Sie riskierte ihr Leben für die Schönheit
Thailändisches Model tot nach illegaler OP

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Bangkok – Sie wollte noch schöner werden, aber dem thailändischen Model fehlte das Geld. Also ging Atitaya Iamyai (33) zu einem illegalen Arzt – ein tödlicher Fehler!

Laut der Nachrichtenseite „asiancorrespondent.com“ spritzte Thanatch Natveerakul (24), in der Szene bekannt als „Dr. Pop“, Iamyais Po auf. Sie fiel ins Koma und starb kurze Zeit später.

Der vermeintliche Arzt ist angeklagt wegen fahrlässiger Tötung, ihm drohen zehn Jahre Haft.

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Thanatch Natveerakul, auch bekannt als „Dr. Pop“, führte die illegale Operation durch, an der Iamyai starb.
Vor der Presse bittet er die Eltern um Vergebung


In Thailand gibt es viele der sogenannten „Bag Doctors – Taschen-Ärzte“: Sie haben oft sämtliche Operationsutensilien in einer Tasche bei sich, um Kunden zu Hause oder in Kleintransportern zu behandeln. Eine Lizenz haben sie nicht, oft noch nicht mal eine medizinische Ausbildung.

Laut „Fox News“ wurden zuletzt in nur zwei Monaten 40 illegale Ärzte in Bangkok gefasst. Die Behörden schätzen jedoch, dass 200 immer noch aktiv sind.

Die Nachfrage nach illegalen und billigen Schönheitsoperationen ist groß: Die unteren Schichten streben nach dem Porzellan-Teint und den kantigeren Zügen der höheren Schichten.

Ideale, die die meisten nicht ohne Operationen erreichen können.

Doch legale Operationen sind teuer: Laut der „Washington Post“ kosten Botox-Injektionen in lizensierten Schönheitskliniken zwischen 100 und 300 Euro, während die Schwarzmarktpreise bei 20 bis 40 Euro liegen.

Viele sehen eine Annäherung ihres Äußeren an diese Ideale als Weg in ein besseres Leben. Für Iamyai war es nicht der Weg zu einem besseren Leben, sondern das Ende ihres jungen Lebens.
http://www.bild.de/news/ausland/scho...6358.bild.html