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Verschärfte Strafen für Overstay geplan
Bangkok - Die Immigration legte Premierminister General Prayuth Chan-ocha einen Antrag vor, wonach dieser im Rahmen des Artikels 44 der Übergangsverfassung eine Verschärfung der bisher geltenden Gesetze bei Overstay veranlassen soll.
Geplant ist laut Polizeigeneral Nathathorn Prousoontorn von der Immigration, dass Overstay zukünftig mit einem Einreiseverbot nach Thailand zwischen einem Jahr und zehn Jahren belegt wird.
Overstay über 90 Tage: Einreiseverbot ein Jahr
Overstay über ein Jahr: Einreiseverbot drei Jahre
Overstay über drei Jahre: Einreiseverbot fünf Jahre
Overstay über fünf Jahre: Einreiseverbot zehn Jahre
Ein Grund für die Verschärfung des Gesetzes soll die bislang geltende zu empfindliche Bestrafung sein. Pro Tag Overstay sind bei der Ausreise 500 Baht fällig, der Höchstbetrag beträgt 20.000 Baht. Nach Zahlung der Geldstrafe und Ausreise kann die betreffende Person auch nach jahrelangem Overstay sofort wieder nach Thailand einreisen. Selbst wenn ein Overstayer aufgegriffen und ins Heimatland abgeschoben wird, kann er nach derzeitiger Gesetzeslage sofort wieder nach Thailand zurückkehren.
Laut offiziellen Angaben sollen sich in Thailand 800.000 Overstayer oder illegale Migranten befinden, die meisten von ihnen aus Afrika, Indien und Bangladesch. Thailand nutzen sie als vorübergehenden Aufenthaltsort, um dann in ein Drittland weiterzureisen, erklärte Nathathorn. Man bemühe sich, die Anzahl der illegalen Migranten um 80 Prozent zu reduzieren.
Bei einer eine Woche lang andauernden Razzia seien über 9000 Overstayer in Gewahrsam genommen worden. Auch hier soll die Mehrzahl der Personen aus Afrika, Indien und Bangladesch stammen.
veni, vidi, et abierunt
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Exporte sanken im September um 5,51 Prozent
Wochenblitz, 27. 10. 2015
Thailand - Die Exporte sanken den neunten Monaten in Folge. Im September waren es im Vergleich zum Vorjahresmonat 5,51 Prozent. Damit schrumpften die Exporte im Jahresdurchschnitt um 4,98 Prozent.
Somkiat Trirattanaphan, Direktor des vom Wirtschaftsministerium kürzlich gegründeten Trade Policy and Strategy Office, sprach von einer Verbesserung der Situation. Die Exporte seien im September weniger geschrumpft als im August – da waren es 6,69 Prozent.
Die Importzahlen fielen im September ins Bodenlose: Sie schrumpften im Vergleich zu September 2014 um 25,2 Prozent. Das ist der größte Rückgang seit sechs Jahren. Während der Finanzkrise sanken die Exporte im Mai 2009 um 40 Prozent.
Der Handelsüberschuss betrug im September 2,79 Milliarden Dollar.
Am meisten schrumpften die Exporte nach Japan (- 20,6 Prozent), gefolgt von Frankreich, China, Südkorea und Großbritannien. Die Exporte in die USA fielen um 3,6 Prozent.
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Buddhismus soll Staatsreligion werden
Wochenblitz, 27. 10. 2015
Thailand - Wenn es nach dem Wunsch mehrerer buddhistischer Gruppierungen geht, soll die neue Verfassung einen Artikel enthalten, wonach der Buddhismus in Thailand Staatsreligion wird. Mit einem entsprechenden Vorstoß waren die Gruppierungen nach dem Putsch 2006 gescheitert.
Die buddhistischen Gruppierungen erklärten, dass sie diesmal friedlich dafür Sorge tragen wollten, dass die bislang säkulare Verfassung in ihrer neuen Version den Buddhismus zur Staatsreligion erklärt. Als dieser Vorstoß 2007 von der von den Putschisten eingesetzte Militärregierung unter General Surayud Chulanont abgelehnt wurde, gab es von Mönchen wütende Proteste vor dem Regierungssitz.
Korn Medee, Sekretär des Komitees zur Förderung des Buddhismus als Staatsreligion, beschwerte sich darüber, dass bislang keine Regierung Interesse an der Religion gezeigt habe, was seiner Meinung nach zu einem Niedergang des Buddhismus in Thailand führe.
Auch wenn die von den Putschisten ausgearbeitete Verfassung 2007, die durch den Putsch 2014 außer Kraft gesetzt wurde, festschrieb, dass der Buddhismus eine Sonderstellung hat und durch den Staat geschützt werden müsse, ist das den Gruppierungen zu wenig. Sie verlangen, dass im Rahmen der Staatsreligion Verstöße gegen diese mit schweren Strafen geahndet werden. So sollen beispielsweise auffällige Mönche, die der Religion Schaden zufügen, ins Gefängnis.
Korn sagte, seine Gruppierung wolle „die verfälschten Formen des Buddhismus ausradieren. Dazu gehört die Kommerzialisierung des Buddhismus und das Benutzen von Hindu-Statuen in buddhistischen Tempeln.“ Korn behauptete gleichzeitig, dass dies nicht bedeute, dass die Rechte anderer Religionen eingeschränkt werden.
Der buddhistische Gelehrte Vichak Panich sagte, dass die Stärkung des Buddhismus in der Gesetzgebung dazu führen wird, dass Thailand ein semi-religiöser Staat werde.
„Dem Staat wird es ermöglicht, das als ein Werkzeug zu benutzen, um sich selbst gewissermaßen heilig zu sprechen, ähnlich wie es beim Majestätsbeleidigungsgesetz der Fall ist“, sagte er und fügte hinzu, dass, falls die Bewegung erfolgreich ist, ganz sicher eine Reihe von Gesetzen folgen werden, die die Freiheit und die Menschenrechte verletzen.
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Die Aussage des buddhistischen Gelehrten Vichak Panich, scheint mir sehr schlüssig.
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Prawit verteidigt Premierminister
Wochenblitz, 30. Okt. 2015
Bangkok - Der stellvertretende Premierminister General Prawit Wongsuwon verteidigte Premierminister General Prayuth Chan-ocha, der in einer Rede am Mittwoch gesagt hatte, er würde im Amt bleiben und „das Land schließen“, falls es in Thailand keinen Frieden gäbe.
Während seiner Rede am Mittwoch vor den sogenannten „Fünf Flüssen“, dem Nationalen Rat für Ruhe und Ordnung (NCPO), dem Kabinett, der Nationalversammlung, dem Verfassungskomitee und dem Nationalen Reform- und Steuerungskomitee hatte General Prayuth angekündigt, dass er an der Macht bleibe und das Land notfalls „schließe“, falls es zu politischen Konflikten komme.
„Politiker müssen mir gegenüber nicht misstrauisch sein. Die Medien schreiben jeden Tag, dass ich vorhabe, an der Macht zu bleiben. Ich muss das klarstellen. Wenn es keinen Frieden und keine Ruhe gibt, muss ich an der Macht bleiben, und wenn wir das Land schließen müssen, dann soll es so sein“, hatte General Prayuth gesagt.
„Der Premierminister hat das nicht wörtlich so gemeint“, sagte General Prawit. Die Bürger sollten das nicht allzu wörtlich nehmen. „Stellen Sie sich weder dies noch das vor. Lassen Sie mich fragen, was wir tun sollen, wenn es keine Wahlen geben kann. Sollen wir es zu Gewaltausbrüchen kommen lassen? Das können wir nicht. Das ist es, worüber der Premierminister besorgt ist. Denken Sie nicht zu viel darüber nach“, sagte General Prawit.
Als ihm gesagt wurde, dass General Prayuths Anmerkung die Bürger nervös mache, sagte General Prawit, dass er die Sache jetzt erklärt habe und auf Verständnis hoffe. „Sie könnten nervös sein, aber ich habe das jetzt klargestellt. Wenn sie das verstehen, wäre ich wirklich sehr dankbar“, sagte er und fügte hinzu, dass es nicht an der Regierung läge, wenn die Wahlen nicht stattfinden. Die Regierung sei niemandes Feind, und sie versuche lediglich, die Konflikte zu lösen und Frieden im Land einkehren zu lassen.
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Sehr sinniger Satz (vom Wochen Blitz) Man verschaerft etwas, weil's eh schon zu hart war!Ein Grund für die Verschärfung des Gesetzes soll die bislang geltende zu empfindliche Bestrafung sein.
Ich kenne da einen, der haette knapp 3 000 000 THB geloehnt, wenn's diese hoechstbetragregelung nicht geben wuerde.Pro Tag Overstay sind bei der Ausreise 500 Baht fällig, der Höchstbetrag beträgt 20.000 Baht.![]()
Kann aber auch niedriger als 20 000 ausfallen, wenn man sich auf der immi in bkk (mit nem gueltigen ausreiseticket, am besten am gleichen tag des fluges) meldet und vom schnellrichter abgefertigt wird. Kenne da noch einen anderen, der mit 17000 busse heimflog.
LG TW
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Zitat aus Wochenblitz:
Bangkok - Das Bildungsministerium wird in Kürze 500 thailändische Lehrer zu einem Fortbildungskurs schicken, um deren Englischkenntnisse aufzubessern. Auf diese Weise sollen die Kosten für die Anstellung von ausländischen Englischlehrern reduziert werden.
Der stellvertretende Bildungsminister Teerakiat Jareonsettasin sagte, dass Lehrer aus staatlichen Schulen im ganzen Land ausgewählt und sich dann einem sechswöchigen Intensivkurs unterziehen werden. „Sie müssen sehr gut Englisch sprechen, denn nach dem sechswöchigen Intensivkurs müssen sie Vorbilder sein und andere Englischlehrer in ihren Schulen oder in Schulen in der Nähe ausbilden“, sagte er.
Teerakiat fügte hinzu, er sei sicher, dass die Initiative staatlichen Schulen dabei helfen werde, die Kosten für die Anstellung ausländischer Lehrer in Zukunft zu senken. Die Schulen zahlten im Augenblick Millionen Baht an Gehältern für ausländische Lehrer.
„Wir können uns nicht für immer auf ausländische Lehrer verlassen, damit sie unser Englisch verbessern. Man kann sehen, dass fast jede Schule ausländische Lehrer anstellt. Selbst Schulen mit finanziellen Engpässen, die sich keine Muttersprachler leisten können, stellen keine Muttersprachler wie Pakistanis oder Filipinos ein“, sagte Teerakiat. „Daher müssen wir in Zukunft auf unseren eigenen Füßen stehen und nur so viele ausländische Lehrer einstellen, wie benötigt werden.“
Gleichzeitig führte er aus, dass bei einer Untersuchung herauskam, dass es in staatlichen Schulen über 43.000 thailändische Englischlehrer gibt, von diesen aber nur sechs Personen fließend Englisch sprechen. „Das ist ein großes Problem“, sagte er. Bevor das Englisch der thailändischen Schüler verbessert werden kann, müsse zunächst das Englisch der Lehrer verbessert werden.
Wie der WOCHENBLITZ berichtete, offenbarte eine Studie von Education First, dass Thailand bezüglich der Englischkenntnisse im südostasiatischen Vergleich auf dem vorletzten Platz steht. Im weltweiten Vergleich (von 70 untersuchten Ländern) steht Thailand auf dem neuntletzten Platz.
Wenn nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen. Und der "Wochenblitz" hat noch den richtigen Joke dazugeliefert, indem er Prozent mit Personen verwechselt hat.![]()
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Neues Tourismuslogo für Thailand
"Die staatliche Tourismusbehörde Thailands, Tourism Authority of Thailand (TAT), hat dieser Tage ein neues Logo vorgestellt. Premiere feierte das überarbeitete „Amazing Thailand“-Logo auf der Tourismus-Messe World Travel Market in London Anfang dieses Monats.
Das neue Logo spiegele das typische Lächeln der Thailänder wider, so die Behörde, und unterstreiche die Verbindung von Freundschaft, Spaß und Freude. Zeitgleich mit der Vorstellung des Logos wurde die offizielle Tourismus-Website tourismthailand.org umfassend relauncht."
Quelle:
http://www.designtagebuch.de/neues-t...fuer-thailand/![]()
Der frühe Vogel fängt den Wurm,
aber die zweite Maus bekommt den Käse.
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Lieblingshund "KhunTongdaeng" "คุณทองแดง" von Thailands König Bhumibol am 26. Dezember verstorben.
Er wurde 17 Jahre, 1 Monat u. 19 Tage alt!
Thaizeitung > http://goo.gl/CIXQTJ
Mich wundert, dass noch keine Staatstrauer ausgerufen wurde.
Oder zumindest eine mehrtägige Barschliessung in thail. Touristenorten.
Irgendwas stimmt da nicht.![]()
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Auch auf Facebook alles sehr ruhig. Schon seltsam. Aber ich denke es geht allen nicht ganz so ans Herz, weil es eben doch nur ein Hund war.
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