0
![Not allowed!](images/buttons/down_dis.png)
![Not allowed!](images/buttons/up_dis.png)
Thumbs Up/Down |
Received: 945/1 Given: 1.441/1 |
Endlich begann der Abriss der Küche.
Schon gab es den ersten Arbeitsunfall. Der Mann hatte sich an den zertrümmerten, scharfen Fließen am Fuß geschnitten,
weil er kein festes Schuhwerk hatte. Meine Frau hat ihm einen Verband angelegt. Ab nun trug er Gummistiefel.
Ein richtiger Erste-Hilfe-Verbandskasten war auch nicht vorhanden und musste dann von uns angeschafft werden.
Am Abend war das Gröbste abgetragen. Nun musste gleich gefeiert werden. Der Schwager stellte zwei Enten zur
Verfügung, die von den Arbeitern verkocht wurden.
Die Schlachtung der Enten.
Jetzt wird auf das Essen gewartet.
Natürlich gabe es auch Bier und den unverzichtbaren Thaischnaps.
Nächsten Tag fehlte am Morgen einer der Arbeiter wegen Trunkenheit.
(wird fortgesetzt)
Thumbs Up/Down |
Received: 398/0 Given: 728/0 |
Was ich diese "Bautrupps" gefressen habe. Wenn die im Dorf waren, gab es eigentlich immer nach wenigen Tagen Ärger. Besonders wenn die abends durchs Dorf gezogen sind und sich gleich überall einluden.
Thumbs Up/Down |
Received: 945/1 Given: 1.441/1 |
Das waren alles Arbeiter vom Ort. Sie haben aber am Abend gerne abgefeiert, nach den Mühen der Arbeit. Sie waren ja fleissig, vor allem mit den primitiven Mitteln die sie zur Verfügung hatten. Die wollten mit einem Handmeisel den Beton abstemmen. Habe dann eine starken Makita-Elektrobohrhammer besorgt, sowie eine Makita-Kapp(säge)trennmaschine (für den Baustahl), eine große Winkelschleider mit Diamanttrennscheibe und eine AEG-Bohrmaschine. Ein kleiner Maschinenpark der nun meinem Schwager für den Bau zur Verfügung steht. Er hatte eher Geräte für die Küche angeschafft, wie einen Dampfgarer, einen Griller und einen Elektro-WOK, sowie eine Kaffeemaschine. Essen war für ihn ein wichtiger Bestandteil seiner Arbeit.
Er kam mir eher wie ein Chefkoch vor, denn wie ein Baumeister. Wahrscheinlich konnte er deshalb keinen Baukostenvoranschlag machen.
Thumbs Up/Down |
Received: 188/1 Given: 109/10 |
...Weinler
wenn ich das so lese von deinem Schwager
so wird bei deinem nächsten Aufschlagen dort
ca. 1/4 des kleinen Maschienenparks kaputt
ein weiteres 1/4 verliehen
ein Weiteres 1/4 einfach weg
und nur das restliche Viertel steht dir dann noch zur Verfügung![]()
Thumbs Up/Down |
Received: 945/1 Given: 1.441/1 |
Willi ich rechne gar nicht damit, dass noch irgendwas vorhanden ist. Ich habs gekauft und gleich abgeschrieben. Ich hoffe nur, dass der Umbau dann fertig ist. Aber so sicher wie meine Frau, bin ich mir nicht.
Thumbs Up/Down |
Received: 0/0 Given: 0/0 |
Also ich habe keine großen Probleme mehr mit dem Wergzeug.
Mein Schwiegervater hat Zugang zu meinem Werkzeug und alles ist immer da wenn ich zurück komme, bis auf den Hammer den muss ich immer suchen gehen. Ich habe einen Satz Schraubendrehen der bei Todesstrafe verboten ist zu nutzten. Bei dem Rest gibt es keine Probleme.
Gruß
Martin![]()
Thumbs Up/Down |
Received: 945/1 Given: 1.441/1 |
Der Bauschutt wird abtransportiert. Der alte Wagen gehört meinem Schwager und ist schon 23 Jahre alt.
Aber er ist sehr stolz darauf ihn zu haben, weil er ihm Mobilität garantiert.
Der junge Bursche hatte die Arbeit nicht gerade erfunden, aber er wußte immer wie man es machen sollte.
Wahrscheinlich wird er einmal Politiker.
Das war die Scheibtruhe mit 2 Rädern. Nicht praktisch, weil schwer zu lenken. Auch keine Luftreifen, sondern Vollgummireifen.
Die Makita-Maschine im Einsatz um den Beton zu spalten. Zuerst hatten sie es mit einem Handmeisel versucht.
Das Eisen für die Steher (Säulen) wird gebogen. Alles reine Handarbeit.
In der Zwischenzeit wurde das Streifenfundament gegraben und betoniert.
Thumbs Up/Down |
Received: 945/1 Given: 1.441/1 |
Bei mir waren die Fotos senkrecht, warum kann dieser Editor das nicht erkennen?
Enrico, kannst Du die Bilder auf Hochformat stellen? Danke
Lesezeichen