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Wiener Zeitung, Mi. 19. Jänner 2011:
Zu viel ungesundes Essen macht nicht nur dick, sondern lässt auch verblöden: Zwei aktuelle Studien wollen belegen, dass falsche Ernährung ganze Gehirnregionen schrumpfen lassen kann, die für die Entscheidungsfähigkeit und die emotionale Bewertung von Information zuständig sind.
Wissenschafter vom "Nathan Kline Institute für Psychiatrieforschung" in New York berichten im "Brain Research", dass bestimmte Belohnungszentren im Großhirn von Übergewichtigen kleiner sind und Strukturschäden aufweisen. Erhöhte Entzündungswerte im Nervensystem deuten zudem darauf hin, dass die Schädigung voranschreitet, je mehr Fast Food der Betroffene hinunterschlingt.
Die Forscher bildeten mit Hilfe von Magnetresonanztomografie die Gehirne von 44 übergewichtigen und 19 normalgewichtigen, gesunden Menschen ab, die über 50 Jahre alt waren, und analysierten den Wassergehalt in bestimmten Gehirnregionen. Viel Wasser deutet auf Schäden im Nervengewebe hin. Gleichzeitig ermittelten sie die Konzentrationen des Eiweißstoffes "Fibrinogen" im Blut, der ein Hinweis für Entzündungsprozesse ist. Die Werte waren höher, je deutlicher die Hinweise auf Hirnschäden waren. Ein Zusammenhang zwischen Entzündungen und Schädigungen sei daher wahrscheinlich.
Zu den deutlichsten Veränderungen gehörten ein verkleinerter Orbitofrontalkortex und ein höherer Wassergehalt in den Mandelkernen. Beide Regionen spielen eine Rolle im Belohnungssystem des Gehirns, auch beim Geschmacksempfinden. Den Forschern zufolge beeinflussen die Veränderungen in den Gehirnen der Übergewichtigen ihr Essverhalten, indem sie Appetit auf mehr oder weniger schmackhafte Nahrung machen.
Paul Thompson von der Universität Los Angeles, der ebenfalls Hirnregionen bei Übergewichtigen gemessen hat, vermutet noch grundsätzlichere Folgen:"Dies sind Regionen in der Suchtforschung. Sie regulieren Appetit, Heißhunger und Entscheidungsprozesse, die etwa von gefährlichen Handlungen abhalten. Ernährung und Übergewicht könnten also die Selbstkontrollfähigkeit insgesamt beeinflussen."
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Naja,irgendwie hängt ja alles am Körper zusammen.Ob man jeder Studie glauben schenken soll überlasse ich jedem selbst.
Schon in diesem Satz aus dem Artikel steht ja" Zwei aktuelle Studien wollen belegen, dass falsche Ernährung ganze Gehirnregionen schrumpfen lassen kann.
Der frühe Vogel fängt den Wurm,
aber die zweite Maus bekommt den Käse.
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Es ist aber bekannt, dass die Lebensmittelindustrie gewisse Geschmacksstoffträger einsetzt um die Leute auf ihr Produkt scharf oder süchtig zu machen. Das sind nicht immer die gesündesten Lebensmittel.
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...bei uns gibbet jeden Tag Salat, frisch gegartes oder gebratenes Gemüse,
wenig Fleisch, Kartoffeln, Reis und Thai Food
jo, ab und an geht's hier um die Ecken zum - KFC - Kentucky Fried Chicken
da gibbet dann Chicken, Kartoffelbrei und Coleslaw
das muss auch mal sein
alle 2 Monate....ob das blöd macht ?![]()
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