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Thema: Aktuelle Meldungen

  1. #61
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    AW: Aktuelle Meldungen

    Erste Verhaftungen bei den Demonstrationen der Kautschukbauern

    Das Landgericht von Nakhon Si Thammarat hat am Dienstag sechs Haftbefehle im Zusammenhang mit den Demonstrationen der Kautschukbauern im Bezirk Cha-uat ausgestellt. Seit Dienstag sind dort mittlerweile mehr als 1.100 zivile und uniformierte Beamte im Einsatz. Die Lage spitzt sich derweil immer weiter zu.
    pp Nakhon Si Thammarat.
    Als Begründung für das Ausstellen der sechs Haftbefehle gab das Gericht die Gefährdung der öffentlichen Sicherheit an. Die Haftbefehle wurden beantragt, nachdem die Bauern auch die Bahnstrecke zwischen der Station Ban Toon und der Station in Cha-uat blockiert und lahmgelegt hatten.
    Die Polizei sagte, dass offenbar "gewaltbereite Teenager" für den Protest rekrutiert wurden. Diese Leute hätten sich bereits mit behelfsmäßigen Waffen bewaffnet und würden gegen die Beamten vorgehen.
    Bisher hat die Polizei die Demonstration trotz einem Großaufgebot an Beamten noch nicht aufgelöst. Pol Maj Gen Piya Uthayo sagte am Dienstag, die Polizei habe bisher keine Gewalt gegen die Bauern angewendet, da sie bisher gegen kein Gesetz verstoßen haben.
    Mittlerweile, so berichten die Medien, sind aber nicht mehr nur Bauern an dem Protest beteiligt. Offenbar sind andere politische Gruppen und gewaltbereite Teenager dazugestoßen und lassen die Demonstration in einem anderen Licht erscheinen. Dadurch sind weitere Gespräche bisher ergebnislos verlaufen.
    Allerdings versuchen die Behörden weiter, mit den lokalen Führern und den Dorfvorstehern zu verhandeln. Die Menschen in Cha-uat sind ebenfalls nicht sehr begeistert, dass ihr Dorf zu einer „Demo-Attraktion“ geworden ist. Für sie ist ein normaler Tagesablauf nicht mehr möglich.
    Sie haben durch ihren Dorfvorsteher am Dienstag die Demonstranten aufgefordert, die Schienenblockade aufzulösen und sich zu zerstreuen. Die Demonstranten sind dieser Aufforderung aber nicht nachgekommen. Die Dorfbewohner haben gegenüber den Medien erwähnt, dass sie nicht die Demonstranten sind und ein dementsprechendes Flugblatt drucken und verteilen lassen. Darin fordern sie die Demonstranten ebenfalls auf, ihren Bezirk zu verlassen und die Demonstrationen zu beenden.
    Bisher steht allerdings nach wie vor die Drohung der Kautschuk Bauern im Raum, ihre Demonstrationen und die Blockaden verschiedener Autobahnen im Land am 3. September zu erweitern. Die Regierung hat also bis nächste Woche Dienstag Zeit, um sich mit den Bauern auf einen vernünftigen Subventionspreis zu einigen.

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  2. #62
    Mitglied Avatar von schorschilia
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    AW: Aktuelle Meldungen

    Touristenbus verunglückt: Zwei Tote

    Sakeo - Ein mit zehn Touristen besetzter Kleinbus stieß am 1. September in der Provinz Sakeo frontal mit einem Lastwagen zusammen. Dabei starben der Fahrer des Busses und ein Tourist. Neun weitere Personen wurden verletzt.

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    Der Fahrer und ein Fahrgast starben bei dem Unfall

    Aus welchem Land der verstorbene Tourist stammt, wurde noch nicht bekannt. Die überlebenden Touristen kommen aus Deutschland, Frankreich, China, Kambodscha und den USA.

    Der Unfall ereignete sich gegen 15 Uhr vor einer NGV-Tankstelle auf Highway Nr. 359, während der Kleinbus ein Überholmanöver durchführte. Es gelang dem Fahrer offensichtlich nicht, nach dem Überholen rechtzeitig wieder in die eigene Spur einzuscheren. Er stieß frontal mit dem entgegenkommenden Lastwagen zusammen.

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    Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich´s Wetter oder es bleibt wie es ist

  3. #63
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    Britische Studentin wurde von einem Tempeltiger angegriffen

    „Ich bin glücklich, dass ich noch lebe. Es ging alles so schnell. Vor einer Minute war ich noch im „Tiger-Streichel-Zoo“ und in der nächsten Minute bohrte der Tiger seine Zähne in meinen Oberschenkel“, berichtet eine 19-jährige Studentin nach einem Angriff durch einen der Tiger.

    pp Kanchanaburi.
    Wie die britische Presse meldet, wurde eine 19-jährige Touristin in einem Tiger Tempel von einem der „Süßen Streichel-Kätzchen“ angegriffen. Die Studentin erlitt schwere Verletzungen am linken Oberschenkel und lag 14 Tage im Kanchanaburi Memorial Hospital.
    Die 19-jährige Studentin einer Universität in London war zusammen mit ihrer Schwester in einem der bekannten Tiger Tempel zu Besuch. Hier können die Touristen gegen einen entsprechenden Obolus die angeblich zahmen Tiger nicht nur streicheln, sondern auch in die Arme nehmen.
    Isabelle Brennan, das 19-jährige Opfer jedenfalls nutzte die Chance und ließ sich zusammen mit einem der Tiger, der friedlich auf dem Boden lag fotografieren. Dann änderte sich ihrer Situation von einer Sekunde auf die andere.
    „Es ging alles so schnell“, berichtet sie der Presse. „In der einen Minute konnte ich noch den am friedlich am Boden liegenden Tiger streicheln. Dann drehte einen anderer Tiger seinen Kopf zu mir herum und stieß mich mit seiner riesigen Pfote einfach zu Boden“.
    „In der nächsten Sekunde hatte der Tiger bereits seine Zähne in meinen linken Oberschenkel gebohrt. Ich spürte nur noch einen wahnsinnigen Schmerz auf der Innenseite meines linken Oberschenkels über meinem Knie,“ erinnert sich die 19-jährige.
    Einer der Pfleger sprang sofort hinzu und versuchte den Tiger von seinem Opfer zu trennen. Die Schwester reagierte ebenfalls geistesgegenwärtig und zog die 19-jährige an den Armen aus dem Bereich des Tigers. „Als ich nach unten zu meinem Bein sah“, berichtet die Studentin weiter, „bekam ich einen Schreck. Ich sah ich nur noch Blut“.
    Zwei ihrer Freunde reagierten ebenfalls sehr schnell und legten bei Isabelle sofort einen Druckverband an. Dann wurde die Studentin auf dem schnellsten Wege in das Kanchanaburi Memorial Hospital gebracht. Hier musste sie mit dutzenden von Stichen genäht werden. Da sich die Wunde stark entzündete und sie mit hohen Fieber zu kämpfen hatte, musste sie ganze 14 Tage im Krankenhaus bleiben. Erst dann konnte sie zurück nach Hause fliegen.
    In England verbrachte sie einen weiteren Monat in einem Rollstuhl. Danach konnte sie sich nur auf Krücken fortbewegen. Auch heute, mehrere Wochen nach dem Unfall kann sie immer noch nicht richtig gehen, berichtet sie. „Ich hinke und die Ärzte haben mir gesagt, dass ich eine permanente Narbe zurück behalte“.
    „Meine Schwester und ich haben über sechs Monate für unseren ersten Urlaub in Thailand gespart“, erzählt sie weiter. „Ich war vor dem besuch im Tiger Tempel sehr nervös. Aber die Mitarbeiter haben mir versichert, dass alle Tiger mit der Hand aufgezogen wurden und sehr zahm sind. Sie sollen an den Umgang mit Menschen gewohnt sein und es bestehe keine Gefahr“.
    Heute sieht die Studentin das etwas anders. Über die „Artgerechte“ Haltung der Tiere wurde bereits so oft geschrieben und berichtet, dass sich immer mehr Leute fragen, wann diese Tierquälerei endlich ein Ende hat. Die Universität Studentin hat nach dem Angriff ebenfalls ihre Meinung über die angeblich verwaisten Tiger, die von buddhistischen Mönchen in den umstrittenen Heiligtümern per Hand aufgezogen werden, geändert. Sie warnt andere Touristen vor den Gefahren einer Annäherung an diese Tiere.

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  4. #64
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    In Nordthailand liegt die „Hauptstadt“ der Suizide

    Die Angst vor dem Gesichtsverlust und die Unfähigkeit, Gefühle auszudrücken, sind Faktoren, die zum Status als Landhauptstadt der Selbstmorde beitragen, sagte am Dienstag ein Experte für psychische Gesundheit.

    pch Chiang Mai.
    Dr. Paritat Silpakit, stellvertretender Direktor der psychiatrischen Klinik Suanprung in Chiang Mai, stellte die Ergebnisse einer Studie vor, die von der Klinik zum „Welt Suizid Präventionstag“ am 10. September erstellt wurde, berichtet die CHIANGRAI TIMES.
    Der Norden Thailands hat die höchste Selbstmordrate in den letzten zehn Jahren in Folge.
    In Chiang Mai, der Heimat von fast zwei Millionen Menschen, so die Berichterstattung, gibt es eine Suizidrate von vierzehn Todesfällen auf 100.000 Menschen, die höchste Rate in der Region.
    Die Forschung hat gezeigt, dass vor allem kulturelle Faktoren zu der hohen Suizidrate im Norden beitrugen, sagte Dr. Paritat. Die Angst vor einem „Gesichtsverlust“ und das Unvermögen, über Gefühle zu sprechen oder sich auszudrücken, hat verheerende Auswirkungen, wie man in der Studie herausfand.
    Dr. Paritat sagte, im vergangenen Jahr wurden 3.958 Selbstmorde in Thailand registriert. Die nationale Selbstmordrate lag bei sechs von 100.000 Menschen, oder rund 11 Todesfällen pro Tag. „Wenn die Betroffenen keinen Weg aus einem Problem finden, entwickeln sie Depressionen. Und wenn eine Person depressiv wird, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines Selbstmordes rapid“, sagte der Arzt.
    „Die höchsten Selbstmordraten in der Gegend wurden bei Menschen zwischen dem 15-ten und 39-sten Lebensjahr festgestellt. Andere Faktoren, die das Risiko eines Suizids erhöhen, waren Probleme im Zusammenhang mit der Gesundheit und der persönlichen finanziellen Lage“, fügte er hinzu.
    Dr. Paritat ist unteranderem Direktor der Chiang Mai Organisation für Samariter-Vereine, einer Wohltätigkeitsorganisation, die telefonische Beratung für Menschen mit psychischen Erkrankungen anbietet. „Der Verein ist in kommunalen Krankenhäusern in 25 Bezirken von Chiang Mai präsent und bietet seine Dienstleistungen an, um depressiven Menschen zu helfen, Selbstmorde zu verhindern“, fügte er hinzu.

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  5. #65
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    Trotz hoher Ausgaben für Schulen nur eine niedrige Einstufung der thailändischen Schulbildung

    Das Büro der „Basic Education Commission“ (Obec) ist betroffen von der schlechten Einstufung Thailands in Bezug auf Bildung und Kosten.

    pch Bangkok.
    In einem kürzlich veröffentlichten Bericht vom World Economic Forum (WEF), rangiert Thailand in der zehner Gruppe der ASEAN Staaten auf dem achten Platz, sogar noch hinter Vietnam und Kambodscha. So war es in der The Nation zu lesen.
    OBEC Generalsekretär Chinnapat Bhumirat sagte gestern, dass in Bezug auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Thailand sehr viel Geld für Bildung ausgibt, was sich auch bei den Lehrergehältern zeige. „Man muss also annehmen, wenn die Qualität der Bildung in Thailand schlechter ist als in Ländern, die weniger Geld, gemessen am BIP, für Bildung ausgeben, die Ausbildung in Thailand wirklich nicht gut ist“, sagte er.
    Herr Chinnapat versprach, seine Kommission werde die relevanten Details des Berichts aus dem WEF-Ranking studieren, um das Problem zu lösen.
    Er bestand darauf, dass es bereits Bemühungen gab und weitere unternommen werden, um die Probleme, wie z. B. die Bewertung der Leistungen von Lehrkräften aufgrund von Leistungen, die Schüler erbringen, oder Studenten mit Fähigkeiten in Sprach-und Kommunikationstechnologie zu fördern, um damit mehr Jugendliche für die berufliche Bildung zu begeistern.
    Unterdessen sagte der stellvertretende Bildungsminister Sermsak Pongpanit, sein Ministerium könne das Ranking nicht ignorieren. „Wir werden darauf achten, damit wir uns verbessern können“, sagte er. Assistenzprofessor Sompong Jitradab von der Chulalongkorn Universität sagte, das WEF-Ranking ist seriös und zuverlässig und es muss die zuständigen Behörden anspornen, etwas zu tun.
    „In den letzten vier oder fünf Jahren kamen Teams aus anderen ASEAN-Staaten nach Thailand, um sich unseren Bildungsbereich anzusehen. Sie haben es danach geschafft, zu Hause bessere Ergebnisse zu liefern. Doch Thailand scheint unfähig zu sein, seine pädagogischen Probleme zu lösen“, beklagte er.
    Er fügte hinzu, dass bis zu 1,6 Millionen Kinder in Thailand nicht in der Lage sind, zu lesen oder zu schreiben. Und er sagte noch, dass dieses Problem nicht neu ist und das Land seit fast zwei Jahrzehnten davon betroffen ist.

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  6. #66
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    Neubewertung der Programmkennzeichnung für das Fernsehen angekündigt

    Die „National Broadcasting und Telecommunication Commission“ (NBTC) hat ein neues Rating-System für die staatlichen TV-Sender angekündigt.

    pch Bangkok.
    Im Rahmen der neuen Richtlinien müssen neu auch die sogenannten „Free-TV“ Sender ihre Programme kennzeichnen und die verschiedenen Shows in die folgenden Kategorien einteilen und so publizieren:

    „Primary“ – diese Inhalte sind für Schulkinder zugelassen.

    „Kinder“ – diese Inhalte sind geeignet für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren.

    „Allgemein“ – dieser Inhalt ist für allgemeines Publikum geeignet.

    „PG 13“ – diese Inhalte sind geeignet für Jugendliche ab 13 Jahren, wenn jedoch Eltern die Kinder beim Fernsehen beaufsichtigen, dürfen auch Jüngere sich das sehen. In dieser Kategorie können Sendungen zwischen 20.30 Uhr und 05.00 Uhr gezeigt werden, wenn die Voraussetzungen stimmen.

    „PG 18“ – hier ist der Inhalt geeignet für Menschen über 18 Jahren. Jüngere als 18 dürfen unter elterlicher Aufsicht zusehen. Die Programme können im Fernsehen während 22.00 Uhr und 05.00 Uhr gezeigt werden.

    „Exclusive“ – diese Inhalte sind für Kinder und Jugendliche ungeeignet und dürfen im Fernsehen erst nach Mitternacht gezeigt werden.

    Es muss gesagt werden, dass die TV-Programme in Thailand bereits nach einem bestimmten System von Kategorien gelistet sind. Die Praxis wird aber von Gruppen, die sich mit Fernsehsendungen befassen, kritisiert. Sie verspotten die Praxis als "Kindermädchen-Staatszensur" mit verwirrenden Standards.

    So diskutieren viele Menschen im sozialen Netzwerk, dass harmlose Cartoon-Serien nach dem Standard „PG18“ eingestuft würden, während zum Beispiel eine Seifenoper mit einer Vergewaltigungsszene als „PG13“ eingestuft wurde.

    Das NBTC hat diese Vorfälle, die häufig in thailändischen sozialen Netzwerken kursieren, nicht öffentlich kommentiert.

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  7. #67
    Der Stadt der Engel Bewohner Avatar von pit
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    Zitat Zitat von wein4tler Beitrag anzeigen
    Neubewertung der Programmkennzeichnung für das Fernsehen angekündigt
    Ist doch alles Wurscht! Ausgepixelt werden Bilder nur dann, wenn jemand raucht oder einen Schluck Bier trinkt!


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  8. #68
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    Erhöhung der Kondomproduktion soll die Gummipreise retten

    Der thailändische Gesundheitsminister macht sich offenbar ebenfalls Gedanken über die streikenden Kautschukbauern. Dabei scheint die Lösung seiner Meinung nach ganz einfach zu sein.

    pp Bangkok.
    Der thailändische Gesundheitsminister Pradith Sinthawanarong hat offenbar die Lösung gegen die sinkenden Kautschukpreise gefunden. Wie bereits mehrfach berichtet, sind in den letzten Monaten die Preise für Rohgummi in den Keller gestürzt. Wütende Gummibauern haben daraufhin längere Proteste in der südlichen Region des Landes gestartet.
    Gesundheitsminister Pradith erklärte jetzt vor den Medien, dass die Verwendung von Kondomen die Gummibauern unterstützen würde. Sein Ziel sei es, sagte er, dass in Thailand jährlich 40 Millionen Kondome zum Schutz gegen Krankheiten und ungewollten Schwangerschaften verwendet werden sollen.
    "Das verhindern von ungewollten Schwangerschaften ist ein zentrales Thema", sagte Herr Pradith "Neben der Schaffung von Aufklärungsunterricht im Land, hat die Behörde die Aufgabe, die Verwendung von Verhütungsmitteln und Kondomen zu unterstützen.“
    „Jeden Tag haben 370 Frauen in Thailand unter 20 Jahren eine ungewollte Schwangerschaft. Darunter befinden sich zehn Frauen im Alter unter 15 Jahren“, betonte er.
    Gesundheitsminister Pradith hat daher vorgeschlagen, dass die Produktion von Kondomen erhöht werden sollte. Dadurch könne man auch die sinkende Nachfrage nach thailändischem Gummi erhöhen.

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  9. #69
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    Vielleicht sollte man auch die Produktion von Luftballone ankurbeln. Sind ja auch aus Gummi. Oder noch besser die Entwicklung und Fertigung eines Ganzkörperkondoms. Das braucht noch mehr Gummi.

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  10. #70
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    Behörden öffnen ohne Vorwarnung den Chao Phraya Damm und überfluten rund 800 Häuser in Ayutthaya

    Am Montag wurden in Ayutthaya rund 800 Häuser überflutet, nachdem die Behörden ohne Vorankündigung den oberen Chao Phraya Damm geöffnet hatten.

    pp Ayutthaya.
    Ohne weitere Vorankündigung hatten die Behörden den oberen Damm des Chao Phraya Fluss in der Provinz Chainat geöffnet. Dadurch kam es am Montag in acht Gemeinden zu Überschwemmungen.
    Wie der Landrat Khun Rewat Prasong mitteilte, wurde vor kurzem das Wasser in dem oberen Damm abgelassen. Die Wassermassen sollten in den unteren Chao Phraya und in den Fluss Noi abgelassen werden. Dabei wurden acht Gemeinden und rund 800 Häuser, die in der Nähe des Flussufers liegen, bis zu 50 cm unter Wasser gesetzt.
    Herr Rewat beschuldigt dabei das königliche Bewässerungsamt „Royal Irrigation Department“ (RID). Das Amt soll den Damm geöffnet haben, ohne zuvor eine angemessene Warnung an die Bevölkerung herausgegeben zu haben.
    Das RID hat laut Landrat Rewat mehrere Tage gewartet, bevor es die Informationen über das öffnen des oberen Damm bekannt gab. Dadurch hatten die Bewohner keine Zeit, sich auf die Überschwemmungen vorzubereiten.
    Herr Rewat sagte weiter, das er bereits alle ihm zur Verfügung stehenden Kräfte und Mitarbeiter informiert habe. Sie werden die Anwohner in den betroffenen Gebieten so gut es geht unterstützen.

    Name:  300px-Chaophraya_Staudamm_2.jpg
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