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Thema: Schiffsverkehr auf dem Mekong eingestellt

  1. #1
    Der Junge mit dem langen Haar Avatar von schiene
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    Schiffsverkehr auf dem Mekong eingestellt

    Die anhaltende Trockenheit hat den Schiffsverkehr auf dem Fluss Mekong in der Provinz Chiang Rai zum Erliegen gebracht. Innerhalb eines Monats ist der Wasserstand um 1,5 Meter gefallen. Chinesische Medien berichten, der Pegel sei so niedrig wie nie zuvor in den letzten 50 Jahren. Der Warenverkehr zwischen Südchina und Thailand hat sich auf die Straße verlagert, von der Provinz Yunnan über Laos nach Nordthailand. Meteorologen sagen für die nächsten Wochen zunehmende Hitze und steigende Temperaturen bis 43 Grad voraus.

    Quelle:
    http://farang-magazin.com/2010/03/sc...g-eingestellt/

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    aber die zweite Maus bekommt den Käse.

  2. #2
    Gast

    Re: Schiffsverkehr auf dem Mekong eingestellt

    Sollen noch mehr Staudämme bauen...........

    [youtube:31l9h1ta]http://www.youtube.com/watch?v=FKI5Krq4r1Q[/youtube:31l9h1ta]

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  3. #3
    Gast

    Re: Schiffsverkehr auf dem Mekong eingestellt


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  4. #4
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    Re: Schiffsverkehr auf dem Mekong eingestellt

    Staudämme können Vor und Nachteile haben.Vernünftig wäre eine länderübergreifende Überwachung des Stauvolumens und des weiterflusses des Wassers.

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  5. #5
    Gast

    Re: Schiffsverkehr auf dem Mekong eingestellt

    Zitat Zitat von schiene
    Staudämme können Vor und Nachteile haben.Vernünftig wäre eine länderübergreifende Überwachung des Stauvolumens und des weiterflusses des Wassers.
    Und was machst, wenn Länder wie China auf so was - gelinde gesagt - scheißen?
    Vor diesen nun sichtbaren Folgen haben thailändische Umweltschutzaktivisten schon vor Jahren gewarnt.
    Ohne Erfolg. Die Verantwortlichen in China spielten das Problem runter und Thailand machte gute Mine zum bösen Spiel. Schließlich würde ja demnächst ein neuer Flughafen in Bangkok eröffnet und China wollte diesen als Hub benutzen. Wer möchte schon einen potenten Kunden verlieren wegen eines ollen Flusses?

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  6. #6
    Der Junge mit dem langen Haar Avatar von schiene
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    Re: Schiffsverkehr auf dem Mekong eingestellt

    Natürlich scheißen die Chinesen drauf was hinter ihrem Land passiert.Hier wäre z.b. eine internat.Vereinbarung mit Überwachung nötig,was wiederum die Chinesen auch nicht jucken würde.

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  7. #7
    Gast

    Re: Schiffsverkehr auf dem Mekong eingestellt

    Zitat Zitat von schiene
    Natürlich scheißen die Chinesen drauf was hinter ihrem Land passiert.Hier wäre z.b. eine internat.Vereinbarung mit Überwachung nötig,was wiederum die Chinesen auch nicht jucken würde.

    Sehe ich auch so.
    Die Völkergemeinschaft kriegt es ja noch nicht mal fertig verfolgte Menschen aus deren Klauen zu befreien ( Burma, Tibet ).
    Ich befürchte, dass was nun an Folgen am Mekong sichtbar ist erst der Anfang darstellt. Wenn man den Aralsee zum Vergleich heranzieht, ahne ich Schlimmes........









    Was so was für Folgen für den Rest von SOA hätte. kann man sicher leicht erahnen.

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  8. #8
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    Re: Schiffsverkehr auf dem Mekong eingestellt

    Ja,das mit dem Aralsee ist schon krass.Der Bau von Bewässerungskanälen war ja sicher gut gemeint und ich glaube Ende der 50er Jahre konnte keiner die Folgen absehen.
    Hier noch ein kleiner Artikel aus dem Wiki:

    "Seit den 1960er Jahren ist der Wasserspiegel von 53 Meter auf 35 Meter (1997) gesunken. Zwischen 1960 und 1997 ging die Fläche des Sees um 44,3 % zurück auf 29.630 km². Das Wasservolumen hat sich um 90 % reduziert, gleichzeitig hat sich der Salzgehalt vervierfacht.[1] Mit ursprünglich rund 68.000 km² war der Aralsee der viertgrößte Binnensee der Erde. Heute ist er durch Verlandung in zwei Hauptteile zerfallen, den südlichen Großen Aralsee und den nördlichen Kleinen Aralsee. 1990 wies der Große Aralsee eine Fläche von etwa 33.000 km² auf, der Kleine Aralsee ein Fläche von etwa 3.000 km². Ein weiterer Teil des Sees im Südwesten hat sich allerdings vor 1960 als Aibugirsee abgetrennt."

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  9. #9
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    Re: Schiffsverkehr auf dem Mekong eingestellt

    Heftig was dem See angetan wurde.

    Uber die Schäden am Mekong sah ich einen guten Bericht. Ist allerdings schon paar Monate her.

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  10. #10
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    Re: Schiffsverkehr auf dem Mekong eingestellt

    Initativen und Projekte scheint es ja zu geben.Nur scheinbar ohne jeglich Einfluß!?

    "Nachhaltiges Wassereinzugsgebietsmanagement im unteren Mekong-Becken
    Projektkurzbeschreibung
    Bezeichnung: Nachhaltiges Wassereinzugsgebietsmanagement im unteren Mekong-Becken
    Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
    Land: Kambodscha, Laos, Thailand, Vietnam
    Politischer Träger: Mekong River Commission
    Gesamtlaufzeit: 2008 bis 2011

    Ausgangssituation
    Im unteren Mekong-Becken sind über 80 Prozent der Bevölkerung mehr oder weniger direkt von den natürlichen Ressourcen des Flusssystems abhängig. Wichtigste Stichworte hierzu sind: Bewässerung, Landwirtschaft, Fischerei, Schifffahrt, Waldnutzung und Stromerzeugung.

    Rund 300 Millionen Menschen werden direkt aus dieser Region mit Nahrungsmitteln versorgt. Dabei entspricht die Bewirtschaftung der Wassereinzugsgebiete nicht den Grundsätzen der Nachhaltigkeit. Anhaltende Waldzerstörung, Bodendegradierung und verringerte Bodenfruchtbarkeit sowie tiefgreifende Störungen des Wasserhaushaltes mit häufiger werdenden Überflutungen und Überschwemmungen einerseits und anhaltenden Niedrigwasserperioden und Wassermangel andererseits sind die Folgen unkoordinierter, nicht nachhaltiger Bewirtschaftung und konkurrierender Nutzungsansprüche.
    Die schwierige Aufgabe, einen Ausgleich der Nutzungsansprüche über nationale Grenzen hinaus zu unterstützen, ist Sache der Mekong River Commission (MRC), die 1995 von den Anrainerstaaten unteren Mekong-Beckens gegründet wurde und seither von der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und einer Reihe internationaler Geber unterstützt wird.

    Ziel
    Planung und Koordination einer nachhaltigen Ressourcenbewirtschaftung in Wassereinzugsgebieten durch Organisationen der vier Anrainerstaaten des unteren Mekong sind auf nationaler und regionaler Ebene verbessert.
    Vorgehensweise
    Das Vorhaben trägt zur Weiterentwicklung eines Konzepts zum integrierten Management des Wassereinzugsgebietes bei. Es unterstützt nationale Arbeitsgruppen aus Vertretern der zuständigen Ministerien fachlich, organisatorisch und logistisch und leistet direkte Strategie- und Prozessberatung beim Sekretariat der MRC. Es fördert regionalen Erfahrungsaustausch und regionale Kooperation und Koordination.
    Für exemplarische Probleme des Wassereinzugsgebietes werden in allen vier Ländern gemeinsam mit Experten verschiedener Behörden exemplarische Lösungsstrategien entwickelt und angewandt. . Die Erfahrungen hieraus werden zunehmend auch anderen Entwicklungspartnern der MRC, wie der Asian Development Bank undzugänglich gemacht, die diese im Kontext eigener Programme nutzen.
    Wirkung – Was bisher erreicht wurde
    Nationale Arbeitsgruppen und Wassereinzugsgebietskomitees bearbeiten das Thema “watershed management” bereits weitgehend selbstständig und aktiv.
    Zwischen den zahlreichen und unterschiedlichen beteiligten Fachministerien hat sich die Koordinations- und Kooperationsbereitschaft deutlich erhöht. Durch regionalen Austausch hat sich ein gemeinsames Konzept und Verständnis von “watershed management” herausgebildet, das von der Mekong River Commission getragen und weiterentwickelt wird. Die gewonnenen “best practices” werden auch von anderen Akteuren im Umfeld der MRC repliziert. "

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