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Thema: was geschah heute vor x Jahren??

  1. #871
    Der Junge mit dem langen Haar Avatar von schiene
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    AW: was geschah heute vor x Jahren??

    16.Juni

    0695: Der Mönch Swidbert, ein Missionar unter den Germanen, gründet auf einer Insel im Rhein ein Benediktinerkloster, das spätere Kaiserswerth, heute Stadtteil von Düsseldorf.

    1775: George Washington wird im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg Oberbefehlshaber aller amerikanischen Truppen und übernimmt Regierungsfunktionen.

    1880: In Berlin beginnt auf einen Anstoß Griechenlands hin eine Konferenz der europäischen Großmächte zur Regelung des strittigen Grenzverlaufs an der türkisch-griechischen Grenze. Weil Bevollmächtigte des Osmanischen Reichs und von Griechenland zur Konferenz nicht zugelassen sind, lehnt die Hohe Pforte die Verbindlichkeit von Beschlüssen für sich ab.

    1903: Henry Ford gründet in Michigan die Ford Motor Company, welche mit der Produktion des Ford Modell A den Kraftfahrzeugbau aufnimmt.

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  2. #872
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    AW: was geschah heute vor x Jahren??

    Zu George Washington

    Er war von 1789 bis 1797 der erste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.
    Als Oberbefehlshaber der Kontinentalarmee im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg von 1775 bis 1783 war er einer der Gründerväter der USA und leitete als Vorsitzender die verfassungsgebende Philadelphia Convention im Jahr 1787. Während seiner Präsidentschaft traf Washington wegweisende Entscheidungen, die die Entwicklung der Vereinigten Staaten von Amerika als republikanische Demokratie bis heute prägen. Er wirkte vor allem auf eine gegenüber den Einzelstaaten und dem Kongress handlungsfähige Zentralgewalt hin.

    Schon durch seine Herkunft war Washington Teil der ökonomischen und kulturellen Elite der sklavenhaltenden Plantagenbesitzer des Staates Virginia. Sein Vater war Augustine Washington, der englischer Abstammung war. Bereits mit elf Jahren verlor George seinen Vater und unterstand nun der Vormundschaft seines 14 Jahre älteren Halbbruders Lawrence. Augustine W. hinterließ seiner Witwe und den sieben Kindern 4.000 Hektar Land und 49 Sklaven. Nach dem frühen Tod seines Halbbruders im Juni 1752 übernahm George den schon ausgedehnten Familienbesitz von Mount Vernon am Potomac River. Im selben Monat bewarb er sich erfolgreich für einen Generaladjutantenposten in der virginischen Miliz.
    1774 zog er als Delegierter Virginias in den Kontinentalkongress ein.
    Washington war als Oberbefehlshaber der Kontinentalarmee nicht der geniale Stratege, der Schlachten nach sorgfältigen Plänen gewann, sondern der sorgfältige Organisator der amerikanischen Streitkräfte. Dabei schien er sich um jedes noch so kleine Detail zu kümmern, um zumindest die Ausstattung der Truppe mit Bekleidung, Verpflegung, Brennmaterial, Unterkünften und Munition garantieren zu können.
    Bei der Auswahl seiner Befehlshaber und Stabsoffiziere legte er besonderen Wert auf ebendiese Organisationsfähigkeiten.
    Zahlenmäßig stets unterlegen, ließ er die Armee nur dann ins Feld führen, wenn die offene Feldschlacht unvermeidlich bzw. von den Voraussetzungen günstig für die amerikanischen Truppen war. In stetigen Guerilla-ähnlichen Raids gegen die britischen Nachschublinien schafften seine Truppen somit die ersten Voraussetzungen für den eigenen Erfolg.
    Nach vielen Kämpfen, wie der Schlacht von Long Island, Schlacht von Harlem Heights, Schlacht von White Plains und der Schlacht von Fort Washington, den zwei Schlachten von Trenton, Schlacht von Saratoga, Schlacht von Brandywine, Schlacht von Germantown, Schlacht von Monmouth, gelang es ihm General Charles Cornwallis in der Schlacht von Yorktown einzuschließen und entscheidend zu schlagen. Diese Kapitulation der Briten war das eigentliche Ende der englischen Versuche, die Revolution zu unterdrücken.
    Im Vertrag von Paris im September 1783 erkannte das englische Königreich die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten an.
    Der Verfassungskonvent tagte in Philadelphia vom Mai bis zum September 1787. George Washington nahm für Virginia teil. Er wurde von den 54 Delegierten der teilnehmenden zwölf Staaten der Konföderation einstimmig zum Präsidenten der Versammlung gewählt.

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  3. #873
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    17.Juni

    Heute ist der Welttag für die Bekämpfung der Wüstenbildung und der Dürre

    1579: Sir Francis Drake erhebt im Laufe seiner Weltumsegelung für England Anspruch auf ein Land, das er Nova Albion (das heutige Kalifornien) nennt.

    1885: Die Freiheitsstatue, ein Geschenk Frankreichs an die USA, kommt im Hafen von New York an.

    1901: In Berlin beginnt die II. Orthographische Konferenz, auf der unter Beteiligung von Konrad Duden Beratungen über die Einheitlichkeit der deutschen Rechtschreibung stattfinden. Am Ende der Konferenz einigen sich die Beteiligten auf ein amtliches Regelwerk für den Behördengebrauch.

    1953: Unzufriedenheit mit dem herrschenden Regime führt zum Volksaufstand in der DDR, den Deutsche Volkspolizei und sowjetische Truppen niederschlagen; die erste geplante Briefmarke der DDR mit dem Abbild von Walter Ulbricht wurde deshalb nicht veröffentlicht.

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  4. #874
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    24. Juni

    1509: Heinrich VIII. wird zum König von England gekrönt.

    1793: Die französische Verfassung von 1793 wird vom Nationalkonvent angenommen. Sie tritt jedoch niemals in Kraft.

    1812: Napoléon greift Russland an. Die Grande Armée überschreitet mit ca. 400.000 Soldaten die Memel.

    1859: In der Schlacht von Solferino besiegt Napoléon III. das Kaiserreich Österreich. Unter dem Eindruck der Zustände nach der Schlacht gründet Henry Dunant das Internationale Komitee der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege, das spätere Rote Kreuz.

    1916: Mit britischem Geschützfeuer setzt die Schlacht an der Somme ein, die zur verlustreichsten Schlacht im Ersten Weltkrieg werden sollte.

    1922: Der deutsche Reichsaußenminister Walther Rathenau wird von Mitgliedern der nationalistischen Geheimgesellschaft Organisation Consul ermordet. Er hat sich wegen seiner jüdischen Wurzeln und wegen des Abschlusses des Vertrags von Rapallo mit Sowjetrussland die Feindschaft der Nationalisten zugezogen. Die Organisation Consul spielte auch bei der Bildung der SA eine bedeutende Rolle, als 1921 der O. C.-Leutnant Hans Ulrich Klintzsch die militärische Führung der einstigen „Turn- und Sportabteilung der N.S.D.A.P.“ übernahm.

    1932: Ein gewaltloser Militärputsch in Thailand führt in eine konstitutionelle Monarchie.
    Die „Revolution“ war ab 1927 von einer kleinen Gruppe junger Offiziere und Intellektueller, die in Europa studiert hatten, geplant und vorbereitet worden. Sie nannte sich Khana Ratsadon („Volkspartei“). Sie konnten vier höhere Offiziere für ihre Pläne gewinnen, die die militärische Durchführung und den Erfolg des Staatsstreichs ermöglichten. Nur die Führung der rebellierenden Einheiten war in die Umsturzpläne eingeweiht. Die zugehörigen Truppen folgten lediglich den Befehlen ihrer Kommandeure und waren sich nicht bewusst, an einer „Revolution“ teilzunehmen.
    Der Umsturz traf die feudale Elite unvorbereitet, die diesen zunächst widerstandslos hinnahm. Er blieb daher unblutig. Siam bekam ein Parlament und ein zunächst „Öffentliches Komitee“ genanntes Kabinett. Am 10. Dezember des gleichen Jahres war König Prajadhipok genötigt, eine Verfassung zu unterzeichnen. Anschließend regierten Vertreter der „Volkspartei“, die jedoch in mehrere rivalisierende Flügel und Gruppen zerfiel.
    Die spätere Entwicklung Siams (bzw. Thailands) führte zu einer Reihe von Militärregierungen, die sporadisch durch zivile Regierungen mit meist liberalem Hintergrund unterbrochen wurden.
    Die thailändischen Schulbücher der Oberstufe handeln den Staatsstreich von 1932 als eine Zäsur der eigenen Geschichte ab. Das heutige politische System Thailands führt man dabei ganz klar auf die Umwälzungen von 1932 zurück, wobei allerdings auf eine genaue Darstellung der Ereignisse verzichtet wird. Die Rolle von König Prajadhipok gilt als tragend bei der Umgestaltung der politischen Ordnung, insbesondere als Nachfolger von König Chulalongkorn, der das Fundament für die Demokratie gelegt habe.

    1939: Der Landesname von Siam wird auf Veranlassung des Diktators General Pibul Songkhram in Thailand (Prathet Thai = „Land der Freien“) geändert.
    Nach der Niederschlagung eines royalistischen Umsturzversuchs wurde er 1934 Verteidigungsminister. 1938 wählte ihn das Parlament zum Ministerpräsidenten.
    Phibun herrschte autoritär, er propagierte einen aggressiven Nationalismus und Militarismus und ergriff Maßnahmen, um Thailand kulturell zu modernisieren. Die faschistischen Regimes in Deutschland und Italien und das autoritäre Japan dienten ihm als Vorbilder. Phibun strebte einen mächtigen „Pan-Thai-Staat“ an und forderte Gebietsabtretungen vom britischen und französischen Kolonialreich. 1940 bis 1941 führte er Thailand in einen Krieg mit Frankreich, 1942 an der Seite Japans in den Zweiten Weltkrieg. Im Juli 1944 wurde Phibun zum Rücktritt gedrängt.
    1947 putschte sich das Militär unter Phibun wieder an die Macht. 1948 wurde er erneut Ministerpräsident. Er führte das Land wieder autoritär, diesmal jedoch im engen Bündnis mit den Vereinigten Staaten. Nachdem er ab 1955 Schritte zur Demokratisierung veranlasste, entmachtete ihn 1957 ein rivalisierender innermilitärischer Flügel. Phibun ging ins Exil nach Japan, wo er auch starb.

    1948: Die Berliner Blockade beginnt.
    Blockade West-Berlins durch die Sowjetunion vom 24. Juni 1948 bis 12. Mai 1949. Als Folge dieser Blockade war eine Versorgung West-Berlins, das mitten in der Sowjetischen Besatzungszone lag, durch die Westalliierten über die Land- und Wasserverbindungen nicht mehr möglich. Die Stadt kann nur noch über die Luftwege versorgt werden.
    Die Deutsche Mark wird mit Aufdruck „B“ in den drei Westsektoren Berlins eingeführt.

    1966: Die Beatles beginnen ihre Deutschlandtournee.

    2015: Beginn der Unterzeichnung des EU-Austritts-Volksbegehrens in Österreich.
    Am 17. Dezember 2014 erfolgte die offizielle Einreichung des EU-Austritts-Volksbegehrens mit insgesamt 9.791 gemeindeamtlich bestätigten Unterstützungserklärungen, um über 1.500 mehr als gesetzlich gefordert. Ab 100.000 Unterschriften ist das Volksbegehren ein Gesetzesantrag des Volkes.
    "Seit mehr als 20 Jahren verbreiten Politik und Medien regelmäßig die Angst, daß es nach einem Austritt aus der EU massive wirtschaftliche Probleme geben würde. Doch diese Behauptungen halten einer eingehenden Überprüfung nicht stand", erklärt Mag. Klaus Faißner, freier Journalist und Betriebswirt. "In Österreich sanken seit dem EU-Beitritt die Reallöhne, stieg die Arbeitslosigkeit massiv und die Handelsbilanz ist weiter negativ, während sich Nicht-EU-Mitgliedsstaaten wie Schweiz, Norwegen oder Island positiv entwickelten."

    Inge Rauscher, Initiatorin und Bevollmächtigte des Volksbegehrens, ergänzt: "Österreich hätte nach einem EU-Austritt viele neue Chancen:
    wir könnten der funktionierenden und sparsamen EFTA wieder beitreten, in der auch die Schweiz Mitglied ist, eine echte direkte Demokratie einführen - d.h. das Recht auf verbindliche Volksabstimmungen in allen wichtigen Sachfragen -, den krachenden Euro verlassen und wieder unsere eigene Währung zur Berücksichtigung der volkswirtschaftlichen Notwendigkeiten einführen. Zudem könnten wieder Grenzkontrollen durchgeführt werden und das hier erarbeitete Geld würde wieder den Österreichern selbst zugute kommen und nicht zur `Rettung` der Banken oder anderer Pleite-Staaten, bzw. für militärische Aufrüstung (zB. der Ukraine!) abgezweigt werden."
    "Immerwährende Neutralität" ist nur außerhalb der EU möglich. Nur durch ein EU-freies Österreich kann die in der Verfassung verankerte, "immerwährende Neutralität" wieder wirklich gelebt werden. Das Mittragen von Sanktionen ("Wirtschaftskrieg") gegen Rußland oder irgendein anderes Land wäre sofort beendet, ebenso wie die Beteiligung des österreichischen Bundesheeres an NATO-Übungen sowie der Transport von Kriegsgerät durch unser - angeblich neutrales - Land!

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  5. #875
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    26. Juni:

    1483: Richard III. beginnt seine Regentschaft, nachdem ihn am Tag zuvor das englische Parlament zum rechtmäßigen Thronfolger erklärt hat. Er war von 1483 bis zu seinem Tod in der Schlacht von Bosworth König von England. Er war der letzte englische Herrscher aus dem Haus Plantagenet und zugleich der letzte, der auf einem Schlachtfeld fiel. Mit seinem Tod endete die Epoche der sogenannten Rosenkriege, in der zwei Nebenlinien der Plantagenets, die Häuser York und Lancaster, einen jahrzehntelangen Machtkampf gegeneinander ausgetragen hatten.
    1597 schrieb Shakespeare das Drama "Die Tragödie von König Richard III.", das Richards Bild teilweise bis heute geprägt hat. Bei einer gezielten Grabung in Leicester wurden im September 2012 Gebeine gefunden, die mit Hilfe von DNA-Analysen im Februar 2013 zweifelsfrei als die Richards III. identifiziert werden konnten.

    1830: Nach dem Tod seines Bruders Georg IV. wird Wilhelm IV. britischer König und zugleich König von Hannover bis zu seinem Tod 1837.
    Als allgemein bekannt galt die Tatsache, dass Wilhelm eine langdauernde, unstandesgemäße Beziehung mit der irischen Schauspielerin Dorothea Jordan hatte, aus der 10 Kinder hervorgingen. Durch diese Kinder hat er eine Reihe prominenter Nachfahren, u. a. den britischen Premierminister David Cameron.

    1843: Nach dem Austausch der Ratifikationsurkunden über den Vertrag von Nanking in Hongkong wird Hongkong zur britischen Kronkolonie proklamiert.

    1917: Die Ankunft der ersten US-amerikanischen Soldaten an der Küste Frankreichs markiert das Eingreifen der USA in den Ersten Weltkrieg.

    1935: In Deutschland wird für Männer zwischen 18 und 25 Jahren die halbjährige Reichsarbeitsdienstpflicht eingeführt.

    1941: Vier Tage nach Beginn der Operation Barbarossa beginnt die erste große Kesselschlacht des Zweiten Weltkriegs bei Bialystok und Minsk.

    1945: Mit der Unterzeichnung der Charta der Vereinten Nationen in San Francisco durch 50 Staaten wird die UNO gegründet.

    1948: Beginn der Berliner Luftbrücke, die ersten Flugzeuge starten mit Lebensmitteln und anderen benötigten Dingen zu Versorgung der durch sowjetische Truppen am 23. Juni abgeriegelten Stadt.

    1954: Österreich besiegt im Viertelfinale der Fußball-Weltmeisterschaft die Schweiz mit 7:5; das trefferreichste Spiel bei einer WM-Endrunde geht als Hitzeschlacht von Lausanne in die Geschichte ein.

    1963: US-Präsident John F. Kennedy hält vor dem Rathaus Schöneberg in Berlin vor 400.000 Menschen eine Rede, die mit dem auf Deutsch gesprochenen Satz „Ich bin ein Berliner“ endet.

    1999: Durch ein K.O. über den Briten Herbie Hide in der zweiten Runde wird Vitali Klitschko Weltmeister im Schwergewicht.

    2000: Das dritte der Drei Geheimnisse von Fátima wird in Rom von Kardinal Joseph Ratzinger und Tarcisio Bertone, dem Sekretär der Kongregation für die Glaubenslehre, publik gemacht.
    Die Drei Geheimnisse von Fátima sind Teile einer Botschaft, die die drei Hirtenkinder Lúcia dos Santos, Jacinta Marto und Francisco Marto am 13. Juli 1917 bei der dritten angeblichen Marienerscheinung in der Cova da Iria bei Fátima (Portugal) laut ihren Aussagen empfangen haben und 1917 nicht veröffentlichen durften.
    Lúcia schrieb das dritte Geheimnis am 3. Januar 1944 auf. Es wurde dem Bischof von Leiria in einem versiegelten Umschlag übergeben. Lúcia hatte außen auf den Umschlag geschrieben, dass er nicht vor 1960 geöffnet werden dürfe. Aber erst am 26. Juni 2000 wurde der Inhalt durch Kardinal Joseph Ratzinger und Erzbischof Tarcisio Bertone bekannt gemacht.
    Der Kardinalpräfekt der Kongregation, Franjo Šeper, sah am 18. Juli 1981 im dritten Geheimnis einen Hinweis auf jenes Attentat auf Papst Johannes Paul II., das Mehmet Ali Agca am 13. Mai 1981 (am Jahrestag der ersten Marienerscheinung in Fátima) verübte.

    2006: Der Braunbär JJ1, genannt "Bruno", wird in Bayern erschossen. Er ist der erste frei lebende Bär auf deutschem Staatsgebiet, nachdem vor 170 Jahren das letzte Raubtier dieser Art in Deutschland getötet worden war.

    2015: Anti-Drogen-Tag der UNO.
    Illegale Drogen sind ein globales Problem. Weltweit missbrauchen über 200 Millionen Menschen Suchtstoffe.
    147 Millionen Menschen konsumieren Cannabis, 33 Millionen Amphetamine, sieben Millionen Ecstasy, 13 Millionen Kokain und 13 Millionen Opiate. Relativ weit verbreitet ist der missbräuchliche Konsum von Medikamenten- und Drogencocktails.
    Für Österreich schätzt man 30.000 Abhängige von sogenannten "harten" illegalen Drogen (Heroin und Kokain), 150.000 Medikamentenabhängige und 350.000 Alkoholabhängige.

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  6. #876
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    27. Juni:

    Der Siebenschläfertag ist am 27. Juni und ein Gedenktag für die sieben Schläfer von Ephesus.
    Seinen Namen verdankt der Siebenschläfertag einer alten Legende. Danach hatten sieben junge Christen in der Zeit der Christenverfolgung unter Kaiser Decius (249–251) in einer Berghöhle nahe Ephesus Zuflucht gesucht. Sie wurden entdeckt und lebendig eingemauert. Der Legende nach starben sie nicht, sondern schliefen 195 Jahre lang. Am 27. Juni 446 wurden sie zufällig entdeckt, wachten auf, bezeugten den Glauben an die Auferstehung der Toten und starben wenig später.
    Die Legende wird erstmals im 6. Jahrhundert schriftlich dokumentiert, Gregor von Tours (538–594) übersetzte sie erstmals ins Lateinische. Es gibt mehrere syrische und griechische Varianten. Auch der Islam (Koran, Sure 18, „Die Höhle“) erzählt eine Version dieser Geschichte. Mit dem Nagetier Siebenschläfer besteht kein Zusammenhang.

    Lostag: Scheint am Siebenschläfer Sonne, gibt es sieben Wochen Wonne. Ist der Siebenschläfer nass, regnet’s ohne Unterlass.

    1858: Im Vertrag von Tianjin wird China zur Öffnung weiterer Häfen für den Handel durch Großbritannien und Frankreich gezwungen.

    1905: Auf dem russischen Panzerkreuzer Knjas Potjomkin Tawritscheski kommt es aufgrund der schlechten Versorgung zu einer Meuterei der Mannschaft. Das Ereignis ist später Grundlage für den Film "Panzerkreuzer Potemkin". Es war ein Linienschiff der russischen Marine, das zur Schwarzmeerflotte gehörte.

    1918: Das deutsche U-Boot U 86 torpediert im Nordatlantik das deutlich als Hospitalschiff gekennzeichnete britische Schiff Llandovery Castle. Von den 258 Menschen an Bord überleben nur 24, da U 86 die Rettungsboote rammt und auf die Schiffbrüchigen schießt.

    1941: Das deutsche Polizei-Bataillon 309 brennt in Białystok (Weißrusslan) die Große Synagoge nieder, in der etwa zweitausend zusammengetriebene Juden eingesperrt sind. Das Bataillon war aktiv am Holocaust beteiligt.

    1966: Mit einem unblutigen Staatsstreich übernimmt das Militär in Argentinien die Macht.

    1973: Militärischer Staatsstreich in Uruguay.

    1976: Air France-Flug 139 wird auf dem Weg nach Paris nach dem Zwischenstopp in Athen von Terroristen der Volksfront zur Befreiung Palästinas gekapert und zum Flughafen Entebbe in Uganda entführt. Am 3. Juli sorgt die Operation Entebbe für das Ende dieses Aktes von Luftpiraterie.

    1989: In einem symbolischen Akt zerschneiden die Außenminister Österreichs und Ungarns, Alois Mock und Gyula Horn, den Grenzzaun zwischen ihren Ländern bei Sopron.

    2007: Der ägyptische Kultusminister Farouk Hosny teilt versammelten Medienvertretern mit, dass eine 1903 entdeckte und unbeachtet gebliebene Mumie von Archäologen zweifelsfrei als jene der Pharaonin Hatschepsut identifiziert ist.

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  7. #877
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    14. Juli:

    1555: In Rom wird für Juden ein Ghetto geschaffen. Grundlage dafür ist die päpstliche Bulle Cum nimis absurdum, die sich gegen den Ausdruck sozialer Überlegenheit von Juden über Christen wendet. Viele Juden flüchten in der Folge aus dem Kirchenstaat. Die Bulle ist ein Dokument des frühneuzeitlichen Antijudaismus.
    Papst Paul IV., erklärt darin, dass die Juden, die er als Christusmörder bezeichnet, durch ihre eigene Schuld von Gott zu ewigen Sklaven verdammt seien.

    Auszug dieser Anordnungen:
    1.Juden dürfen nur in zugewiesenen Vierteln, Stadtteilen und besonders gekennzeichneten Straßen siedeln. Diese Wohngebiete sollen von denen der Christen getrennt sein und nur durch einen Zugang zu betreten sein.
    2.Die Juden dürfen nur noch eine einzige Synagoge innerhalb ihres Wohngebietes besitzen.
    3.Der jüdischen Bevölkerung wird angeordnet, dass Männer einen deutlich sichtbaren blauen Hut und Frauen ein anderes kennzeichnendes Kleidungsstück derselben Farbe tragen müssen.
    4.Juden dürfen keine christlichen Diener, Krankenpfleger oder Ammen in Dienst nehmen.
    5.Weder sie selbst noch ihre Angestellten dürfen an christlichen Feiertagen und an Sonntagen arbeiten.
    6.Sie dürfen mit Christen nicht zusammen spielen, essen oder gar Freundschaften pflegen.
    7.Jüdische Ärzte dürfen auch auf ausdrückliches Ersuchen keine Christen behandeln.
    8.Im Übertretungsfall sind sie angemessen zu bestrafen. Auch der Straftatbestand der Majestätsbeleidigung kann gegen sie in Anschlag gebracht werden.


    1789: Pariser Bürger stürmen die Bastille und befreien die sieben darin befindlichen Gefangenen. Der Kommandant Bernard-René Jordan de Launay und ein weiterer Wachsoldat werden trotz Zusicherung freien Geleits ermordet. Das Ereignis gilt als Beginn der Französischen Revolution.
    Daher ist der 14. Juli der Französische Nationalfeiertag. Der 14. Juli wird üblicherweise mit Militärparaden im ganzen Land begangen und allgemein als Feier der französischen Siege in der Vergangenheit betrachtet. Die größte und bekannteste dieser Paraden findet in Paris auf der Avenue des Champs-Élysées statt.

    1795: In Frankreich wird die Marseillaise Nationalhymne.

    1889: Ein Internationaler Arbeiterkongress in Paris mit etwa 400 Delegierten aus 20 Staaten wird eröffnet, an dessen Ende sechs Tage später die Sozialistische Internationale, später auch als zweite Internationale bezeichnet, ausgerufen wird.
    Die Sozialistische Internationale (SI) ist heute ein weltweiter Zusammenschluss von sozialistischen und sozialdemokratischen politischen Parteien und Organisationen. Insgesamt gehören ihr 168 Parteien und Organisationen an. Ihr ständiger Sitz ist London.

    1933: Im Zuge der Gleichschaltung wird im Deutschen Reich das Gesetz gegen die Neubildung von Parteien, mit dem die NSDAP zur einzigen rechtmäßigen Partei erklärt wird, sowie das Gesetz über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit beschlossen. Außerdem wird das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses beschlossen, mit dem die Aktion T4 eingeleitet wird.
    Die Aktion T4 ist eine nach 1945 gebräuchlich gewordene Bezeichnung für die systematische Ermordung von mehr als 70.000 Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen in den Jahren 1940 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa 1945 während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland.
    Mit der Kinder-Euthanasie im Jahre 1939 wurde die Tötung von mindestens 5.000 erbkranken und kognitiv oder körperlich beeinträchtigten Säuglingen und Kindern eingeleitet. Kurz darauf folgte die Erwachsenen-Euthanasie, in der etwa 70.000 Bewohner von Heil- und Pflegeanstalten sowie Heimen für Menschen mit Behinderung umgebracht wurden. Dazu gehörten auch zahlreiche ehemalige Heeressoldaten des Ersten Weltkrieges, die aufgrund der dabei erlittenen schweren psychosozialen Störungen in Heilanstalten lebten.
    T4-Tötungsanstalten waren:

    Grafeneck (Gomadingen, Baden-Würtemberg)
    Brandenburg an der Havel
    Hartheim (Alkoven bei Linz, Oberösterreich)
    Sonnenstein (Pirna, Sachsen)
    Bernburg (Saale, Sachsen-Anhalt)
    Hadamar bei Limburg, (Hessen)

    1958: In einem von Abd al-Karim Qasim angeführten Putsch wird im Irak mit der Ermordung Faisals II. die Monarchie abgeschafft; der Jahrestag ist bis 1968 Iraks Nationalfeiertag.
    Abd al-Karim Qasim war von 1958 bis 1963 Premierminister sowie Verteidigungsminister seines Landes.

    1961: In seiner Sozialenzyklika Mater et Magistra fordert Papst Johannes XXIII. gerechte Löhne und Mitbestimmung der Arbeiter in den Betrieben. Gleichzeitig wendet er sich gegen hemmungslosen Luxus weniger Reicher.

    1998: Das Bundesverfassungsgericht macht den Weg zur Einführung der Rechtschreibreform frei.
    Die Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996 ist eine Reform mit dem erklärten primären Ziel der Vereinfachung der Rechtschreibung im deutschsprachigen Raum. In den Jahren 2004 und 2006 wurde das Regelwerk in besonders strittigen Punkten überarbeitet.

    2006: Infolge der Bombardierung eines südlich von Beirut gelegenen Elektrizitätswerks während des Zweiten Libanonkrieges laufen zwischen 10.000 und 35.000 Tonnen Heizöl in das Mittelmeer und lösen dort eine der schlimmsten Umweltkatastrophen aller Zeiten aus.

    2015: Nach monatelangen Verhandlungen ist in Wien laut Diplomaten eine historische Einigung erreicht worden: Der Iran sowie die fünf UNO-Vetomächte und Deutschland haben im 13 jährigen Atomstreit einen Kompromiss gefunden.

    Schwere Luftangriffe gegen IS im Irak
    Im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat die US-geführte Koalition in der Nähe der irakischen Stadt Ramadi an einem einzigen Tag fast 30 Luftangriffe geflogen.

    Wegen Majestätsbeleidigung sind in Thailand erneut zehn Menschen zu Haftstrafen verurteilt worden. Ein Militärgericht in der Hauptstadt Bangkok verhängte gegen die Mitglieder eines angeblich „antimonarchischen Netzwerks“ heute Gefängnisstrafen von bis zu fünf Jahren.

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    25 Juli

    - 1110: Matilda, die 8-jährige Tochter des Königs von England und Verlobte Heinrichs V., wird in Mainz zur römisch-deutschen Königin gekrönt.

    - 1799: An der Spitze des französischen Heeres gewinnt Napoleon Bonaparte die Landschlacht von Abukir in Ägypten gegen eine osmanische Streitmacht.

    -1835: Der Schotte James Bowman Lindsay führt in Dundee erstmals öffentlich elektrisches Licht mittels einer Glühlampe vor.

    -1892: In Berlin wird der Sportverein BFC Hertha 1892 gegründet, aus dem Hertha BSC hervorgeht.

    -1978: Die niedersächsische Landesbehörde für Verfassungsschutz lässt ein Loch in die Justizvollzugsanstalt Celle sprengen, um einen Ausbruchsversuch des mutmaßlichen RAF-Häftlings Sigurd Debus vorzutäuschen

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  9. #879
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    AW: was geschah heute vor x Jahren??

    26. Juli

    1581: Mit der Plakkaat van Verlatinghe erklären die Niederlande ihre Unabhängigkeit von Spanien.

    1788: New York wird elfter Bundesstaat der USA.

    1950: Beim Massaker von Nogeun-ri im Koreakrieg sterben hunderte koreanische Flüchtlinge, die vom US-amerikanischen Militär beschossen werden.

    1994: Hessen löst als erstes deutsches Bundesland Ozonalarm aus.

    1998: In Kambodscha finden die ersten freien Wahlen seit der zweiten Unabhängigkeit 1998 statt.

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  10. #880
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    AW: was geschah heute vor x Jahren??

    27. Juli

    1532: Auf dem Reichstag zu Regensburg erlässt Kaiser Karl V. mit der Constitutio Criminalis Carolina das erste Strafgesetz mit einer Strafprozessordnung in Deutschland.

    1769: In London wird das erste urkundlich belegte Feuerwerk abgefeuert.

    1880: Britische Truppen werden im Zweiten Anglo-Afghanischen Krieg von den Afghanen unter Mohammed Ayub Khan in der Schlacht von Maiwand besiegt.

    1953: Der Koreakrieg endet nach drei Jahren mit einem Waffenstillstandsabkommen zwischen der UNO und Nordkorea, unterzeichnet in Panmunjeom.

    1964: Die Deutsche Bundesbank gibt die ersten Banknoten im Wert von 1000 Deutsche Mark, den höchsten von ihr emittierten Nennwert, aus. Abgebildet sind auf den Geldscheinen ein Männerporträt von Lucas Cranach dem Älteren und der Limburger Dom.

    1983: Hitzerekord in Deutschland. Mit 40,2 Grad wird in Gärmersdorf in Bayern die bis dahin höchste Temperatur seit Beginn der Aufzeichnungen gemessen.
    Hitzerekord in Österreich. Mit 39,7 Grad wird in Dellach im Drautal in Kärnten die höchste Temperatur seit Beginn der Aufzeichnungen gemessen.

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