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Die Republik Österreich kassierte von Verstorbenen ohne Erben in den letzten 7 Jahren 49 Millionen Euro.
Freiwillig würde wohl niemand den Staat in seinem Testament bedenken. Allein in den vergangenen 7 Jahren durfte sich die Republik Österreich in 852 Todesfällen über die satte Erbschaft freuen.
Dabei ist der Hintergrund immer tragisch. Denn jene, die den Fiskus so gar nicht aus freien Stücken im Schnitt mit 57.760 Euro bedachten, starben zumeist in völliger Einsamkeit - und ohne ihren letzten Willen schriftlich hinterlassen zu haben. Zumeist konnten bei Nachforschungen keine Angehörigen ausfindig gemacht werden.
(Bericht von Wolfgang Bartosch in "Heute" v. 16.9.2011)
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