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THAILAND (dpa) - Eine Bombenserie mit mindestens drei Toten und Dutzenden Verletzten erschüttert Thailand. Innerhalb weniger Stunden detonierten in Hua Hin, in Patong Beach auf der Urlaubsinsel Phuket und vor Polizeistationen in der Provinz Surat Thani mindestens sechs Sprengsätze, wie Polizeivertreter am Freitag mitteilten. Die Armee geht von einer koordinierten Angriffsserie aus.
«Die Bombenattentate tragen dieselbe Handschrift», sagte Armeegeneral Danai Kritmethavee vor Journalisten. «Wir gehen zurzeit davon aus, dass es sich um eine koordinierte Attacke handelt.» Es sei aber noch zu früh, um sich zu möglichen Motiven zu äußern.
Zunächst war am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) laut der örtlichen Zeitung «The Nation» bei einer Explosion auf einem Markt in der Provinz Trang ein 50-Jähriger gestorben (DER FARANG berichtete).
Kurz vor Mitternacht gingen dann in kurzem Abstand zwei Bomben in Hua Hin hoch (DER FARANG berichtete). Eine thailändische Verkäuferin wurde dabei getötet, etwa 20 Menschen erlitten Verletzungen. Örtlichen Medienberichten zufolge detonierten die Sprengsätze an einer Kreuzung, an der bei in- und ausländischen Touristen beliebte Bars liegen. Viele Thailänder waren da schon zu einem langen Wochenende in dem Seebad eingetroffen.
Eine Sprecherin des Auswärtigen Amts sagte der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstagabend, die deutsche Botschaft stehe in Kontakt mit den thailändischen Behörden, um zu klären, ob deutsche Staatsangehörige betroffen sind. Bis zum Freitagmorgen gab es keine neuen Informationen.
Nur zwölf Stunden nach den ersten zwei Detonationen in Hua Hin gab es örtlichen Medien zufolge dort erneut eine Doppelexplosion. Die Zeitung «Bangkok Post» schrieb, dies habe sich kurz nach Ende einer buddhistischen Zeremonie zum 84. Geburtstag von Königin Sirikit ereignet. Dabei seien fünf Menschen verletzt worden, einer davon lebensgefährlich. Eine dritte Bombe sei an einem Motorrad gefunden und zerstört worden.
Bei der Detonation auf Phuket, zu der es in der Nähe des ebenfalls bei Urlaubern beliebten Badestrands Patong kam, wurde nach Polizeiangaben ein Taxifahrer verletzt.
Vor den Polizeistationen in Surat Thani wurden ebenfalls am Freitagmorgen in kurzer Folge zwei Bomben gezündet. Die erste war laut «Bangkok Post» unter einem Baum vor einer Wache der Wasserschutzpolizei angebracht. Dabei seien eine 52-jährige Passantin getötet und drei weitere Menschen verletzt worden. Eine zweite Bombe, die eine halbe Stunde später vor einer anderen Polizeistation 400 Meter entfernt hoch ging, habe niemanden verletzt.
Regierungschef Prayut Chan-o-cha erließ nach Angaben der Zeitung «The Nation» Notverordnungen. Sicherheitsvorkehrungen in Städten und an Touristenzielen sollten erhöht werden, hieß es.
Ob ein Zusammenhang zwischen der Bombenserie und den Feierlichkeiten zum Geburtstag der Königin oder der neuen Verfassung besteht, war zunächst unklar.
veni, vidi, et abierunt
Ich habe gerade mit einer Cousine meiner Frau telefoniert. Sie wohnt in Trang, nur 200m entfernt von dem in Brand gesetzten Supermarkt.
Der Supermarkt (in dem ich schon oft eingekauft habe) ist völlig zerstört, die Feuerwehr hatte den Brand erst einmal gelöscht, aber nicht gründlich, so dass wieder Feuer ausgebrochen war. Auch im Moment brennt der Supermarkt wieder, wohl weil man versteckte Brandfelder nicht erkannt hat. Es roch und riecht erbärmlich, während des Hauptbrandes hörte man, wie im Supermarkt laufend irgendwelche Dosen explodierten.
Ein Glück, dass die Bombe (oder Bomben?) gegen 3 Uhr nachts losging. Man glaubt, dass die Täter nicht darauf aus sind, viele Menschen zu töten, auch wenn sie in Kauf nehmen, dass ein paar sterben. In Trang sind die meisten Menschen davon überzeugt, dass sich die Unruhen gegen die neue Verfassung richten, denn es fällt auf, dass in allen Städten, in denen es Bombenanschläge gab, die Verfassung mit deutlicher Mehrheit akzeptiert wurde, in Trang z.B. mit 85%. In Trang haben mehrere Geschäfte geschlossen, der Abendmarkt am Bahnhof hat nicht mehr stattgefunden.
Erwin
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Interessanterweise gibt es noch keine Bekennerschreiben zu diesen Anschlägen. Die Polizei hält sich bei den Ermittlungen sehr bedeckt.
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Justizministerium plant Methamphetamin von Kategorie eins auf zwei herunterzusetzen
Wochenblitz, 30. August 2016
Bangkok - Vor einigen Monaten hatte das Justizministerium in Erwägung gezogen, die Droge Methamphetamin (Yabaa und Crystal Meth alias Ice) zu legalisieren. Der Plan fand keine große Zustimmung und wurde schließlich für gescheitert erklärt.
Mitte August griff Justizminister Paiboon Kumchaya das Thema erneut auf und erklärte in einem Interview, dass die bisherige Drogenpolitik als gescheitert erklärt werden müsse … und dies gelte besonders für die bisher wie selbstverständlich angewendete Kriminalisierung Süchtiger. Der Minister erklärte, dass es sich bei den Süchtigen um kranke Menschen handele, denen geholfen werden müsse, statt sie zu bestrafen.
In diesem Zusammenhang dürfte wohl auch Paiboons neuer Vorstoß stehen, in dem er vorschlägt, Methamphetamin von einer Droge der Kategorie eins (höchstes Gefahrenpotential) auf Kategorie zwei herunterzustufen. Dabei betonte der Minister, dass es ihm nicht darum gehe, die Droge zu verharmlosen sondern neue Wege bei der Behandlung Süchtiger zu ermöglichen.
„Ab einem gewissen Stadium der Sucht ist ein kalter Entzug für den Kranken lebensgefährlich. Stattdessen sollte eine medizinisch kontrollierte Step-by-Step-Entwöhnung, bei der der Arzt die Drogendosis des Patienten schrittweise bis zu seiner Entwöhnung reduziert, angewendet werden. Dies geht aus gesetzlichen Gründen in Thailand aber nur mit Betäubungsmitteln der Kategorie zwei. Es ist daher dringend zu empfehlen, die hier am stärksten verbreitete Droge (Methamphetamin) herunterzustufen, damit Ärzte sie bei der Therapie mit Süchtigen nutzen können“, sagte der Minister.
Paibon fügte hinzu, dass der Schritt für eine Modernisierung der aktuellen Drogenpolitik von großer Wichtigkeit sei und er dem Premierminister daher vorschlagen wolle, die Herunterstufung von Kategorie eins auf zwei notfalls mit Hilfe des § 44 der Übergangsverfassung durchzuführen.
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Rauchverbot in allen Taxen
Wochenblitz, 1. Sept. 2016
Bangkok: - Ab heute, dem 1. September, ist das Rauchen in allen Taxen verboten. Dies gilt sowohl für den Fahrer als auch für den Fahrgast und jedes Fahrzeug muss über einen Nichtraucher-Aufkleber verfügen.
Das Verbot wurde im Rahmen einer gemeinsamen Kampagne des Departments für Land und Transport, der Behörde für Seuchenkontrolle und der Stiftung „Aktion gegen das Rauchen“ erlassen.
Generaldirektor Sanit Promwing sagte, dass jedes Taxi in Thailand einen deutlich sichtbaren Nichtraucher-Aufkleber auf dem Handschuhfach des Beifahrersitzes haben muss. Dass alle Taxen rauchfreie Zonen werden steht demzufolge im Einklang mit dem Gesetz von 1992 und soll die Gesundheit der Nichtraucher schützen.
Taxifahrer, die keinen Nichtraucher-Aufkleber am Handschuhfach haben, müssen mit einer Geldstrafe von 2.000 Baht rechnen. Das gleiche Bußgeld gilt auch für den Fahrer und den Fahrgast, die gegen das Rauchverbot verstoßen haben.
Unter der Hotline 1584 können Verstöße rund um die Uhr gemeldet werden. Der Anrufer sollte Informationen über das Taxi, wie das Kfz-Kennzeichen, den Namen des Fahrers und das Datum, die Uhrzeit sowie den Ort bereithalten, damit rechtliche Schritte gegen den Raucher vorgenommen werden können, sagte Herr Sanit.
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Umstrittener Artikel 44
Wochenblitz, 19.Sept.2016
Bangkok - Artikel 44 der Übergangsverfassung, der dem Premierminister absolute Macht über Legislative, Judikative und Exekutive einräumt, schadet mehr als er dem Land nutzt, sagten Juristen.
Premierminister General Prayuth Chan-ocha wendet den Artikel in immer kürzeren Abständen an, um soziale, politische und wirtschaftliche Probleme zu lösen. Im Jahr 2015 wurden aufgrund des Artikels, 48 Dekrete erlassen, in diesem Jahr waren es bislang schon 56 Dekrete.
Der Akademiker Jon Ungpakorn sagte, dass die Anwendung des Artikels für tief greifende und komplexe Probleme keine schnelle Lösung sei. Unter der dünnen Oberfläche des Erfolges manifestiere sich ein autokratisches System ohne Gewaltenteilung. Mit Artikel 44 übertrete der Premierminister regelmäßig seine Rolle und sei gleichzeitig Exekutive, Legislative und Richter. Die regelmäßige Anwendung des Artikels erodiere zudem das Rechtssystem des Landes und habe Konsequenzen, die über die Regierungszeit der jetzigen Regierung hinausgehen, sagte er.
Man brauche weder die Nationalversammlung noch den Staatsrat, weil alle Entscheidungen von einem Mann abhängen, sagte Jon.
Seree Suwanpanont, Mitglied des Nationalen Reformsteuerkomitees (NRSA), verteidigte den Artikel 44 und seine Ankündigung, den Premierminister zu bitten, mittels Artikel 44 die Verkehrsprobleme in Bangkok zu lösen. Wenn man den Artikel richtig einsetze, helfe das dem Land.
Supapporn Malailoy von der Stiftung EnLaw warnte, dass mittels Artikel 44 angestrengte Konjunkturpakete katastrophale Auswirkungen auf Umwelt und Gemeinden haben könnten. Solche Konsequenzen könnten vermieden werden, wenn der Premier sich an Diskussionen mit unterschiedlichen Parteien beteiligte bevor er Artikel 44 einsetzte.
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Keine Hexenjagd, sondern faire Geldstrafe
Wochenblitz, 26.9.2016
Bangkok - Premierminister General Prayuth Chan-ocha hat einen Rachefeldzug gegenüber der Vorgängerregierung bestritten und sagte, es sei nur fair, dass die ehemalige Premierministerin Yingluck Shinawatra wegen des umstrittenen Reisprogramms eine Entschädigung von 35,7 Milliarden Baht zahlen müsse.
Yingluck kommentierte, dass General Prayuth sie auf dieselbe Weise behandeln solle wie seinen Bruder General Preecha Chan-ocha, der zuletzt auffällig wurde, weil er seinem Sohn staatliche Aufträge zugeschanzt haben soll.
General Prayuth sagte, dass der Fall im Februar kommenden Jahres verjährt wäre. Er habe keiner Behörde den Befehl erteilt, die Sache zu beschleunigen.
Es sei staatliche Pflicht, mit dem Schadensersatzfall weiterzumachen, denn wenn die Regierung dies nicht mache, dann könne sie wegen Pflichtverletzung belangt werden, sagte General Prayuth nach seiner Rückkehr aus New York, wo er an der UN-Vollversammlung teilgenommen hatte.
„Das steht im Gesetz und daher müssen wir uns daran halten“, sagte der General.
Wie berichtet, hatte am Samstag ein mit der Angelegenheit betrautes Komitee der Rechtsausführungsbehörde die Schuld Yinglucks mit 20 Prozent festgesetzt und beschlossen, die ehemalige Regierungschefin müsse 35,7 Milliarden Baht Entschädigung leisten. Sie habe als Premierministerin versäumt, das umstrittene Reisprogramm und die damit einhergehenden Verluste zu stoppen.
Im Mai 2015 hatte Yingluck gegenüber der Anti-Korruptionsbehörde NACC ihr Vermögen mit 579 Millionen Baht angegeben.
Ihr steht der Rechtsweg offen. Sie kann vor dem Verwaltungsgericht gegen die Entscheidung des Komitees klagen. Sollte das Gericht diese Entscheidung jedoch bestätigen, könnte Yinglucks Vermögen vom Staat eingezogen werden.
Gleichzeitig muss sich Yingluck wegen ihrer Rolle beim Reisprogramm vor einem Kriminalgericht verantworten. Ihr werden Pflichtversäumnisse im Rahmen ihres Amtes als Premierministerin vorgeworfen.
In einem Posting auf Facebook verlangte Yingluck Fairness. In derselben Weise, in der General Prayuth wünsche, dass sein Bruder gerecht behandelt werde und der General ihn schützen wolle, so solle dies in gleicher Weise unvoreingenommen für Yingluck gelten.
Damit bezog sie sich auf Bauprojekte der 3. Armee, mit denen der Sohn des Staatssekretärs im Verteidigungsministerium General Preecha Chan-ocha, Bruder des Premierministers, beauftragt wurde. Die NACC leitete wegen möglicher Interessenskonflikte ein Ermittlungsverfahren ein. Gleichzeitig wird gegen General Preechas Ehefrau ermittelt, weil es bei dem Bau eines Stauwehrs, das nach der Ehefrau benannt wurde, möglicherweise nicht mir rechten Dingen zuging.
General Preecha war schon vorher auffällig geworden, als es um die Offenlegung seiner Vermögenswerte ging. Gelder auf Konten seiner Frau gab er nicht an. Als das herauskam, sagte er, er habe das „vergessen“.
Yinglucks Rechtsanwalt Norrawit Larlaeng sagte, die Regierung nutze den Artikel 44 der Übergangsverfassung, der dem Premierminister absolute Macht gibt, exzessiv, um gegen Politiker zu ermitteln und sie mit Hilfe des Komitees der Rechtsausführungsbehörde zu bestrafen und Vermögenswerte einzuziehen. Hier würden doppelte Maßstäbe angelegt, denn die Rechtsausführungsbehörde gab es schon vor dem Putsch. Da es sich bei Yingluck aber um die Premierministerin handelte, musste Artikel 44 eingesetzt werden, um wegen etwaiger Schadensersatzansprüche zu ermitteln.
Wenn es um die Einziehung von Vermögenswerten geht, will General Prayuth aber kein Dekret basierend auf Artikel 44 erlassen, stellte Norrawit fest, sondern überlässt das Procedere dem Finanzministerium. Auf diese Weise wolle sich der General wohl vor möglichen zukünftigen Gerichtsverfahren schützen, erklärte Norrawit.
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PATTAYA: Hotels und Resorts in Pattaya klagen über ausbleibende Gäste.
Während russische Urlauber Phuket als neue Destination auserkoren haben, ist der chinesische Tourismusmarkt um 70 Prozent eingebrochen, seitdem die Behörden gegen sogenannte „Zero-Dollar“-Reiseanbieter vorgegangen sind, berichtet der Präsident der Thai Hotels Association (THA) der Region Ostküste, Sanphet Suphabuansathien.
Zwar verhalten sich die Buchungen europäischer Urlauber stabil, doch stellen sie nur einen Bruchteil der Gesamttouristenzahlen im Seebad dar. Die Hotelvereinigung will daher neue Konzepte entwickeln, um mehr südostasiatische und inländische Gäste für einen Aufenthalt zu begeistern. Sanphet folgend weist Pattaya im Vergleich zu anderen Touristenzielen die niedrigste Belegungsrate des Landes auf, die in diesem Jahr sogar noch niedriger ausfällt, als 2015. Urlauber hingegen profitieren von günstigen Zimmerpreisen, auch in der Hochsaison.
veni, vidi, et abierunt
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Zero-Dollar Touristen geben in Thailand kein Geld aus - das ist natürlich Pfui - klar. Aber was kümmert es dann die Thai Hotels Association ob Chinesen nun kommen und hier kein Geld liegen lassen oder nicht kommen und natürlich hier auch kein Geld liegen lassen? Könnte es etwa sein, dass da ein Zero-Dollar-Organisator versucht etwas Stimmung zu machen?
Mit freundlichen Grüssen
Thedi
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Mönch verhalf Trump zum Sieg
Bangkok - Der Mönch, der die Fußballmannschaft Leicester City segnete, Phra Prommangkalachan, sagte, er habe Donald Trump einen gesegneten Talisman überlassen, und danach habe Trump die Präsidentschaftswahlen gewonnen.
Auf dem violetten Stoff sind gesegnete Worte aufgedruckt, aber auch „Präsident USA Trump, viel Glück, gewinnen, gewinnen, gewinnen“ sowie „Änderung, Innovation, Idealismus, Freiheit“.
Der Mönch, besser bekannt als Chao Khun Thongchai, ist Assistenzabt im Bangkoker Tempel Wat Rai Mit Witthayaram. Er überließ Trump einen Talisman via Trump-Anhängerin Thathani Siriyam, die in Bangkok eine Damenboutique führt.
Thathani hatte den Mönch gebeten, Trump zu segnen. Sie hatte Trump bei den Wahlen zur Miss Universe 2004 in Ecuador kennen gelernt.
Der Mönch sagte, er habe den Talisman am 29. August übergeben, lange vor den Wahlen und fügte hinzu, Trump habe das Zeug zum neuen US-Präsidenten.
Gleichzeitig warnte er die Leute, in Bezug auf Aberglauben nicht zu besessen zu sein. Es sei besser, wenn sie ein achtsames Leben führten.
Chao Khun Thongchai wurde weltweite Aufmerksamkeit zuteil, als er den Fußballverein Leicester City segnete. Der gehört einem thailändischen Unternehmen und gewann in seiner 132-jährigen Geschichte das erste Mal den Titel der Premier League.
Zuvor hatte der Mönch bei einem Besuch der Mannschaft in Bangkok alle Spieler gesegnet und ihnen je einen Talisman und ein Amulett übergeben.
Es gibt Thais, die glauben, dass Leicester City allein deshalb den Titel gewann. Der Mönch ist bescheidener und sagte, sein geistiger Beistand habe nur eine kleine Rolle beim Erfolg der Mannschaft gespielt. Den größten Anteil habe das gute Karma des Teams gehabt.
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