und warum dies passiert ist

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  4. #714
    Der Junge mit dem langen Haar Avatar von schiene
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    AW: was geschah heute vor x Jahren??

    8. März


    1899:
    In Frankfurt am Main wird der Frankfurter Fußball-Club Victoria von 1899 gegründet, aus dem sich später durch Fusion mit verschiedenen Frankfurter Clubs die Eintracht Frankfurt entwickeln wird.
    1910:
    In Frankreich wird Raymonde de Laroche als weltweit erster Frau ein Flugzeugführerpatent ausgestellt, nachdem sie die Pilotenprüfung des Aéro Club de France bestanden hat.
    1949:
    Frankreich anerkennt die Unabhängigkeit Vietnams unter der antikommunistischen Regierung von Bảo Đại.
    1951:
    Mit dem Gesetz über die Einrichtung eines Bundeskriminalpolizeiamtes wird in der Bundesrepublik Deutschland das Bundeskriminalamt ins Leben gerufen. Es hat die Aufgabe, die nationale Verbrechensbekämpfung zu koordinieren und Ermittlungen in schwerwiegenden Kriminalitätsfeldern mit Auslandsbezug durchzuführen, weiters den Schutz der Verfassungsorgane des Bundes.
    1973:
    Von Israel gewünschte Wiedergutmachungszahlungen lehnt die DDR in jedweder Form ab.
    1974:
    In Paris wird der Flughafen Paris-Charles de Gaulle eingeweiht.

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  5. #715
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    10. März

    1801:
    In Großbritannien wird erstmals eine Volkszählung durchgeführt.
    1876:
    Alexander Graham Bell und sein Assistent Thomas Watson führen ein erstes Telefongespräch: „Mr. Watson, kommen Sie her, ich möchte Sie sehen.“
    1899:
    In ganz Frankreich wird durch ein Dekret der Führerschein mit Fahrprüfung Pflicht.
    1959:
    Der tibetische Widerstand gegen die Besetzung durch die Volksrepublik China gipfelt in einem offenen Volksaufstand. Dieser wird von den chinesischen Machthabern bis zum 21. März mit Militärgewalt niedergeschlagen.

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  6. #716
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    11. März

    1885:
    In Österreich-Ungarn werden gesetzliche Arbeitsregelungen erlassen. Die maximale Arbeitszeit wird auf elf Stunden festgelegt. Verboten sind Nachtarbeit für Frauen und Jugendliche sowie Kinderarbeit.
    1917:
    Britische Truppen nehmen im Ersten Weltkrieg die zum Osmanischen Reich gehörende Stadt Bagdad ohne größeren Widerstand ein.
    1990:
    Der oberste Sowjet Litauens erklärt nach der positiven Volksabstimmung am 9. Februar die Unabhängigkeit des Landes von der Sowjetunion.
    2009:
    In Winnenden nahe Stuttgart in Baden-Württemberg erschießt ein 17-jähriger Amokläufer in der Albertville-Realschule zwölf Menschen und bei der anschließenden Flucht drei Passanten. Nachdem er von einem Polizisten angeschossen wird, tötet er sich selbst durch einen Kopfschuss.

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  7. #717
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    12. März

    1894:
    The Coca-Cola Company von Asa Griggs Candler verkauft Coca-Cola zum ersten Mal in Flaschen.
    1918:
    Nach der Machtübernahme durch die Bolschewiki in Russland wird Moskau anstelle von Petrograd zur Hauptstadt der Russischen SFSR. Die Regierung zieht in den Moskauer Kreml.
    1928:
    Die Staumauer der St.-Francis-Talsperre in der Nähe von Los Angeles bricht. Die Flutwelle tötet zwischen 400 und 500 Menschen.
    1938:
    Aufgrund der militärischen Weisung des deutschen Reichskanzlers Adolf Hitler vom Vortag rücken Truppen der deutschen Wehrmacht in Österreich ein und vollziehen damit den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich.
    1968:
    Mauritius wird von Großbritannien unabhängig, bleibt aber Teil des Commonwealth of Nations. Gleichzeitig wird eine neue Flagge offiziell eingeführt.
    2001:
    Die jahrhundertealten Buddha-Statuen von Bamiyan in Afghanistan werden durch Taliban-Milizen auf Anordnung von Mullah Mohammed Omar trotz internationalen Protests gesprengt, nachdem vorher der Beschuss mit Waffen die vorsätzliche Zerstörung der Figuren in den Augen der Religionskrieger ungenügend vollbracht hat.

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  8. #718
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    13. März

    1829: Zum Zwecke der Schifffahrt auf der Donau und ihren Nebenflüssen wird im Kaisertum Österreich die Erste Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft gegründet, die sich zur weltgrößten Binnenreederei entwickeln wird.

    1848: Mit dem Sturm auf das Ständehaus beginnt die Märzrevolution in Wien und greift in den folgenden Tagen auf das ganze Kaisertum Österreich über. Am gleichen Abend tritt der österreichische Staatskanzler Fürst von Metternich zurück und flieht nach London.

    1894: In Korea schlagen Regierungstruppen den ersten Donghak-Aufstand von Bauern nieder.
    Die Donghak-Ideologie war eine Mischung aus Elementen des Konfuzianismus, Buddhismus und Songyo (Lehre von Sillas Hwarang) sowie modern-humanistischen Klassenkampftheorien, welche heute vielleicht als marxistisch angesehen werden könnten. Sie zeigten Züge sowohl einer Religion als auch einer politischen Ideologie. Phrasen von Ausschlusstheorien gegenüber ausländischen Einflüssen und frühen Formen von Nationalismus waren ebenfalls vorhanden.
    Die Donghak-Lehren wurden in Musik umgesetzt, sodass analphabetische Bauern sie verstehen und bereitwilliger akzeptieren konnten. Dabei wurden sie in einer systematischen Art und Weise als eine Botschaft der Erlösung für in Not geratene Bauern umgeschrieben. Die Ideen erhielten rasch Zustimmung unter der Bauernschaft.
    Im Donghak-Bauernaufstand, auch bekannt unter dem Namen Bauernkrieg von 1894 („Nongmin Jeonjaeng“), ließen sich die armen Bauern in großer Anzahl überzeugen, sich gegen die Landbesitzer und die herrschende Klasse aufzulehnen. Die Bauern verlangten eine neue Landverteilung, Steuerreduzierung, Demokratie und Menschenrechte. Die Steuern waren so hoch, dass die meisten Bauern gezwungen waren, ihre angestammten Gehöfte an reiche Grundbesitzer zu billigen Preisen zu verkaufen. Die Grundbesitzer verkauften Reis nach Japan, um ihre Kinder dort studieren lassen zu können. Als Folge entwickelten sich innerhalb der Bauernklasse starke Gefühle gegen Japaner und die Yangban.
    Der Aufstand breitete sich bis zum 13. März 1894 rasch aus. An diesem Tag wurde die Revolutionsarmee schließlich von den Regierungstruppen besiegt. Diese wurden geführt von Yi Yong-tae, der die Bauern-Guerillas fing oder tötete, Dörfer niederbrannte und das Bauernvermögen in Go-bu konfiszierte.

    1925: Mit dem Butler Act wird in Tennessee per Gesetz verboten, an staatlichen oder staatlich geförderten Schulen die Evolutionstheorie von Charles Darwin zu lehren, wenn diese Lehre sich auf die Abstammung des Menschen von „niedrigeren“ Lebewesen bezieht.
    Für Lehrer, die hiergegen verstießen, war eine Geldbuße von 100 bis 500 Dollar vorgesehen.
    Der Butler Act wurde 1967 aufgehoben, nachdem ein Lehrer Beschwerde dagegen eingelegt hatte, dass es seine vom 1. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten garantierte Redefreiheit beschränke.

    1931: Den deutschen Ingenieuren Reinhold Tiling und seinem Mitarbeiter Karl Poggensee gelingt bei Berlin erstmalig der Start einer Feststoffrakete.

    1933: Im Zuge der „Machtergreifung“ in Deutschland durch die NSDAP wird durch Erlass von Reichspräsident Hindenburg das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda gegründet, dessen Minister Joseph Goebbels wird.

    1954: Im Indochinakrieg greifen die Việt Minh unter General Võ Nguyên Giáp die französischen Truppen überraschend mit chinesischem Beutegut aus dem Koreakrieg die Stadt Điện Biên Phủ an. In der bis zum 7. Mai dauernden Schlacht von Điện Biên Phủ erleiden die Franzosen in der Folge eine entscheidende Niederlage, die zum Verlust ihres Kolonialreiches in Südostasien führt.

    1962: Der Generalstab der US-amerikanischen Streitkräfte legt US-Präsident John F. Kennedy den Geheimplan Operation Northwoods vor, der in der Absicht verfasst worden ist, eine allgemeine Zustimmung und Unterstützung für eine militärische Invasion von Kuba zu gewinnen. Präsident Kennedy lehnt den Plan ab, der unter anderem fingierte Angriffe auf US-Bürger vorsieht.
    Durch inszenierte Terroranschläge unter falscher Flagge gegen den zivilen Luft- und Schifffahrtsverkehr innerhalb der USA, für die man im Nachhinein Fidel Castro verantwortlich machen wollte, sollte ein Vorwand zur Invasion Kubas geschaffen werden. Nach über dreißigjähriger Geheimhaltung kam er 1997/98 durch den Freedom of Information Act an die Öffentlichkeit.

    1988: Eine Gedenkfeier zum 50. Jahrestag des "Anschlusses" endet in Wien mit Protesten gegen Bundespräsident Kurt Waldheim.

    1991: Margot und Erich Honecker werden vom sowjetischen Militärhospital in Beelitz-Heilstätten, nach Moskau ins Exil ausgeflogen.

    2008: Der im Aufwind befindliche Goldpreis überschreitet im Handel an der New York Mercantile Exchange erstmals die Marke von 1.000 US-Dollar pro Unze Feingold.

    2012: Die Encyclopædia Britannica gibt bekannt, dass sie keine gedruckte Ausgabe mehr auflegen werde. Nach 244 Jahren solle somit die Auflage von 2010 die letzte Auflage der Enzyklopädie gewesen sein. Die Britannica werde ab nun nur noch in digitaler Form vertrieben. Die Encyclopædia Britannica ist ein Produkt der schottischen Aufklärung. Sie wurde ab 1768 herausgegeben und ab 1820 von Adam Black und Charles Black in Edinburgh verlegt.
    Sie ist eine englischsprachige Enzyklopädie; die für sich beansprucht, das menschliche Wissen in möglichst großer Breite zusammenfassend darzustellen (The Sum of Human Knowledge). Sie steht insbesondere im Ruf, in wissenschaftlicher Hinsicht zuverlässige Angaben zu enthalten. Die Artikel der Encyclopædia Britannica gelten im Allgemeinen als durchdacht, zuverlässig und gut geschrieben. Sie vermittelt aber auch ein eher angloamerikanisches Weltbild, das mit dem anderer Enzyklopädien nicht immer übereinstimmt.

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  9. #719
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    AW: was geschah heute vor x Jahren??

    17. März

    1525:
    Im thüringischen Mühlhausen wird der Ewige Rat gegründet, dem die Führer des Bauernheeres um Thomas Müntzer und Heinrich Pfeiffer im Bauernkrieg angehören.
    1816:
    Das erste Dampfschiff überquert den Ärmelkanal. Die Élise fährt von Newhaven nach Le Havre, wo sie zum Passagierverkehr in Frankreich dienen soll.
    1824:
    Im Londoner Vertrag regeln Großbritannien und die Niederlande ihre Beziehungen nach Ostindien. Sumatra wird den Holländern zugestanden.
    1959:
    Der Dalai Lama Tendzin Gyatsho flieht nach Indien, nachdem der Aufstand der Tibeter gegen die chinesischen Besatzer gescheitert ist.
    1960:
    Der Deutsche Bundestag beschließt, die staatliche Wolfsburger Volkswagen GmbH zu privatisieren. Das Unternehmen wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. 60 Prozent der Anteile werden Privatpersonen als Volksaktien zum Kauf angeboten.
    1991:
    In einem Dopingtest wird bei Diego Maradona, einen beim SSC Neapel unter Vertrag stehenden Fußballspieler, der Gebrauch von Kokain festgestellt. In der Folge kommt es zum Vertragsende und dem Spieler wird eine 15 Monate dauernde Sperre auferlegt.
    1992:
    In Südafrika stimmen 68,7 Prozent der Weißen für eine Abschaffung der Apartheid.

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  10. #720
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    AW: was geschah heute vor x Jahren??

    25. April:

    1459: Kurfürst Friedrich II. und Herzog Wilhelm III. von Sachsen vereinbaren in Eger mit dem böhmischen König Georg von Podiebrad den Vertrag von Eger, mit dem die Grenze zwischen Sachsen und Böhmen festgelegt wird. Diese Grenze ist zum Großteil noch heute gültig und gehört damit zu den ältesten bestehenden Grenzen Europas.
    Der Vertrag legte die Grenze zwischen Böhmen und dem Kurfürstentum Sachsen auf der Höhe des Erzgebirges und der Mitte der Elbe fest.

    1626: Im Dreißigjährigen Krieg besiegt das kaiserlich-habsburgische Heer des Feldherrn Wallenstein den protestantischen Heerführer Ernst von Mansfeld mit seinen Truppen in der Schlacht bei Dessau, verabsäumt jedoch, ihn entscheidend zu schwächen.
    Um zu verhindern, dass das Heer Mansfeld oder das Heer des dänischen Königs Christian IV., aus Norddeutschland kommend, die Elbe überschreiten und in Richtung Schlesien oder Böhmen ziehen würde, besetzte Wallenstein im Winter 1625/26 die Elbbrücke bei Dessau. Auf dem rechten Ufer hatte Wallenstein eine kleine Festung errichten und auf dem linken Ufer weitere Befestigungen bauen lassen. Die Schlacht kostete etwa drei- bis viertausend Soldaten Mansfelds das Leben, darunter auch hohe Offiziere, Oberste und Kapitäne. Etwa 1500 Mann wurden gefangengenommen und nach den militärischen Regeln der Zeit wenig später in das Heer Wallensteins eingegliedert.

    1792: Der französische Offizier Claude Joseph Rouget de Lisle komponiert in Straßburg während der Französischen Revolution anlässlich der Kriegserklärung an Österreich den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin", unter dem Namen "Marseillaise" Frankreichs spätere Nationalhymne.

    Name:  Marseillaise.jpg
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    1837: In der Zweiten Kammer der Badischen Ständeversammlung prangert zuerst der Abgeordnete Franz Joseph Buß in einem deutschen Parlament soziale Probleme durch die Industrialisierung an. In seiner Fabrikrede fordert er auch aus Arbeitgeberbeiträgen gespeiste Hilfskassen für Kranke und Arbeitsunfallopfer, Kündigungsfristen, längstens 14 Stunden Arbeitszeit, Beschränken der Kinderarbeit, eine Fabrikaufsicht und berufliche Weiterbildung für Arbeiter. Sein Antrag wird nicht weiterverfolgt.

    1848: Im Zuge der Märzrevolution in Österreich wird die von Innenminister Franz von Pillersdorf erarbeitete liberale Verfassung für die österreichischen Erblande erlassen, die jedoch nie in Kraft tritt.
    Sie war nur für die sogenannten „Erblande“ bestimmt und galt aufgrund der dortigen Radikalisierungsprozesse nicht für das Königreich Ungarn und die italienischen Gebiete. Die Pillersdorfsche Verfassung wurde von den liberalen Kräften als zu wenig demokratisch abgelehnt.
    Der auf Grund der Verfassungsnovelle vom 16. Mai gewählte Reichstag mit nur einer Kammer erarbeitete eine neue Verfassung unter Festschreibung der Volkssouveränität ("Kremsierer Entwurf"), doch der neue Kaiser Franz Joseph I. zwang dem Kaiserreich eine Verfassung auf (oktroyierte Verfassung), die aber 1851 mit dem Silvesterpatent wieder außer Kraft gesetzt wurde. Bis 1859 regierte der Kaiser alleine (Neoabsolutismus).

    1915: Entente-Truppen landen im Ersten Weltkrieg am Kap Helles auf den Dardanellen, um nach Konstantinopel vorzudringen. Die mehrmonatige Schlacht von Gallipoli endet für die Alliierten mit einem Desaster, die Evakuierung der Truppen zieht sich bis ins Jahr 1916 hin.

    1920: Auf der Konferenz von Sanremo werden für Teile des zusammengebrochenen Osmanischen Reichs im Nahen Osten Mandatsgebiete des Völkerbunds festgelegt. Es gibt ein Britisches Mandat Mesopotamien neben ihrem Völkerbundsmandat für Palästina. Die Franzosen erhalten das Völkerbundmandat für Syrien und Libanon.

    1926: In Teheran wird Reza Pahlavi zum neuen Schah Irans gekrönt.

    1933: Im Gesetz gegen die Überfüllung deutscher Schulen und Hochschulen beschränkt die deutsche Reichsregierung unter Adolf Hitler den Zugang zu Bildungseinrichtungen für „Nicht-Arier“.

    1945: Der italienische Diktator Benito Mussolini flieht mit seiner Geliebten Clara Petacci und einigen weiteren Personen vor den Alliierten aus Salò. Dies gilt als Ende der Sozialrepublik Italien und des italienischen Faschismus.
    Nach gescheiterten Verhandlungen mit den Partisanen bezüglich einer Gesamtkapitulation seiner Regierung (siehe auch: Resistenza) versuchte Mussolini, über das Veltlin in die Schweiz zu gelangen. Er wurde jedoch in Dongo am Comer See am 27. April 1945 von kommunistischen Partisanen erkannt, gefangen genommen und zusammen mit seiner Geliebten Clara Petacci und dem Großteil ihrer 15 Begleiter, hauptsächlich Minister und Funktionäre der Italienischen Sozialrepublik, am 28. April 1945 in Giulino di Mezzegra nach unzulänglicher „Gerichtsverhandlung“ unter Vorgabe des Standrechts heimlich erschossen.

    1953: In der Zeitschrift Nature veröffentlichen die englischen Biochemiker Francis Crick und James Watson den Artikel Molecular Structure of Nucleic Acids: A Structure for Deoxyribose Nucleic Acid über ihre am 28. Februar gemachte Entdeckung der Doppelhelixstruktur der Erbsubstanz DNA.

    1971: Franz Jonas von der SPÖ wird bei den Bundespräsidentschaftswahlen mit 52,8% gegen Kurt Waldheim zum zweiten Mal zum österreichischen Bundespräsidenten gewählt.

    1982: Entsprechend dem israelisch-ägyptischen Friedensvertrag von 1979 räumt Israel gewaltsam die letzten Siedlungen auf der seit dem Sechstagekrieg besetzten Halbinsel Sinai und gibt sie an Ägypten zurück.

    1982: Im Zuge des Falklandkrieges nehmen britische Truppen die drei Wochen zuvor von Argentinien besetzte Inselgruppe Südgeorgien ohne Widerstand ein.

    1983: Gerd Heidemann, ein Reporter des Stern, stellt in Hamburg einen sensationellen Fund vor: Die „Hitler-Tagebücher“, die sich jedoch später als Fälschung herausstellen werden.

    1985: Der Bundestag verabschiedet das Gesetz gegen die sogenannte Auschwitz-Lüge, das die Leugnung von NS-Gewalttaten unter amtliche Verfolgung stellt.

    1988: Ein Gericht in Jerusalem verurteilt den US-Amerikaner ukrainischer Abstammung John Demjanjuk zum Tode. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass Demjanjuk mit dem gefürchteten KZ-Wächter „Iwan der Schreckliche“ im Vernichtungslager Treblinka identisch ist.

    2003:Winnie Madikizela-Mandela, die Exfrau des früheren südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela und Vorsitzende der Frauenliga des regierenden Afrikanischen Nationalkongresses (ANC), wird wegen Betrugs in 43 und Diebstahls in 25 Fällen zu fünf Jahren Haft verurteilt. 2004 wird die Strafe auf dreieinhalb Jahre reduziert.

    2004: Der SPÖ-Kandidat Heinz Fischer wird gegen die konservative Kandidatin Benita Ferrero-Waldner mit 52,4 % der Stimmen zum Bundespräsidenten in Österreich gewählt.

    - - - Aktualisiert - - -

    25. April:

    1459: Kurfürst Friedrich II. und Herzog Wilhelm III. von Sachsen vereinbaren in Eger mit dem böhmischen König Georg von Podiebrad den Vertrag von Eger, mit dem die Grenze zwischen Sachsen und Böhmen festgelegt wird. Diese Grenze ist zum Großteil noch heute gültig und gehört damit zu den ältesten bestehenden Grenzen Europas.
    Der Vertrag legte die Grenze zwischen Böhmen und dem Kurfürstentum Sachsen auf der Höhe des Erzgebirges und der Mitte der Elbe fest.

    1626: Im Dreißigjährigen Krieg besiegt das kaiserlich-habsburgische Heer des Feldherrn Wallenstein den protestantischen Heerführer Ernst von Mansfeld mit seinen Truppen in der Schlacht bei Dessau, verabsäumt jedoch, ihn entscheidend zu schwächen.
    Um zu verhindern, dass das Heer Mansfeld oder das Heer des dänischen Königs Christian IV., aus Norddeutschland kommend, die Elbe überschreiten und in Richtung Schlesien oder Böhmen ziehen würde, besetzte Wallenstein im Winter 1625/26 die Elbbrücke bei Dessau. Auf dem rechten Ufer hatte Wallenstein eine kleine Festung errichten und auf dem linken Ufer weitere Befestigungen bauen lassen. Die Schlacht kostete etwa drei- bis viertausend Soldaten Mansfelds das Leben, darunter auch hohe Offiziere, Oberste und Kapitäne. Etwa 1500 Mann wurden gefangengenommen und nach den militärischen Regeln der Zeit wenig später in das Heer Wallensteins eingegliedert.

    1792: Der französische Offizier Claude Joseph Rouget de Lisle komponiert in Straßburg während der Französischen Revolution anlässlich der Kriegserklärung an Österreich den "Chant de guerre pour l’armée du Rhin", unter dem Namen "Marseillaise" Frankreichs spätere Nationalhymne.

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    1837: In der Zweiten Kammer der Badischen Ständeversammlung prangert zuerst der Abgeordnete Franz Joseph Buß in einem deutschen Parlament soziale Probleme durch die Industrialisierung an. In seiner Fabrikrede fordert er auch aus Arbeitgeberbeiträgen gespeiste Hilfskassen für Kranke und Arbeitsunfallopfer, Kündigungsfristen, längstens 14 Stunden Arbeitszeit, Beschränken der Kinderarbeit, eine Fabrikaufsicht und berufliche Weiterbildung für Arbeiter. Sein Antrag wird nicht weiterverfolgt.

    1848: Im Zuge der Märzrevolution in Österreich wird die von Innenminister Franz von Pillersdorf erarbeitete liberale Verfassung für die österreichischen Erblande erlassen, die jedoch nie in Kraft tritt.
    Sie war nur für die sogenannten „Erblande“ bestimmt und galt aufgrund der dortigen Radikalisierungsprozesse nicht für das Königreich Ungarn und die italienischen Gebiete. Die Pillersdorfsche Verfassung wurde von den liberalen Kräften als zu wenig demokratisch abgelehnt.
    Der auf Grund der Verfassungsnovelle vom 16. Mai gewählte Reichstag mit nur einer Kammer erarbeitete eine neue Verfassung unter Festschreibung der Volkssouveränität ("Kremsierer Entwurf"), doch der neue Kaiser Franz Joseph I. zwang dem Kaiserreich eine Verfassung auf (oktroyierte Verfassung), die aber 1851 mit dem Silvesterpatent wieder außer Kraft gesetzt wurde. Bis 1859 regierte der Kaiser alleine (Neoabsolutismus).

    1915: Entente-Truppen landen im Ersten Weltkrieg am Kap Helles auf den Dardanellen, um nach Konstantinopel vorzudringen. Die mehrmonatige Schlacht von Gallipoli endet für die Alliierten mit einem Desaster, die Evakuierung der Truppen zieht sich bis ins Jahr 1916 hin.

    1920: Auf der Konferenz von Sanremo werden für Teile des zusammengebrochenen Osmanischen Reichs im Nahen Osten Mandatsgebiete des Völkerbunds festgelegt. Es gibt ein Britisches Mandat Mesopotamien neben ihrem Völkerbundsmandat für Palästina. Die Franzosen erhalten das Völkerbundmandat für Syrien und Libanon.

    1926: In Teheran wird Reza Pahlavi zum neuen Schah Irans gekrönt.

    1933: Im Gesetz gegen die Überfüllung deutscher Schulen und Hochschulen beschränkt die deutsche Reichsregierung unter Adolf Hitler den Zugang zu Bildungseinrichtungen für „Nicht-Arier“.

    1945: Der italienische Diktator Benito Mussolini flieht mit seiner Geliebten Clara Petacci und einigen weiteren Personen vor den Alliierten aus Salò. Dies gilt als Ende der Sozialrepublik Italien und des italienischen Faschismus.
    Nach gescheiterten Verhandlungen mit den Partisanen bezüglich einer Gesamtkapitulation seiner Regierung (siehe auch: Resistenza) versuchte Mussolini, über das Veltlin in die Schweiz zu gelangen. Er wurde jedoch in Dongo am Comer See am 27. April 1945 von kommunistischen Partisanen erkannt, gefangen genommen und zusammen mit seiner Geliebten Clara Petacci und dem Großteil ihrer 15 Begleiter, hauptsächlich Minister und Funktionäre der Italienischen Sozialrepublik, am 28. April 1945 in Giulino di Mezzegra nach unzulänglicher „Gerichtsverhandlung“ unter Vorgabe des Standrechts heimlich erschossen.

    1953: In der Zeitschrift Nature veröffentlichen die englischen Biochemiker Francis Crick und James Watson den Artikel Molecular Structure of Nucleic Acids: A Structure for Deoxyribose Nucleic Acid über ihre am 28. Februar gemachte Entdeckung der Doppelhelixstruktur der Erbsubstanz DNA.

    1971: Franz Jonas von der SPÖ wird bei den Bundespräsidentschaftswahlen mit 52,8% gegen Kurt Waldheim zum zweiten Mal zum österreichischen Bundespräsidenten gewählt.

    1982: Entsprechend dem israelisch-ägyptischen Friedensvertrag von 1979 räumt Israel gewaltsam die letzten Siedlungen auf der seit dem Sechstagekrieg besetzten Halbinsel Sinai und gibt sie an Ägypten zurück.

    1982: Im Zuge des Falklandkrieges nehmen britische Truppen die drei Wochen zuvor von Argentinien besetzte Inselgruppe Südgeorgien ohne Widerstand ein.

    1983: Gerd Heidemann, ein Reporter des Stern, stellt in Hamburg einen sensationellen Fund vor: Die „Hitler-Tagebücher“, die sich jedoch später als Fälschung herausstellen werden.

    1985: Der Bundestag verabschiedet das Gesetz gegen die sogenannte Auschwitz-Lüge, das die Leugnung von NS-Gewalttaten unter amtliche Verfolgung stellt.

    1988: Ein Gericht in Jerusalem verurteilt den US-Amerikaner ukrainischer Abstammung John Demjanjuk zum Tode. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass Demjanjuk mit dem gefürchteten KZ-Wächter „Iwan der Schreckliche“ im Vernichtungslager Treblinka identisch ist.

    2003:Winnie Madikizela-Mandela, die Exfrau des früheren südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela und Vorsitzende der Frauenliga des regierenden Afrikanischen Nationalkongresses (ANC), wird wegen Betrugs in 43 und Diebstahls in 25 Fällen zu fünf Jahren Haft verurteilt. 2004 wird die Strafe auf dreieinhalb Jahre reduziert.

    2004: Der SPÖ-Kandidat Heinz Fischer wird gegen die konservative Kandidatin Benita Ferrero-Waldner mit 52,4 % der Stimmen zum Bundespräsidenten in Österreich gewählt.

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