In Thailand gibt es มะกอก(Makok) – oder Goldpflaume, die auch als Olive bezeichnet werden, sagte mir meine Frau.
Ich denke es ist nur ein Olivenersatz. Kultivierte Goldpflaumenbäume werden 3 Meter hoch, so dass man die Makok Früchte bequem ernten kann. Der Baum ist pflegeleicht, sollte aber als junger Baum öfters mal gegossen werden.

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In der thailändischen Trockenperiode von Dezember bis Januar verliert er sehr viele Blätter, die dann aber wieder schnell nachwachsen. Die kleinen weißen Blüten der Goldpflaume wachsen an den circa 25 Zentimeter langen rispige Blütenständen aus denen sich die Fruchtstände ausbilden. Die ovalen Makok Früchte wachsen bis zu 10 Stück an den Fruchtständen. Sie werden groß wie Pflaumen. Bis zur Ernte sind sie grün. Erst nach der Ernte reifen die Früchte nach und bekommen ihre golden-gelbe Farbe.

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Die reife Makok Frucht hat knackiges, saftiges, süßes Fruchtfleisch das nach Ananas schmeckt. Unreife Makok Früchte schmecken sehr sauer.
Die Vermehrung erfolgt durch die Samen die sich im Kern befinden. Man weicht sie vor dem anpflanzen 2 Tage in Wasser ein. Auch eine Stecklingsvermehrung ist möglich.
In Thailand werden meist die grünen unreifen circa 4 cm großen Früchte gegessen. Das Fruchtfleisch ist im unreifen Zustand weiß und fest. Sie schmecken dann sehr sauer und bitter.
n der Thai Küche nutzt man das Makok Fruchtfleisch um den Som Tam Papayasalat saurer zu machen.
Die jungen Blätter der Goldpflaume werden in Thailand gerne zusammen mit Prik Nam Pla gegessen.