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Stellvertretender Premierminister Wisanu: "Kein Plan B falls Verfassungsentwurf abgelehnt werden sollte"
Wochenblitz, 29. Jänner 2016
Bangkok - Anfang der Woche hatte der stellvertretende Premierminister Wisanu Kruea-ngam auf einer Pressekonferenz erklärt, er sei fest davon überzeugt, dass der Verfassungsentwurf in dem für Juli angesetzten Referendum von der Bevölkerung angenommen werde. Am Donnerstag räumte Wisanu ein, dass zur Zeit jedoch kein Plan B existiere, wie man vorgehen wolle, falls der Entwurf wider Erwarten doch gekippt werden sollte.
"Fest steht bisher nur, dass wir nicht von der angekündigten Roadmap abweichen und in jedem Fall in der Mitte des kommenden Jahres Neuwahlen durchführen werden", sagte Wisanu vor Reportern. Premierminister Prayut hatte sich tags zuvor bereits in ähnlicher Form geäußert.
Was die Verfassung angehe, so bestehe im Augenblick keine Notwendigkeit über einen Alternativplan nachzudenken, denn alles weise darauf hin, dass der Entwurf das Referendum passiere. "Falls dies entgegen aller Erwartungen nicht passieren sollte, bleibt danach noch genug Zeit andere Möglichkeiten abzuwägen und wer weiß ... vielleicht hat Premierminister Prayut schon eine alternative Lösung im Hinterkopf", fügte Wisanu schmunzelnd hinzu.
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„Engelskinder“ werden nicht eingeäschert
Wochenblitz, 3. Feber 2016
Nakhon Pathom - Der Abt eines Tempels in Nakhon Pathom erklärte, er habe den Wunsch mehrerer Eigentümer von Puppen, die als „Engelskinder“ bezeichnet werden, nicht entsprochen, die darum baten, diese nach buddhistischen Riten einzuäschern.
Phra Kru Palad Sitthiwat vom Wat Phai Lom sagte gegenüber Journalisten, eine Obsthändlerin habe dem Tempel eine Spende in Höhe von 10.000 Baht zukommen lassen und darum gebeten, dass ihre Puppe eingeäschert wird.
Sie hatte gesagt, dass sie von Familienmitgliedern kritisiert worden war und als „verrückt“ bezeichnet wurde. Sie könne diesen Druck nicht mehr ertragen und wolle die Puppe einäschern lassen.
Der Abt sagte, er könne diesem Wunsch nicht entsprechen und stellte die Puppe zu anderen, die von ihren Eigentümern bereits abgegeben wurden. Die Spende nahm der Abt aber dennoch gern an, und er sagte, diese werde für einen Neubau auf dem Tempelgelände verwendet.
Der Abt sagte, er verstünde die Gefühle der Puppenbesitzer, aber eine Einäscherung sei nun einmal nur für Menschen bestimmt, das seien die Vorschriften. Die Puppen würden im Tempel aber ein zweites Zuhause finden, und wenn die Eigentümer diese zurückhaben wollten, könnten sie diese jederzeit abholen.
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Das Recht auf ein Kondom
Wochenblitz, 5. Februar 2016
Thailand - Kriangkrai Vachiratamporn, Direktor der beliebten Fernsehserie „Hormone“ sagte, dass die Gesellschaft Jugendliche nicht stigmatisieren sollte, wenn sie Kondome kauften. „Viele Eltern sagen ihren Kindern, sie sollen für das Gute beten und Amulette tragen, die sie beschützen. Aber Kondome dürfen sich nicht bei sich haben.“
Kondome sollten bei Teenagern etwas ganz Normales sein. Ein Kondom könne sie vor zukünftigen Notfällen schützen, sagte er auf einer Pressekonferenz, die vom Seuchenschutzzentrum (DDC) in Bangkok organisiert worden war.
DDC-Vizedirektor Panumard Yarnwaidsaku sagte, seine Behörde arbeite mit dem Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen und ThaiHealth zusammen, um das regelmäßige Benutzen von Kondomen zu fördern und dies gesellschaftlich auch akzeptabel zu machen.
Panumard sagte, dass auf allen Ebenen die Benutzung von Kondomen gefördert werden solle und hob hervor, dass Kondome ein Teil des täglichen Lebens seien.
Er wies darauf hin, dass sich die Anzahl der Geschlechtskrankheiten in den letzten zehn Jahren verdoppelte, wobei sie sich die Anzahl in der Altergruppe zehn bis 19 Jahre sogar verfünffacht habe.
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Mühlviertler bleibt in Thailand in U-Haft
"Seit 21. Jänner sitzt ein junger Mann aus Freistadt in Bangkok hinter Gittern. Einem Antrag auf Enthaftung wurde nicht stattgegeben.
Weil er ohne sein Wissen gefälschte Banknoten gewechselt haben soll, sitzt der Freistädter Konditormeister Dominik Poißl in Thailand in Untersuchungshaft, seit nunmehr fast drei Wochen. Das Außenamt in Wien engagierte einen thailändischen Vertrauensanwalt, der dem 25-Jährigen helfen sollte.
Bis jetzt ohne Erfolg: Ein Antrag auf Enthaftung wurde am Dienstag abgelehnt, berichtete die Bezirksrundschau. Der junge Mann bleibt bis auf Weiteres in Untersuchungshaft. Er kann höchstens 48 Tage festgehalten werden. Stichtag dafür ist der 9. März. Anklage wurde laut Außenamt noch nicht erhoben. Es gibt also noch Hoffnung. Außerdem kann noch ein zweiter Antrag auf Enthaftung gestellt werden.
Der junge Mühlviertler war vor einem halben Jahr zu einer Weltreise aufgebrochen. Südostasien sollte seine letzte Station vor der Heimreise sein, sagt sein Vater Clemens."
Quelle:
http://www.nachrichten.at/oberoester...t;art4,2121496
Der frühe Vogel fängt den Wurm,
aber die zweite Maus bekommt den Käse.
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Neue Examensfragen gefordert
Wochenblitz, 11. Februar 2016
Bangkok - Das Bildungsministerium fordert vom Nationalen Institut für Bildungstests, dass Examensfragen überarbeitet werden, nachdem einige Aufgaben auf Kritik stießen.
Schüler hatten sich in sozialen Medien über einige der Fragen beschwert, bezeichneten sie als „dumm“ und sagten, dass es hier keine korrekte Antwort gebe.
So wurden online etwa zehn nicht zu beantwortende Fragen geteilt. Eine dieser Fragen lautet: „Wenn sie der thailändischen Tradition folgen, wie sollten Freund und Freundin ihre Liebe zueinander ausdrücken?“
Die möglichen Antworten sind:
A) Sie legen beim Shoppen die Arme um ihre Schultern.
B) Sie fragen ihre Freundin oder ihren Freund, ob sie zum Abendessen ausgehen und ins Kino gehen wollen.
C) Sie schlafen in der Öffentlichkeit im Schoß der Freundin.
D) Sie fahren ans Meer und verbringen die Nacht zusammen.
E) Sie füttern sich im Restaurant gegenseitig.
Zwar könnte man ahnen, worauf der Fragesteller hinaus will, aber Kritiker sagen, dass alle Antworten korrekt sein könnten, je nachdem, wie man „thailändische Tradition“ definiert. Diese Definition könne bei Erwachsenen und Jugendlichen unterschiedlich sein, daher gibt es hier keine eindeutig richtige Antwort.
Vizebildungsminister Theerakiat Jareonsettasin wies darauf hin, dass neun der umstrittenen zehn Fragen aus dem letzten Jahr stammen, während nur eine Frage aus einem aktuellen Examen sei. Das würde die Öffentlichkeit verwirren und daher sei sie schnell mit der Kritik bei der Hand, dass die Fragen lächerlich seien und diese für das schlechte Abschneiden von Schülern verantwortlich machen. Er gab jedoch zu, dass die Fragen überarbeitet werden müssten.
Am Montag wurde bekannt, das die Schüler der Klassen 6, 9, und 12 im diesjährigen Test am besten in Thai abschnitten: Sie erhielten durchschnittlich 56,65 Punkte von möglichen 100 Punkten. In Naturwissenschaften, wie Chemie, Physik, Biologie und Mathematik liegt der Durchschnitt jedoch unter 50 Punkte. Das gilt auch für Englisch.
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Wenn hundert Punkte zu schaffen sind, dann sind 56,65 Punkte nicht gerade das gelbe vom Ei. Oder?
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Passseiten auf Toilette benutzt: Britin ausgewiesen
Von: Redaktion DER FARANG (tp) | 11.02.16
BANGKOK: Einer Britin wurde die Einreise nach Thailand untersagt, sie wurde umgehend ausgewiesen.
Der Grund: Die 28-Jährige hatte mehrere Seiten ihres Reisepasse auf der Toilette benutzt. Bei der Immigration gab sie an, die Seiten verloren zu haben. Doch die Beamten kannten mit ihr kein Erbarmen, sie musste über Dubai nach Glasgow fliegen. Wie die Webpage ITV weiter berichtet, war die junge Frau vor dem Flug nach Thailand mit Freunden von einer Bar zur anderen gezogen. Als sie auf die Toilette musste, fehlte dort Papier. Die Britin riss mehrere Seiten aus ihrem Reisepass, ohne sich der Konsequenzen bewusst zu sein. Die Frau gestand, sie habe zu viel Alkohol getrunken. Sie hatte einen Monat in Thailand verbringen wollen.
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Ungewollte Kinder sollen nicht ausgesetzt werden
Wochenblitz, 12.02.2016
Bangkok - Das Ministerium für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit begann mit einer Kampagne, in der Eltern davon überzeugt werden sollen, sich auch um nicht gewollte Kinder zu kümmern.
In dem Appell geht es hauptsächlich darum, dass auch Neugeborene ein Recht auf Leben haben, dass es illegal ist, Kinder auszusetzen und es Möglichkeiten gibt, vom Krisenzentrum Hilfe zu erhalten. Gleichzeitig wird mit Strafe gedroht: Das Aussetzen eines Kindes kann mit Geldstrafe in Höhe von 6000 Baht und/oder Haft von drei Jahren bestraft werden.
Zwischen 2012 und 2015 wurden in Thailand 662 Kinder ausgesetzt. Diese Statistik beinhaltet aber nur diejenigen, die verstarben. Die Anzahl der geretteten Kinder ist in dieser Statistik nicht enthalten.
Babyklappen gibt es in Thailand nicht. Es wird nicht einmal darüber diskutiert, ob diese in Thailand sinnvoll sein könnten oder nicht.
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In Österreich gab es vor den Babyklappen in den Klöstern Klappen oder Türchen, wo solche armen Kinder abgelegt werden konnten.
Da es in Thailand anscheinend so was nicht gibt, wären vielleicht die Mönche diejenigen, (da laut Buddhismus das Leben sehr hoch zu halten ist), die in ihren Klöstern sowas ermöglichen könnten. Damit könnten auch sie noch Tambun erwerben.
Das Ministerium für soziale Entwicklung appelliert, aber die Möglichkeit der Hilfe vom Krisenzentrum muss noch stärker unter das Volk gebracht werden, damit die Hilfe auch angenommen wird.
Geändert von wein4tler (14.02.2016 um 04:09 Uhr)
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...Tambun kann man nicht erwerben sondern man muss es tun
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