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Thailand ist ein hockender Tiger, der zum Sprung bereit ist
Wochenblitz, 8.Dez.2014
Bangkok - Der Premierminister erklärte, dass man aus der Geschichte der ASEAN-Länder lernen werde und verglich Thailand
mit einem hockenden Tiger, der zum Sprung vorwärts bereit sei.
In seiner wöchentlichen Ansprache erklärte Premierminister General Prayuth Chan-ocha, dass die Regierung drei häufige Fehler
vermeiden werde, die andere ASEAN-Länder gemacht haben: Mangel an guter Regierungsführung, Korruption und ein unehrlicher Reformprozess.
Er sagte, dass die Situation in Thailand nicht ernst sei, Probleme aber so schnell wie möglich gelöst werden müssten, insbesondere was
Korruption anbelange, denn diese habe der Glaubwürdigkeit der Nation geschadet.
Laut Premierminister ist die wichtigste Methode, diese Probleme zu lösen, in sämtlichen Sektoren Disziplin einkehren zu lassen. Es sollte
an das öffentliche Interesse gedacht werden, während die Regierung gute Arbeit leisten und nicht für populistische Politik einstehen sollte
ohne zuvor ein Fundament für die Zukunft zu legen.
Die Regierung und der Nationale Rat für Frieden und Ordnung (NCPO) arbeiten derzeit daran, die wirtschaftlichen Probleme zu lösen,
sagte der General Prayuth. Wenn diese Probleme gelöst sind, werde Thailand wie ein Tiger nach vorne springen.
Das Hauptprinzip der wirtschaftlichen Erholung bestehe darin, dass die Bürger dieselbe Meinung haben, dieselben Fehler nicht mehr machen
und sich an die Prinzipien der Suffizienzwirtschaft halten.
Thailand habe das Potential, das Zentrum der ASEAN-Gemeinschaft zu sein, wenn interne Angelegenheiten gelöst und die Bürger ausgesöhnt sind.
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Da können sich der österreichische Finanzminister und der Wirtschaftminister Anregungen vom thailändischen Ministerpräsidenten holen.![]()
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aus der NZZ
"Auftritt von König aus Gesundheitsgründen abgesagt
(dpa) Thailands schwer kranker König Bhumibol Adulyadej zeigt sich an diesem Freitag doch nicht wie angekündigt dem Volk. Der Termin habe aus Gesundheitsgründen abgesagt werden müssen, teilte das Palastbüro wenige Stunden vor dem Auftritt mit.
Der König wird am Freitag 87 Jahre alt. Traditionell hält er an diesem Tag eine Art Rede zur Lage der Nation. Bhumibol ist in einem Spital in Bangkok. Er ist seit Jahren mit Infektionen und Blutdruckproblemen in ärztlicher Obhut. Im Oktober war er erneut eingeliefert worden, dieses Mal wegen einer Gallenblaseninfektion.
Bhumibol gilt als moralische Instanz und Garant der Einheit des Landes. Er wird wie keine andere Persönlichkeit in dem Land tief verehrt."
Quelle:
http://www.nzz.ch/newsticker/auftrit...agt-1.18438733
Der frühe Vogel fängt den Wurm,
aber die zweite Maus bekommt den Käse.
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Der König wurde am 5.12. 87 Jahre alt, da hinkt die Zeitung etwas hinter her.
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Stimmt, heute steht der 26. dort. Blöd gemacht.
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Verärgerter Premierminister will das Kriegsrecht „verstärken“
Thailand-Tip, 31.Jänner 2015
pp Bangkok.
Der verärgerte Premierminister Prayuth Chan-Ocha hat geschworen, den Griff der Militärjunta weiter zu verstärken und jeden,
der „falsche Meinungen“ verbreitet oder seine Führung weiter herausfordert, vorzuladen.
Premierminister Prayuth ist über die kürzlich geäußerten Bemerkungen von dem US-Unterstaatssekretär für Ostasien-Pazifik-Angelegenheiten,
Herrn Daniel Russel nicht gerade begeistert. Kurz darauf hatten sich weitere Politiker zu Wort gemeldet und sich der Kritik des US-Diplomaten angeschlossen.
Laut einem MCOT Bericht will Prayuth keine kritischen Kommentare oder Meinungen gegen das Militär dulden und in Zukunft das Kriegsrecht noch strenger anwenden.
Wer weiterhin Unruhe stiftet oder kritische Kommentare schreibt muss damit rechnen, dass seine finanziellen Transaktionen überprüft und eventuelle Auslandsreisen verboten werden, droht Prayuth.
Nach der Kritik von Daniel Russel wurden vier Kabinettsmitglieder aus der Verwaltung des ehemaligen Ministerpräsidenten Yinglak Chinnawat angewiesen,
sich beim Militär zu melden.
Die vier Männer sind:
•Herr Surapong Tovichakchaikul, ehemaliger Minister für auswärtige Angelegenheiten.
•Herr Nattawut Saikua, ehemaliger stellvertretender Minister für Landwirtschaft und Genossenschaften.
•Herr Chaturon Chaisaeng, ehemaliger Minister für Bildung
•Herr Pichai Naripthaphan, ehemaliger Minister für Energie.
Drei der vier ehemaligen Minister hatten letzte Woche öffentlich die Amtsenthebung der früheren PM Yinglak Chinnawat von der Junta kritisiert.
Die Kommentare wurden in verschiedenen Medieninterviews oder in Facebook Beiträgen veröffentlicht. Der ehemalige Minister für Energie,
Herr Pichai soll angeblich die Energiepolitik der Militärregierung kritisiert haben.
General Prayuth fügte hinzu, dass er die Politiker zu Gesprächen einladen würde und sie nicht über Nacht in Gewahrsam genommen werden.
„Wenn diese Leute über Nacht bleiben, dann würde das eine Verschwendung unseres Lebensmittelbudgets bedeuten. Ich werde nicht zulassen, dass sie bleiben“, sagte er.
„Wenn diese Leute ihre Bewegungen forstsetzen“, sagte Prayuth, „dann werden wir sie am Verlassen des Landes hindern. Außerdem werden wir ihre Transaktionen überprüfen und weitere finanzielle Transaktionen verbieten“.
„Die Verhängung des Kriegsrecht wurde immer weiter gelockert“, sagte er, „aber von nun an werde wir es wieder verstärken um die nationalen Gegebenheiten besser bewältigen zu können“.
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Daran sollte Angela Merkel sich mal ein Beispiel nehmen.
Unsere Presse und nachrichten sind schon gleichgeschaltet, vielleicht sollte sie damit anfangen, die Pegida vorzuladen.
Gruß Manni
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Ab heute müssen SIM-Karten registriert werden – Wir sagen Ihnen wo!
Wochenblitz, 1. Feber 2015
Thailand - Jeder, der mit einer Prepaid-SIM-Karte telefoniert, muss diese ab heute registrieren.
Die Registrierungsfrist läuft bis Ende Juli.
Wenn die SIM-Karte nicht registriert wird, kann man nur noch Anrufe erhalten, selbst keine Anrufe tätigen und
auch nicht im Internet surfen.
Wie der WOCHENBLITZ bereits berichtete, hatte die Regulierungsbehörde NBTC diese Vorschriften erlassen und fordert
damit jeden Handy-Nutzer auf, bis zum 31. Juli persönliche Angaben über seine Person zu machen, sofern man nicht mit
einem Handyvertrag, sondern mit einer Prepaid-SIM telefoniert. Bei Kunden, die einen Vertrag abgeschlossen haben, ist
eine Registrierung nicht notwendig, weil Angaben über die Person bereits vorliegen.
Benötigt werden Angaben wie Name, Personal- oder Reisepassnummer und die Telefonnummer, die registriert werden soll.
Wenn man Thai ist, kann man die SIM-Nummer mit dem Personalausweis registrieren, Ausländer benötigen hierfür ihren Pass.
Dafür muss man sich zu einem sogenannten „Subscriber Information Registration Point“ begeben. Zu finden sind diese in den
Einkaufszentren Big C und Tesco Lotus und in den Filialen der Einzelhandelskette 7-Eleven. Es soll später auch möglich sein, sich in
Filialen der Krung Thai Bank zu registrieren. Die Registrierung ist auch bei der Regulierungsbehörde NBTC möglich. (Geschäftsräume der Behörde
befinden sich in Bangkok und Phuket.)
Eine weitere Möglichkeit ist, die SIM-Nummer in einem Geschäft des jeweiligen Mobilfunkanbieters (True, DTAC oder AIS) zu registrieren.
Wenn man sich zwischen dem 1. Februar und 31. Juli nicht in Thailand befindet, scheint es keine Möglichkeit zu geben, eine SIM-Nummer
registrieren zu lassen.
Touristen, die nach Thailand kommen und eine Prepaid-SIM-Karte erwerben, müssen zukünftig einen Pass vorlegen, damit die SIM-Karte
registriert werden kann.
Wer kürzlich eine SIM-Karte erworben hat, sollte durch den Mobilfunkanbieter im Zweifelsfall prüfen lassen, ob diese bereits registriert ist.
Zwar ist die Vorschrift, dass SIM-Karten registriert werden sollen, nicht neu, sie wurde bislang aber weitestgehend ignoriert.
Bei Fragen kann man sich telefonisch an die Mobilfunkanbieter wenden:
AIS: 1175 in Thailand oder 66 22 99 50 00 von außerhalb
DTAC: 1678 in Thailand oder 66 22 02 80 00 von außerhalb
True: 1331 in Thailand oder 66 89 100 13 31 von außerhalb
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Regierung prüft chinesisches Eisenbahnprojekt
Wochenblitz, 6.02.2015
Bangkok - Die Chinesen, die den Zuschlag für mehrere Eisenbahnstrecken erhalten haben, wollen nicht nur die Trassen bauen,
sondern auch die Züge betreiben und das Projekt finanzieren, indem sie Thailand einen Kredit gewähren.
Ein Regierungsausschuss, der sich mit dem Projekt befasst, wundert sich über hohe Kreditzinsen.
Kreditgeberin soll die Export-Import Bank of China (EximBank) sein, mit deren Geldern die Strecke von Bangkok nach Nong Khai
finanziert werden soll. Doch Vizeverkehrsminister Arkhom Termpittayapaisith, Vorsitzender des Ausschusses, glaubt, dass die
Kreditzinsen zu hoch sind.
„Thailand bekam von der Japan International Cooperation Agency (JICA) Kredite für elektrifizierte Eisenbahnstrecken wie den Airport Link,
wobei die Zinsen nur 1,5 Prozent betrugen“, sagt er. Arkhom meinte, dass China vorgeschlagen habe, Kredite für die 878 Kilometer lange
Strecke bei der EximBank aufzunehmen, die Zinsen zwischen zwei und vier Prozent verlangt.
In den ersten beiden Jahren ist der Kredit allerdings zinsfrei.
Arkhom sagte, er glaube, dass das Projekt innerhalb von 20 Jahren in die Gewinnzone komme.
China schlug ferner vor, dass die Chinesen nicht nur die Gleise bauen, sondern auch chinesische Technologie für die Züge benutzt wird.
Das Design soll aus China kommen, wobei die Züge nach chinesischen Vorstellungen in einem Werk in Thailand gebaut werden sollen.
Die Chinesen wollen die Strecke auch selbst betreiben.
Dieser Vorschlag gefiel Arkhom nicht, er sagte, er wolle die Angelegenheit in Peking noch einmal diskutieren. Er sähe es gern, wenn
Thailand die Strecke selbst betreibt.
Arkhom sagte, er rechne damit, dass mit dem Bau der Eisenbahnstrecke Ende des Jahres oder Anfang 2016 begonnen werde.
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