Auf der Suche nach dem Glück

[wein4tler]

Wo Lehrer das Glück lernen
(ein ORF-Bericht von heute, 3.Jänner2014)
Seit 2009 wird in der Steiermark „Glück“ unterrichtet. Nun soll es österreichweit in die Schulen gebracht werden.
Im März startet die erste Weiterbildung, bei der Lehrer lernen sollen, wie sie die Lebensfreude fördern können.

Die Pädagogen sollen lernen, wie sie Lebensfreude und Persönlichkeitsentwicklung der Schüler fördern können
In dem 18-tägigen Lehrgang (Kosten: 2.400 Euro) erleben die Pädagogen selbst die inhaltlichen und didaktischen
Grundlagen, durch die sie im Unterricht die Schüler schrittweise zu Selbstwahrnehmung, kooperativem Umgang
mit anderen, Selbstmotivation und einer positiven Lebenshaltung führen sollen.

Auf der Suche nach dem Glück.
Indem die Lehrer alle praktischen Übungen selbst durchführten, machten sie sich auch selbst „auf die Suche nach Glück“.
Für den ersten Lehrgang rechnet die Initiative mit 15 Teilnehmern, sagt die Mitbegründerin der „Initiative Schulfach Glück Österreich“, Margot Maaß.

Die Schule zur „angstfreien Zone“ machen.
Die erlernten Methoden könnten dabei nicht nur in einem eigenen (Wahl-)Fach, sondern auch bei Projekttagen, in anderen
Unterrichtsgegenständen oder fächerübergreifend eingesetzt werden, betont Maaß. Es gehe um eine neue Haltung,
einen neuen Zugang gegenüber den Schülern: „Es wird höchste Zeit, dass Schule zur angstfreien Zone wird.“

Der Lehrgang wird in Kooperation mit dem Fritz-Schubert-Institut angeboten. Der Namensgeber, früher Leiter
der Willy-Hellpach-Schule in Heidelberg, hat 2007 mit einem Kompetenzteam „auf Basis wissenschaftlich anerkannter Methoden
der Psychologie und Philosophie“ ein „Schulfach Glück“ entwickelt, heißt es vonseiten der Initiative. In der Steiermark wurde 2009
an sechs Schulen ein Pilotprojekt zum Unterricht von „Glück“ gestartet, mittlerweile wird es an 130 Standorten in verschiedenen Formen angeboten.

[wein4tler]

Kann man "Glück" tatsächlich erlernen? Ist Glück im Sinne von Glücklichsein, nicht ein subjektives Wohlbefinden?
In den westlichen Industrieländern kam es zwar zu einer Einkommenserhöhung, nicht aber zu einer höheren Lebenszufriedenheit.
So hat sich in den letzten 20 Jahren die Zufriedenheit mit der Arbeit und das Engagement für die Arbeit deutlich verringert.
Der Mensch sollte wieder im Mittelpunkt stehen und nicht die hohen Gewinne der Firmen.
Ein Umdenken muss einsetzen: Weg vom Denken in Kategorien des Wirtschaftswachstums, hin zum Denken in Kategorien eines „besseren Lebens“.

[schiene]

Was ist Glück
Meine Meinung:
Wenn man gesund ist,sorgenfrei leben kann,Arbeit-Freizeit-Geld im gesunden Verhältnis stehen.
Ich bin der Meinung das die Gesellschaft immer schneller und kurzlebiger wird/ist.
Menschen neiden nur noch und versuchen sich gegenseitig auszuspielen,das Leben schwer zu machen und haben den
Respekt und die Achtung untereinander oft verloren.

[rampo]

Was ist Glück
Meine Meinung:
Wenn man gesund ist,sorgenfrei leben kann,Arbeit-Freizeit-Geld im gesunden Verhältnis stehen.
Ich bin der Meinung das die Gesellschaft immer schneller und kurzlebiger wird/ist.
Menschen neiden nur noch und versuchen sich gegenseitig auszuspielen,das Leben schwer zu machen und haben den
Respekt und die Achtung untereinander oft verloren.

Genau so ist es .

Fg.

[Willi Wacker]

...stimmt ohne zweifel
Aber das wusste ich schon als zwanzigjähriger
Als ich anfing die welt zu bereisen
Da für braucht man, wenn man denn noch einen klaren menschenverstand hat
Kein lehrgang oder studium

[rampo]

Als 20 Jaeriger hatte ich noch andere sachen im Kopf , eben ich brauche oder will das und das .

Aber mit dem Alter und Schicksals schlaegen kommt die Zufriedenheit mit seinen leben .

Zufriedenheit ist ein weg zum Glueck .

Ist aber nur meine Meinung .

Fg.

[wein4tler]

Genau Rampo. Zufriedenheit ist sehr wichtig. Ich habe indigene Kulturen kennengelernt und gesehen mit wie wenig sie auskamen.
Eine Frau von ihnen, Lehrerin von Beruf, sagte mir:" Ihr im Westen habt alles, aber die Leute sind verrückt und brauchen Psychotherapeuten und Psychiater. Die Menschen haben ihre Wurzeln und den Bezug zur Natur verloren".
Ich konnte ihr nur recht geben. Leider stelle ich fest, dass auch diese indigenen Kulturen dem Untergang geweiht sind. Das freie Leben als Nomaden wird ihnen immer schwerer gemacht. Ein Teil wandert in die Städte ab und verfällt dort dem Alkohol.
Hier ein Bild von ihr, wo sie schamanisch arbeitet.

[schorschilia]

da erinnert mich doch die Aussage einer Balinesin vor etwa 22 Jahren, welche zu mir sagte, in deinem Land muss es nicht schön sein,
dass du andere Länder besuchst... ( aus ihrer Sicht kann ich dies sehr gut nachvollziehen); und was bis anhin hier aufgelistet wurde,
unterschreibe sofort; ohne Wenn & Aber.

[pit]

Eine sehr schöne Definition auch ...
... wenn Du nichts zu bereuen hast!