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sehr interessant; in Thailand man lernt nie aus!
..die Begründung wegen dem Messer -scheint mir eigentlich logisch; nur, draufgekommen wäre ich nie.Hintergund:Angeblich würde ein Messer die Freundschaft zerschneiden.
Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich´s Wetter oder es bleibt wie es ist
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Burmesische Geister - die Nats
Die Nats sind übernatürliche Wesen, Geister, die im Zusammenhang mit dem Buddhismus in Myanmar (Burma) hoch verehrt werden. Das birmanische Wort nat leitet sich aus dem Pali-Sanskrit ab: natha bedeutet dort Herr oder Wächter. Die birmanischen Nats werden in 37 Große Nats und in alle restlichen eingeteilt (Geister des Waldes, des Wassers, der Luft usw.)
Beinahe alle der 37 großen Nats sind menschliche Lebewesen, die gewaltsam - häufig durch ungerechte Herrscher - zu Tode gekommen sind.
Man unterscheidet zwei Arten von Nats:
Niedere Nats sind Devas der niederen sechs buddhistischen Himmel.
Die höheren Nats die in den höheren sechs Sphären leben.
Die Anbetung der Nats ist in den Städten weniger verbreitet als im dörflichen Umfeld oder ist zum Teil auch auf abgegrenzte Gebiete Myanmars beschränkt. Vor allem die ethnischen Birmanen praktizieren die Nat-Anbetung. In vielen Häusern gibt es spezielle nat sin oder nat ein, die als Altar für die Nat-Anbetung dienen. Dörfer haben häufig einen Schutzgeist, symbolisiert durch eine aufgehängte Kokosnuss mit rotem Turban im Zentrum des Orts.
Nats haben menschliche Züge, Gefühle, Wünsche und Bedürfnisse. Sie sind gut, hilfreich, böse, gehässig, unsittlich und vor allem - sie sind mächtig. Birmesen glauben, dass zornige oder erboste Nats schreckliche Gräuel in ihr Leben bringen können, wenn sie nicht geachtet und verehrt werden. Nats treten während der nat pwè, das sind spezielle Feste zur Verehrung von Nats, in Erscheinung: sie werden durch Nat-Gadaw, weibliche Medien (häufig aber auch Transvestiten) in Trance und Tanz verkörpert. Nats lieben laute und farbenprächtige Musik, Gong, Trommeln und Xylophone, häufig sehr rhythmisch und schnell gespielt.
Das größte Nat-Fest findet in der Regel im August im Ort Taungbyone statt, ca. 20 km nördlich von Mandalay. Im Zentrum steht die Verehrung der sogenannten Moslem-Brüder Byat-wi und Byat-ta, zwei der bekanntesten Nats der Bagan-Zeit.
Bei den niederen Nats ist häufig der Bezug zum Animismus noch deutlich spürbar: Sie leben häufig in oder bei alten Bäumen oder Steinen, auf Bergen oder an Flüssen. Häufig haben sie nicht menschliche Gestalt. Die an Bäumen, Feldern, Gewässern oder Dörfern errichteten Nat-Schreine sehen oft aus wie kleine Puppenhäuser (ähnlich den dörflichen Geisterhäusern im benachbarten Thailand) aus Holz, Stroh oder Bambus. Ihr richtiger Standort, die richtige Einweihung und die korrekte Verehrung wird durch den lokalen Schamanen (Saya) beaufsichtigt.
Nats wurden in Myanmar schon vor Ausbreitung des Buddhismus angebetet, wurden dann aber in den Buddhismus eingebettet und Shakyamuni (Buddha Gautama) zum höchsten Nat erklärt, bei dessen Geburt alle anderen Nats anwesend waren. Diese Vermischung von lokalen älteren Religionen mit buddhistischem Geistesgut ist nicht einzigartig, sondern ist im Buddhismus allgegenwärtig.
Popa Taung KalatDer wichtigste Pilgerort in Myanmar ist Popa Taung Kalat in der Nähe Bagans, ein 737 m hoher Vulkankegel mit zahlreichen Tempeln und Reliquien auf der Spitze in der Nähe des 1513 m hohen erloschenen Vulkans Mount Popa.
König Anawrahta (zwischen 1044 und 1078 Herrscher von Bagan) legte die Zahl der Nats auf 37 fest, nachdem er erkannte, dass er den Natglauben nicht ausrotten konnte, und erbaute in Bagan am Irrawaddy eine große Pagode mit goldenem Stupa. Der offizielle Nat-Pantheon besteht hauptsächlich aus Menschen mit Bezug zum birmanischen Königshaus, enthält aber auch Nats aus den Ethnien der Thai (Yun Bayin) und Shan (Maung Po Tu).
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Geister unterbrechen Renovierung des Regierungssitzes
Wochenblitz, 21.7.2014
Bangkok: - Mitarbeiter des Regierungssitzes sahen sich gezwungen, eine religiöse Zeremonie abzuhalten, weil Geister gesehen und andere paranormale Aktivitäten beobachtet wurden.
Ein Armeeoffizier sagte, er habe „antikes Parfum“ gerochen, als er und andere Soldaten Möbel im Naree-Samosorn-Gebäude auf dem Komplex des Regierungsgebäudes verrückten.
„Ich hatte so viel Angst, dass ich Gänsehaut bekam“, sagte ein Offizier, der seinen Namen nicht nennen wollte. „Weil ich weiß, dass viele Menschen in dem Naree-Gebäude von Geistern verfolgt wurden.“
Die Arbeiten wurden sofort unterbrochen, und Mitarbeiter im Regierungssitz organisierten später eine Zeremonie. Damit sollten die Geister, die im Gebäude wohnen, besänftig werden. Die Mitarbeiter zündeten Räucherstäbchen an und informierten die Geister darüber, dass sie den Regierungssitz nur renovieren wollten, damit es dort hübscher wird. Seit dieser Zeremonie wurden von den Armeeoffizieren keine Sichtungen von Geistern mehr gemeldet.
Die Renovierung des Regierungssitzes wurde von dem Nationalen Rat für Ruhe und Ordnung (NCPO) angeordnet. Die Renovierungsarbeiten umfassen hauptsächlich die Dekoration und die Reparatur von alten Gebäuden. An der Baustruktur wird nichts geändert, weil das Amt für Bildende Künste den Komplex unter Denkmalschutz stellte.
Medien berichteten, dass die Renovierung über 300 Millionen Baht kostet, eine Zahl, die der NCPO nicht bestätigen wollte. Die tatsächlichen Kosten wurden aber auch nicht bekannt gegeben.
Bürokraten, die im Regierungssitz arbeiten, gelten als besonders abergläubisch. Demnach würden die Mitarbeiter in dem Gebäudekomplex regelmäßig Begegnungen der dritten Art haben, dazu gehören ein rot bekleideter Kämpfer aus einem früheren Jahrhundert und eine kopflose Frau, die in einem traditionellen Kostüm auf dem Gelände herumspukt.
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So sorgt der Rat für Ruhe und Ordnung auch bei den Geistern für Ruhe und Ordnung.
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Bei uns Richtfest ist eben dort "Geisterverscheuchen"
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YO!....... Nur hat das Richtfest in D, bei uns in Ö Dachgleiche, einen ganz anderen ursprung u. bedeutung!
Ich zitier' mal aus Wiki:
Das Richtfest lässt sich bereits im 14. Jahrhundert nachweisen. Der Brauch geht auf rituelle Formen der Zinszahlung und der Abgeltung von Arbeitsleistungen zurück, wie sie im Mittelalter nicht ungewöhnlich waren. Die festlichen Zusammenkünfte, die zum Abschluss der einzelnen Arbeiten abgehalten wurden, müssen als rechtsverbindliche symbolische Handlungen betrachtet werden, für die der Kontakt zwischen Untertan und Obrigkeit kennzeichnend war. In diesem Sinne steht das Richtfest in Zusammenhang mit Erntebier bzw. Erntedankfest.
Hat also mit "geisterbesänftigung" od. dergleichen nicht mal im entferntesten was zu tun.
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Ich bezog es mehr darauf, daß es immer was zum feiern gibt, wenn man feiern will 😊
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Der Biergeist und der Weingeist wurden dabei schon geehrt.
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