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Traumstrand aus "The Beach" wird geschlossen
Der Traumstrand aus "The Beach" muss sich erholen. Der Schaden an seinen Korallen, ein beliebtes Ziel bei Schnorchlern, hat ein kritisches Ausmaß erreicht. Deshalb wird der Strand von Maya Bay, an dem der Film mit Leonardo DiCaprio gedreht wurde, zwischen Juni und September - während der Nebensaison - geschlossen.
77 Prozent von Thailands Korallenriffen seien schwer beschädigt, sagte Thon Thamrongnawasawat, Meeresökologe an der Kasetsart-Universität in Bangkok. Vor zehn Jahren seien nur 30 Prozent von Thailands 238,4 Quadratkilometer großer Korallenwelt betroffen gewesen.
Die Hauptursache für das Korallensterben sieht Thon im Abwasser von Strandhotels, das ins Meer geleitet wird. Weitere Gründe seien ins Meer geworfener Plastikmüll und Schäden durch Bootsanker.
"Zeitweise Schließungen können ein Stück weit helfen", sagte der Wissenschaftler. "Ideal wäre aber nur eine dauerhafte Schließung - die nicht möglich ist, weil unsere Wirtschaft vom Tourismus abhängig ist."
Von Thailands Bruttoinlandsprodukt beruhen 20 Prozent auf Einnahmen aus dem Tourismus. Dieses Jahr rechnet das Land mit insgesamt 38 Millionen Besuchern.
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Luftverschmutzung nimmt erheblich zu
Von: Redaktion DER FARANG | 06.02.18
BANGKOK: In weiten Teilen des Landes, einschließlich Bangkok, hat die Luftverschmutzung stark zugenommen und soll nach Einschätzung des Pollution Control Department (PCD) für den Rest des Monats ein kritisches Niveau erreichen.
Das PCD hat die Bürger aufgefordert, seine Website (www.pcd.go.th) und Facebook-Seite zu besuchen, um die Luftverschmutzung regelmäßig zu überprüfen und warnt Menschen mit Herz- und Atemwegserkrankungen. Sie sollten während dieser Zeit Aktivitäten im Freien vermeiden.
Die PM2,5-Messung in vielen Großstädten hat die Sicherheitsstandards des PCD mit 50 Mikrogramm und die Leitlinie der Weltgesundheitsorganisation von 25 Mikrogramm überschritten. Das kann zu vielen Krankheiten wie Augen- und Hautreizungen, Kopfschmerzen und sogar Herzerkrankungen führen. Am Montagnachmittag lag die PM2,5-Konzentration in Bangkoks Bezirk Thonburi bei 81,3 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Dichter Smog kann in der Hauptstadt die Sicht beeinträchtigen. Inzwischen stieg der tägliche PM2.5-Gehalt auch in vielen Provinzen über den Grenzwert, wie in Samut Sakhon (109,2 Mikrogramm), Ratchaburi (92,91 Mikrogramm) und Tak (92,43 Mikrogramm).
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Ich habe es meiner Frau nicht glauben wollen, als sie mir sagte, dass die Luftverschmutzung hier in Khon Kaen höher ist als im Weinviertel.
Da sie mit Asthma zu kämpfen hat, merkt sie das sofort.
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Koh Samui
KOH SAMUI: Schießerei zwischen verfeindeten Mitgliedern zweier Samui Familien am helllichten Tag am Chaweng Beach: die Betreiber zweier Jetski-Firmen zogen gestern nach einem Streit ihre mitgebrachten Schusswaffen – ein 26jähriger blieb danach tot am Strand liegen.
Wie die Polizei zwischenzeitlich bestätigte, handelte es sich bei einem der Kontrahenten um den Sohn des Besitzers der Firma Petcherat Marina mit Sitz in Bangrak. Der andere gehört laut Ermittlungen der lokalen Familie Padma an, die ebenfalls am Chaweng Beach einen Jetski-Verleih betreibt.
Mit einer 357er Magnum und einer Neun-Millimeter Beretta schossen die beiden gegen 16.30 Uhr aufeinander und der jüngere Kontrahent erlitt tödliche Schusswunden. Hunderte von Touristen flohen in Panik und suchten Schutz – später kehrten sie zurück und beobachteten die Rettungsdienste und die Polizei bei ihrer Arbeit. Die Nachricht von der Wildost-Schiesserei verbreitete sich danach in Windeseile um die ganze Insel.
Auch auf Koh Samui hatte es in vergangenen Jahren immer wieder Probleme mit Jetski-Verleihern an den Stränden gegeben, insbesondere Touristen wurden nach angeblichen Kleinunfällen mit den Geräten groß zur Kasse gebeten. Manche Verleiher machten so ein Vielfaches ihres normalen Umsatzes und lokale Polizeikräfte drückten zumeist alle Augen zu.
Seit einigen Jahren wurden die Kontrollen verstärkt und es gibt weniger Beschwerden über Jetski-Abzockereien auf Koh Samui. Der hart umkämpfte Markt – zumeist von lokalen Familien beherrscht – bietet jedoch offensichtlich weiter Konfliktpotential zwischen den einheimischen Betreibern. Der Streit zwischen der Petcharat Familie aus Bangrak und dem Padma-Clan soll länger geschwelt haben. Dass die Sprösslinge sogar am Strand mit schweren Schusswaffen herumspazieren, schockte gestern Koh Samuis Bewohner.
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