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Thema: Aktuelle Meldungen

  1. #301
    Mitglied Avatar von frank_rt
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    AW: Aktuelle Meldungen

    ALKOHOL am Steuer
    BANGKOK: Eine Autofahrerin aus Nakhon Phanom hat die ganze Härte der neuen Gesetzgebung bei Alkohol am Steuer zu spüren. Die Polizei stoppte den Honda der 28-Jährigen. Weil es im Wagen nach Alkohol roch, wurde die Frau zu einem Alkoholtest aufgefordert. Sie weigerte sich und wollte auch nicht ihr Fahrzeug mit der Begründung verlassen, sie könne ihr Auto durchaus steuern. Erst nach mehreren Stunden stieg sie aus. Die Fahrerin wurde verhaftet, mit zur Polizeiwache genommen und später gegen eine Kaution von 20.000 Bahr auf freien fuß gesetzt. Das Gericht verurteilte sie jetzt zu einer dreimonatigen Haft auf Bewährung und einer Geldbuße von 8.500 Baht. Die 28-Jährige muss sich ein Jahr alle drei Monate bei der Bewährungsbehörde melden und zweimal öffentliche Arbeiten verrichten. Ihr Führerschein wurde für sechs Monate eingezogen. Die Verweigerung des Alkokohltests kann mit einer Haft bis zu einem Jahr und/oder einem Bußgeld von 10.000 bis 20.000 Baht rechnen. Vor dem Inkrafttreten des neuen Gesetzes konnten Autofahrer einen Alkotest verweigern, ohne dass ihnen ein Gerichtsverfahren drohte. Nach den neuen Regelungen darf die Polizei bei einer Alkotestweigerung davon ausgehen, dass Frau oder Mann mehr Alkohol getrunken hat, als erlaubt ist (0,5 Promille).

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  2. #302
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    AW: Aktuelle Meldungen

    Abhisit und Suthep drohen Amtsenthebungsverfahren

    Wochenblitz, 25.2.2015

    Thailand - Dem ehemaligen Premierminister Abhisit Vejjajiva und seinem damaligen Vize, dem späteren PDRC-Anführer
    und jetzigen Mönch Suthep Thaugsuban, drohen Ermittlungen der Anti-Korruptionsbehörde NACC wegen der Niederschlagung
    der Rothemden-Proteste 2010.

    Ähnlich wie bei Abhisits Nachfolgerin, der ehemaligen Premierministerin Yingluck Shinawatra, könnte am Ende dieser Ermittlungen
    ein nachträgliches Amtsenthebungsverfahren stehen, von dem dann auch der ehemalige Vizepremierminister Suthep Thaugsuban
    betroffen sein könnte. Die beiden würden dann mit einem fünfjährigen Berufsverbot belegt.

    NACC-Mitglied Vicha Mahakun sagte, die Entscheidung sei während einer Sitzung am 24. Februar gefallen.

    Soldaten rückten am 13. Mai 2010 auf der Rama IV. Road vor und machten dabei Gebrauch von ihren Schusswaffen.
    Vicha führte aus, dass die beiden die Streitkräfte angewiesen hatten, zwischen dem 10. April und 19. Mai 2010 gegen die Demonstranten
    vorzugehen. Das Resultat dieser Aktion, so Vicha, waren über 90 Tote, unter ihnen zwei ausländische Journalisten.

    Es seien mehrere Zivilisten bei der Niederschlagung der Proteste getötet worden, weil bei den Einsatzplänen nicht bedacht wurde,
    dass sich auch Zivilisten und friedliche Demonstranten versammelt hatten, sagte Vicha. Daher werfe man den beiden Männern
    Pflichtverletzungen im Amt und Machtmissbrauch vor, was zu deren (nachträglicher) Amtsenthebung führen könnte.
    Die beiden haben Zeit, sich innerhalb von zwei Wochen zu den Vorwürfen zu äußern.

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  3. #303
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    Studenten wegen Majestätsbeleidigung verurteilt

    Wochenblitz, 25.2.2015

    Bangkok - Dieser Fall macht auch im Ausland Schlagzeilen: Zwei Studenten, die ein Theaterstück aufführten,
    wurden wegen Majestätsbeleidigung zu je zweieinhalb Jahren Haft verurteilt.

    Das Kriminalgericht sah es als erwiesen an, dass Patiwat Saraiyaem, 23, und Pornthip Mangkong, 26, mit der
    Aufführung eines Theaterstücks an der Thammasat Universität am 13. Oktober 2013 die Monarchie beleidigten.

    Mit dem Stück „Die Wolfsbraut“ sollte an das Massaker in der Universität am 14. Oktober 1973 erinnert werden.
    Es ging in dem Stück um einen fiktiven König. Einzelheiten können wegen des Majestätsbeleidigungsgesetzes nicht berichtet werden.

    Die beiden Schauspieler wurden im August 2014 verhaftet und saßen seitdem in Untersuchungshaft ohne Möglichkeit,
    eine Kaution zu hinterlegen.

    Die beiden Angeklagten konnten nichts Verwerfliches an ihrem Stück feststellen, gestanden jedoch die Straftat, damit
    das Strafmaß halbiert wurde. Hätten sie ihre Unschuld beteuert, müssten die beiden Schauspieler fünf Jahre absitzen.

    Das Gericht begründete sein Urteil damit, dass „das Stück die Monarchie bedrohte, denn es wurde nicht nur auf der Bühne
    aufgeführt, sondern auch in den sozialen Medien verbreitet. Daher sehen wir keinen Grund, die Gefängnisstrafe zur Bewährung auszusetzen.“

    Rund 60 Zuschauer hatten sich im Gerichtssaal eingefunden, obwohl das Gericht unangekündigt die Urteilsverkündung vom
    frühen Nachmittag auf den Vormittag vorverlegte. Anwesend waren auch Beobachter der amerikanischen Botschaft, eine
    Delegation der Europäischen Union und ausländische Korrespondenten.

    Der Asiendirektor der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW), Brad Adams, sagte, das Urteil sei ein erneuter
    Schlag für das Recht auf freie Meinungsäußerung in Thailand und eine dunkle Stelle auf dem sowieso schon ramponierten
    internationalen Image des Landes.

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  4. #304
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    AW: Aktuelle Meldungen

    Hintergrund zu diesem 14. Oktober 1973
    Quelle:http://www.clickthai.de/Land/Staat/studp.html

    Zwischen 1963 und 1973 regierte ein repressives Militärregime unter Leitung von Feldmarschall Thanom Kittikachorn.
    Zwischen dem 5. und dem 14. Oktober 1973 demonstrierten Tausende Menschen, überwiegend Studenten, in den Straßen Bangkoks und forderten das Ende dieser korrupten Diktatur und die Rückkehr zu den konstitutionellen Rechten.

    Am 6. Oktober wurden bei einer Demonstration Plakate mit den Forderungen getragen, die da unter anderem lauteten:
    •Tränen fallen auf unsere Herzen, solange wir keine Konstitution haben
    •Gebt die Macht zurück an das Thai-Volk
    •Befreit die Menschen
    •Die Menschen wollen eine Konstitution

    Die Stadtpolizei und die Santiban (Geheimpolizei) verhaftetenbei diesem Marsch 12 Menschen, darunter Lehrer, Studenten, Journalisten und Politiker und stellten sie unter Anklage wegen Verletzung des „Revolutionary Decree No. 4”, das politische Versammlungen mit mehr als 5 Personen verbot. Am folgenden Tag wurden die Wohnungen und Büros der Verhafteten durchsucht, um Beteiligte ausfindig zu machen. Ein weiterer Student wurde verhaftet. Die Freilassung dieser nun 13 politischen Gefangenen war in den nächsten Tagen eine weitere Forderung der Protestierenden. Die Regierung unter Premier Thanom verkündete daraufhin, dass ab sofort Artikel 17 der „Rules by Decree” zur Anwendung käme. Dieser Artikel gibt dem Premierminister absolute Macht, uneingeschränkt durch irgend welche legitimierte Rechtsprozeduren.

    Am Nachmittag des 10. Oktobers hatten sich am Bo Tree Courtyard mittlerweile über tausend Studenten, Lehrer und Schüler eingefunden, und erklärten den Boykott der Schulen und der Prüfungen. Dann kam die Nachricht, dass sich landesweit 8 Bildungsinstitute dem Streik anschließen würden. Thanom verkündete in einem Interview, dass er Beweise für kommunistische Neigungen unter den Protestierenden entdeckt hätte und fügte dies der Liste der Anschuldigungen gegen die Inhaftierten hinzu.

    Bis zum 11. Oktober hatten sich mittlerweile über 50.000 Menschen versammelt. Die Straßen Bangkoks, insbesondere im Bereich der Thammasat-Universität, waren verstopft. Und es kamen immer mehr, Welle um Welle, von den Grundschulen bis zu den Colleges, von öffentlichen und von privaten Schulen. Am 12. Oktober waren es wahrscheinlich bereits über 100.000.

    An diesem Mittag des 12. Oktobers riefen die Protestierenden ein Ultimatum aus, nach dem die Regierung genau 24 Stunden Zeit habe, die Inhaftierten frei zu lassen. Genau um 12 Uhr Mittags am nächsten Tag, als das Ultimatum ergebnislos abgelaufen war, standen mittlerweile über 200.000 Menschen auf und waren bereit, allen Eventualitäten entgegen zu treten. Die Anführer riefen die Massen auf, zu beten und sowohl die National- als auch die Königs-Hymne zu singen. Ab 12:30 machten sich die Menschen vom Gelände der Universität auf in Richtung Democracy Monument. Dort versammelten sich schätzungsweise 500.000 Menschen. Mittlerweile berichteten auch Kanal 4 und Kanal 7 im Fernsehen, wo doch Thanom noch vor kurzem den Medien verboten hatte, von „hunderten von tausenden” zu berichten. Zwei Abgeordnete der Demonstranten wurden zu einer Audienz beim König berufen, die zwischen 16:20 und 17:20 Uhr stattfinden sollte.

    Gegen 20 Uhr abends verkündete das National-Radio, dass die Regierung nachgebe und die Freilassung der Gefangenen vorbereite. Ausserdem wolle sie innerhalb eines Jahres eine neue Verfassung erarbeiten. Gegen 22 Uhr gab es eine weitere Meldung: „Zum jetzigen Zeitpunkt sieht es so aus, als gäbe es eine Gruppe aus Nicht-Studenten, die die Anti-Regierungs-Demonstrationen dazu benutzen wollen, das Volk zum Chaos zu führen.”

    Um 23:30 Uhr kam die Nachricht, die beiden Abgeordneten für die Audienz beim König hätten ihr Leben verloren.

    Kurz vor Mitternacht machten sich daraufhin die Demonstranten auf in Richtung des Jitlada Palace, in der Hoffnung auf königlichen Schutz.

    Die Proteste gerieten außer Kontrolle, als Radikale begannen, öffentliche Gebäude zu attackieren, die sie als Symbole der verhassten Clique ansahen. Darunter war das Department of Public Relations, welches über den bisherigen Verlauf der Demonstration verfälschte Informationen für die Öffentlichkeit herausgegeben hatte, sowie verschiedene Polizeiposten. Die Polizei und die Armee griffen ein und eröffneten das Feuer. Dabei wurden hunderte von Menschen getötet.

    Gegen 12 Uhr mittags brannten die Büros der staatlichen Lotterie und der BIFGO (???). Die Studenten und die übrige Öffentlichkeit kämpfte unnachgiebig. Manche kaperten Busse und rammten damit die Panzer. Sie wurden erschossen. Die ganze Zeit über wurden die Verwundeten über den Chao Phraya zur Versorgung in das Sirirat-Hospital gebracht.

    Gegen 18:10 Uhr verkündete Feldmarschall Thanom Kittikachorn seinen Rücktritt als Premierminister.

    Um 19:15 Uhr rief der König über Funk und Fernsehen zum Verzicht auf weitere Gewalt auf und kündigte Professor Sanya Thammasak, Rektor der Thammasat-Universität und Präsident der buddhistischen Gesellschaft Thailands, als neuen Premierminister an. Um 23 Uhr wandte sich auch die Prinzessin Mutter über die Medien an das Volk und forderte alle Beteiligten dazu auf, die Ordnung wieder herzustellen. Sie versprach eine neue Verfassung innerhalb von sechs Monaten. Eine halbe Stunde später richtete der neue Premierminister sich ebenfalls mit dem Wunsch nach Ruhe an die Öffentlichkeit.

    Die Ereignisse führten dazu, dass Feldmarschall Thanom Kittikachorn, sein Sohn Narong und Feldmarschall Praphat Charusathien des Landes verwiesen wurden und ins Exil gehen mussten.

    Dies war der erste Massenaufstand der „kleinen Leute” pu-noi gegen die Oberen, und zudem erfolgreich. Ein ganzes Netzwerk von tief reichenden militärischen Kontrollen über die Innenpolitik blieb dabei auf der Strecke. In diesen Tagen startete ein Prozess, der progressive und liberale Ideologien in die Thai-Gesellschaft einbrachte. Die Menschen waren ermutigt, weitere politische Reformen zu fordern, darunter mehr Transparenz in der öffentlichen Verwaltung.

    So bildete sich eine linke politische Szene aus Studenten, Künstlern, Aktivisten und anderen liberalen Gruppierungen, die versuchte, eine Land- und Arbeiter-Reform zu organisieren. Auf internationaler Ebene setzte sie sich dafür ein, Thailand aus den Verstrickungen des Vietnam-Krieges heraus und von westlichen politischen Einflüssen frei zu halten. Von ihrem Erfolg getragen hielten sie es nur für eine Frage der Zeit, eine große Sozialreform in Thailand herbei führen zu können.

    Eine politische Rechte, bestehend aus Militaristen, rechten Buddhisten und Anti-Kommunisten, war ebenfalls organisiert. Diese Gruppe überschwemmte die einfachen Leute mit Propaganda zu ethnischen und nationalistischen Themen. Sie bezeichneten die Linken als Marxisten und Radikale und behaupteten, es seien Chinesen und Vietnamesen, keine ethnischen Thai, und obendrein komplett indoktriniert von ausländischen Ideologien. Buddhisten des rechten Flügels, insbesondere die, die durch einen Mönch namens Kitti Vutho angeführt wurden, priesen das Töten von Kommunisten als einen Verdienste bringenden Akt, weil er die Gesellschaft vor deren krankhaften Einflüssen schützen würde.

    Thailand war in dieser Zeit ein nur wenig unstabiles Land in einer total destabilisierten Region. Mit Nachrichten von den Kriegsschauplätzen in Kambodscha und dem Fall von Saigon zusammen erreichte diese rechte Propaganda viele offene Ohren in Thailand.

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  5. #305
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    AW: Aktuelle Meldungen

    Dieser Bericht war für mich sehr Informativ, denn viel weiß ich noch nicht über die Vergangenheit vor Thaksin.

    Nochmals danke
    Gruß Manni

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  6. #306
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    AW: Aktuelle Meldungen

    Bei einen meiner Thailandbesuchen fragte ich einen Verwandten der Familie ob er dem Kommunismus nahe stünde.
    Manni, ich kann Dir sagen, so ein entsetztes und furchtsames Gesicht hatte ich noch nie gesehen. Meine Frau sagte mir, dass man solche
    Fragen nicht stellen soll.
    Die Kommunisten wurde systematisch verfolgt und getötet, oder verschwanden auf Nimmerwiedersehen.
    Ho Chi Minh hielt sich eine kurze Zeit in Thailand auf, Ankunft im Juli 1928. In dieser Zeit war er als Senior Agent für Komintern-Aktivitäten in Südostasien tätig.
    Er blieb im der thailändischen Dorf Nachok, Provinz Nakhom Phanom bis Ende 1929. Das Haus kann als Touristenattraktion sogar besichtigt werden.

    Die Grenzschutzpolizei spielte eine zentrale Rolle bei der gewaltsamen Bekämpfung des Kommunismus in Thailand. Die Geschichte der späteren Grenzschutzpolizei begann 1948, als der US-Geheimdienst CIA in Thailand eine Separatarmee unter der Führung von General Phao Siyanon aufbaute.
    König Bhumibol Adulyadej entwickelte ein besonderes Verhältnis zur Grenzschutzpolizei, die aufgrund der CIA-Unterstützung besser ausgebildet und ausgerüstet war als die reguläre Armee und deren Basis „Camp Naresuan“ sich zudem unweit des königlichen Palastes in Hua Hin befindet.
    Als die Grenzschutzpolizei im ganzen Land Freiwilligenverbände, die sogenannten Village Scouts einrichtete, wurde König Bhumibol deren Schirmherr. Die Village Scouts wurden auf landesweit 120.000 Freiwillige erweitert. Von 1971 bis 1985 hatten mehr als zehn Millionen erwachsenen Thais die Ausbildung der Village Scouts absolviert. Dazu kam noch die Bewegung Rote Büffel eine nationalistische und monarchistische, paramilitärische Organisation im Thailand der 1970er Jahre. Sie spielten eine Schlüsselrolle beim Massaker an Studenten und Aktivisten an der Thammasat-Universität am 6. Oktober 1976. Ab Mitte 1974 wurden die Einheiten der Roten Büffel mit Schusswaffen und Granaten ausgerüstet und traten fortan bewaffnet in der Öffentlichkeit auf. Sie genossen praktische Immunität von Strafverfolgung, wurden von Polizei und Armee nicht einmal verwarnt.

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  7. #307
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    AW: Aktuelle Meldungen

    Dieser Hass auf die Kommunisten war auch ein Glücksfall für die USA.
    In den Staaten war es damals ja auch so, jeder, der aus der Reihe tanzte, wurde gleich als Kommunist beschimpft.
    Im Vietnam Krieg konnte die Soldaten gut relaxen in Thailand. Diese Zwischenstation war natürlich hilfreich.

    Aber ich glaube, die meisten wissen nicht was Kommunismus ist. Nicht mal in Russland und China.

    Meine Meinung dazu, Der Mensch ist nicht gut genug für den Kommunismus weil es die Natur des Menschen ist, immer das beste für sich herauszuholen.

    Auch zum Buddhismus passt dieses System nicht.
    Weil alle guten Taten werden nicht aus Mitleid getätigt, sondern es dient ausschließlich dem eigenen Karma.
    Das ist einfach nur meine eigene Einschätzung.

    Gruß Manni

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  8. #308
    Siamonliner Avatar von TeigerWutz
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    .
    1960s Thai anti-communist propaganda posters



    Weitere fünf Posters

    TW

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  9. #309
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    TW, das sind wirklich interessante Posters. Das thailändische Volk wurde schon immer manipuliert und indoktriniert.

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  10. #310
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    Englischlehrer sollen einen Englischtest machen

    Wochenblitz, 2.März 2015

    Bangkok - Die 46.000 Englischlehrer, die an staatlichen Schulen arbeiten, sollen sich einem internationalen Test unterziehen.
    Das wäre der erste Test dieser Art seit fast einem Jahrzehnt.
    Der Test soll in diesem und im kommenden Monat durchgeführt werden, erklärte Kamol Rodkhlai von der Schulaufsichtsbehörde OBEC.

    Der internationale Test „Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen“ (GERS) wurde vor knapp zehn Jahren in Thailand
    zuletzt durchgeführt. Die Kosten für den Test werden sich pro Lehrer auf 350 Baht belaufen, bei über 46.000 Lehrern sind das
    insgesamt 25,5 Millionen Baht.

    Der Test ist Teil der Politik des Bildungsministeriums, Thailand in die Asiatische Wirtschaftsgemeinschaft (AEC) zu integrieren, die
    am 31. Dezember dieses Jahres beginnt. Ziel ist es, die englischen Sprachkenntnisse zu verbessern.
    Das bedeute, so Kamol, dass die Qualität der Sprachkenntnisse der Englischlehrer in Thailand verbessert werden müsse. Darum werde
    man sich kümmern, sobald die Testergebnisse bekannt seien.

    Man wisse nichts über die Kenntnisse der thailändischen Englischlehrer, weil ein Test dieser Art lange Zeit nicht durchgeführt worden sei, erklärte Kamol.

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