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Thema: ...es brodelt in Bangkok

  1. #91
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    AW: ...es brodelt in Bangkok

    Will die PdRC mit einem Vier-Stufen-Plan die Regierung stürzen?

    Die Phak Phuea Thai Partei beschuldigt die PdRC, dass sie an einem vier-Stufen-Plan arbeite, um Mitte April die Regierung zu stürzen.

    pp Bangkok.
    Anusorn Iamsadard, der stellvertretende Sprecher der Phak Phuea Thai Partei warnte davor, dass die Anführer der PdRC einen
    Vier-Stufen-Plan ausarbeiten würden, um Mitte April die Regierung zu stürzen.
    Dieser Schritt würde nicht nur zu einem politischen Vakuum führen sondern auch die gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen
    Anhängern beider Seiten weiter schüren.

    Laut seinen Angaben soll der Plan in vier Schritten umgesetzt werden:

    Premierministerin Yinglak Chinnawat soll mittels eines Amtsenthebungsverfahrens wegen angeblicher Korruption aus ihrem Amt entfernt werden.
    Alle Kabinettsmitglieder sollen ebenfalls in die Korruption der Regierung verwickelt sein und ebenfalls ihr Amt niederlegen. Damit könne das Amt
    des Regierungschefs nicht neu besetzt werden.
    Weiterhin soll eine Petition eingereicht und die Wahlen vom 2. Februar für ungültig erklärt werden da nicht, wie gesetzlich vorgeschrieben,
    eine neue Regierung innerhalb von 30 Tagen gebildet wurde.
    Außerdem sollen 308 Abgeordnete und Senatoren mit einem Berufsverbot belegt werden. Die Abgeordneten hatten einer Änderung der Verfassung zugestimmt, heißt es weiter.

    Anusorn sagte weiter, das Suthep von einer „Schütteln des Mangobaums-Theorie“ sprechen würde. Suthep wolle den Mangobaum solange schütteln,
    bis keine einzige Frucht mehr am Baum sondern alle auf dem Boden liegen würde.
    „Aber Suthep riskiert dabei“, sagte er weiter, „dass er bei seiner Aktion den Baum nicht nur schüttelt sondern gleich komplett entwurzelt, wenn er die
    gesamte Regierung durch solche Mittel verdrängt“. Das würden die Menschen nicht akzeptieren, fügte er hinzu.
    Die Menschen, die die Regierung gewählt hätten würden sich das nicht gefallen lassen und es könnte erneut zu schweren Ausschreitungen kommen.
    Er warnte die PdRC davor, dass bei einer solchen Aktion das ganze Land in Flammen aufgehen könnte.

    Inzwischen haben die Rothemden für heute ein Treffen in Korat (Nakhon Ratchasima) organisiert. Hier sollen rund 4.000 Führungskräfte aus der
    ganzen Nation zusammentreffen und einen Plan gegen die PdRC und gegen den Sturzversuch der Regierung ausarbeiten.
    Herr Worachai Hema, ein ehemaliger Phak Phuea Thai Abgeordneter und Rothemdenführer sagte, dass das jüngste Urteil des Gerichts trotz der
    Notverordnung eine bewaffnete Konfrontation zwischen den beide Seiten verbiete.
    Damit seien der Regierung und der Polizei die Hände gebunden, berichtet The Nation.

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  2. #92
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    Erste Gespräche zwischen der Regierung und der PdRC

    Am Montag setzten sich ein Vertreter der Regierung und der Mönch Lunag Pu Puttha Itsara für erste Verhandlungen
    zusammen an einen Tisch. Somchai Srisuthiyakorn, ein Mitglied der Wahlkommission (EC) fungierte dabei als Moderator.

    pp Bangkok.
    Am Montag kam es zu ersten Gesprächen zwischen dem ehemaligen Premierminister Somchai Wongsawat und dem mittlerweile
    bekannten Mönch Luan Pu Puttha Itsara. Herr Somchai, der Schwager des ehemaligen Premierministers Thaksin vertrat die Regierung
    während sich der Mönch für die Interessen der PdRC stark machte.

    Die beiden Parteien trafen sich in einem Büro des Behördenkomplexes an der Chaeng Wattana Straße in Nonthaburi.
    Dieser Bereich wird seit Wochen von den Demonstranten gegen die Regierung zusammen mit dem Mönch belagert.
    Dazu hatte der Abt extra seinen Tempel in Sisaket verlassen.
    Herr Somchai erklärte der Presse, dass dies ein erster Erfolg in dem seit Monaten andauernden Konflikt zwischen den
    beiden Gruppen für einen Waffenstillstand sei.
    Er will, dass alle Seiten, vor allem die Übergangsregierung und die PdRC eine friedliche Atmosphäre schaffen, die für die
    weiteren Gespräche förderlich sein wird. In der nächsten Verhandlungsrunde sollen dann weitere Entscheidungsträger
    beider Gruppen aufeinander zugehen und über eine friedliche Lösung der Konflikte diskutieren. Dies könne schon in der
    kommenden Woche sein, sagte Herr Somchai.

    Dann könnten jeweils zwei Repräsentanten von jeder Gruppe anwesend sein und weitere Verhandlungen führen.
    Anschließend könnten dann bei einer weiteren Verhandlung jeweils drei Sprecher an den Diskussionen teilnehmen.
    Wenn sich die Gruppen einigen, meinte Herr Somchai, könnten die Verhandlungen in zwei bis drei Wochen abgeschlossen sein.

    Bei den ersten Gesprächen wurde noch keine Einigung erzielt, erklärte er weiter. Zumindest seien die beiden Gruppen aber
    aufeinander zugegangen und hätten ihre Verhandlungsbereitschaft signalisiert. „Ich will, dass die PdRC und die Regierung
    deutliche Signale an ihre Anhänger sendet und ihnen klarmacht, dass die Gespräche zu einem Ausweg führen können“, sagte er.
    „Die Gruppen sollen sich jetzt noch keine Gedanken über die Ergebnisse machen sondern die weiteren Verhandlungen in der
    kommenden Woche abwarten“.

    Beide Verhandlungsführer, Ex-Premierminister Somchai und Luang Pu Puddha Itsara waren sich zumindest soweit einig,
    dass man in jedem Fall weiter verhandeln werde, falls es in den nächsten Tagen nicht zu weiteren Gewalttaten kommt.
    Obwohl beide Seiten einem Stillschweigeabkommen über das Treffen zugesagt hatten, lies der Mönch auf seiner Facebookseite
    einige Details durchsickern. Auch Kommentator Somchai erklärte auf seinem Facebook Profil, dass die Ein-Stunden-Sitzung offen
    und direkt war und keine der beiden Seiten irgendwelche Forderungen gestellt habe.
    Stattdessen wurden nur Ideen ausgetauscht und es wurde darüber gesprochen, welche Personen an den nächsten Verhandlungen
    teilnehmen. Wenn die Anzeichen von Gewalt abnehmen, so schrieb Somchai, können in der nächsten Runde vier Personen die Gespräche fortführen.
    Dass könne zum Beispiel Arbeitsminister Chalerm Yubamrung, der DSI-Chef Tarit Pengdith, oder auch andere Rothemden-Führer sein, erklärte Herr Somchai.
    Allerdings, so erklärte Puttha Itsara weiter, seien die Grund Voraussetzungen für weitere Verhandlungen, dass es keine weiteren Anschläge auf
    die Demonstranten gebe. Sollte es dennoch in den nächsten Tagen zu weiteren Anschlägen kommen, wären die Gespräche beendet.

    Ex-Premier Somchai erklärte weiter, dass auch die Demonstranten weder Waffen besitzen, noch Gewalt anwenden sollten.
    Alle Bürger sollten ihre Probleme friedlich lösen und dabei auf die Besetzung von Regierungsgebäuden verzichten.

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  3. #93
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    Eine große Zahl von Militärpersonal soll als Leibwächter für die PdRC Führer dienen

    Als Reaktion auf die Festnahme von zwei bewaffneten Marine Offizieren der Navy am Dienstag durch die Polizei erklärte
    gestern Polizeimajor Thirirat Nongharnphithak, dass es Hinweise darauf gebe, dass eine große Zahl von Militärpersonal
    für die PdRC Führer als Leibwächter dienen.

    pp Bangkok. Am Dienstag wurden von der Polizei zwei bewaffnete Navy-Offiziere bei einer Kontrolle im Bukkalo Viertel von Bangkok festgenommen.
    Die beiden waren gut bewaffnet und angeblich als Wächter für die PdRC tätig.
    Die beiden Männer behaupteten, sie wären angeheuert worden, um die Führer der PdRC bei ihren Kundgebungen zu schützen.
    Die beiden hatten neben zwei „Glock-Pistolen“ und Munition auch Gewehre bei sich.
    Gesetern erklärte Polizeimajor Thirirat Nongharnphithak dazu: “Wir haben mehr und tiefere Details zu diesem Thema.
    Die möchte ich aber gerne geheim halten. Wir haben aber Hinweise darüber, dass eine große Anzahl von Militärpersonal als Leibwächter für die PdRC Führer im Einsatz sind“.

    Eine ungenannte Quelle sagte gegenüber der Presse, dass rund 60 Navy-Angehörige das Militär verlassen hätten, um als private Sicherheitsfirmen und Leibwächter zu arbeiten.
    Einige von ihnen würden Suthep schon seit seiner Amtszeit als Vizepremier in der vorigen Regierung „begleiten“, meldet The Nation.

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  4. #94
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    Lumpini Park in Bangkok wird zur neuen PdRC Basis

    Die „Shutdown Bangkok“ Aktion wurde am Sonntag gestoppt und viele der seit Wochen von den Demonstranten blockierten Straßen
    und Plätze wieder freigegeben. Dafür muss jetzt der Lumpini Park in Bangkok als neue Basis für die PdRC herhalten.

    pp Bangkok.
    Am Sonntag packten die Demonstranten der PdRC ihre Sachen und andere Notwendigkeiten zusammen und räumten ihre Kundgebungsplätze.
    Gemeinsam zogen sie dann mit ihrem Anführer Suthep zum beliebten Lumpini Park.
    Bereits gestern waren die meisten von den zuvor von den Demonstranten belagerten Plätzen wieder für die breite Öffentlichkeit frei zugängig.

    Schon kurz nach seinem Eintreffen in der neuen Basis erklärte Suthep, dass die Schließung der anderen Standorte nicht bedeute,
    dass die PdRC das Handtuch geworfen habe.
    Er habe nur die Strategie angepasst, erklärte Suthep und werde weiterhin gegen Yinglak Chinnawat, ihre Familie und gegen deren
    Unternehmen vorgehen. Außerdem will er heute weitere neue Ziele bekannt geben.
    Andere PdRC-Führer bekräftigten die Aussagen von Suthep und erklärten ebenfalls, dass man nun den weiteren Verlauf besser planen
    können und den Fokus auf den Sturz der Regierung legen werde.
    Der Mönch Luang Pu Puddha Itsara besteht allerdings darauf, seine Stellung an der Chaeng Watthana Straße zu halten.
    Zusammen mit dem Netzwerk der Studenten kontrolliert er weiterhin das Gebiet in der Nähe der Chamai Maruchet Brücke.
    General Wara, der Kommandeur der 1. Division, (Königliche Garde) erklärte, dass man die Eigentümer aller Hochhäuser rund
    um den Lumpini Park um Erlaubnis fragen werde, um hier Soldaten zu stationieren. Damit sollen gezielte Anschläge aus den
    höher gelegenen Häusern auf die Demonstranten im Park verhindert werden.
    Insgesamt hat die Armee 56 Bataillone an 176 Standorten in Bangkok und anderen Gebieten eingesetzt, erklärte General Wara weiter.
    Der Chef des Nationalen Sicherheitsrates, Generalleutnant Para Pattanatabut erwartet ebenfalls, dass die Demonstrationen noch
    nicht beendet sind und in eine neue Runde gehen.
    Die Bürger Bangkoks sind dagegen alles andere als begeistert, dass ihr beliebtes Naherholungsgebiet jetzt zu einem „Campingplatz“ umfunktioniert wurde.

    Quelle: BangkokPost, ForumThailandTIP

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  5. #95
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    PdRC-Wächter packt aus

    Ein ehemaliger "Wächter" von Suthep plaudert aus dem Nähkästchen. Die Wachen müssten im "Sicherheitsinteresse" schon
    mal "kräftig zulangen" und alle tragen Schusswaffen bei sich.

    pp Bangkok.
    Während der Generalsekretär des Demokratischen Volksreform Komitees Suthep von seinen Anhängern als ein Held gefeiert wird,
    müssen sich seine Leibwächter und die Wachen harte Kritik gefallen lassen.
    Bereits mehrfach haben sich Passanten bei der Presse und den Medien beschwert, dass sie bei ihrem Aufenthalt im normalerweise frei
    zugänglichen Lumpini Park von den Wachen belästigt und unhöflich behandelt wurden.
    Die Berichte über schwer misshandelte Personen, die unter anderem auch einfach in einen Fluss geworfen werden, sprechen für sich.
    Auch die Verletzungen des jüngsten Opfers sind nicht bei einer kurzen Auseinandersetzung entstanden.
    Jetzt hat einer der Leibwächter von Herrn Suthep, der natürlich anonym bleiben möchte, mit der Bangkok Post gesprochen.
    „Wir sind nicht alle schlecht“, verteidigt er zunächst seine Mitstreiter.
    Die PdRC Wachen müssen sich natürlich verteidigen und greifen deshalb aus Gründen der Sicherheit manchmal sehr hart durch,
    erklärt er die Situation. Weiterhin gab er zu, dass alle PdRC Wachen auch bewaffnet seien.
    „Aber wir tragen keine Kriegswaffen", sagte der 49-Jährige, und bezog sich damit auf den mittlerweile bekannten „Popcorn-Schützen“.
    Dieser Mann hatte sein Sturmgewehr mit einer großen Maistüte vor allzu neugierigen Blicken geschützt.
    „Die PdRC-Wachen tragen normalerweise nur Pistolen“, sagte er. „Wir verwenden unsere Waffen nur, wenn wir angegriffen werden oder
    wenn die Polizei versucht, einen der PdRC Führer zu verhaften.
    Ich trage selber eine Waffe und habe diese auch rechtlich erworben“, fügte er hinzu.
    Der Mann soll zunächst als Wache an der Chaeng Watthanna Straße gearbeitet haben. Dann wurde er „befördert“ und als „VIP-Wächter“ für
    die PdRC-Führer eingestellt. Seine Aufgabe war es, Suthep und den PdRC Sprecher Akanat Promphan zu beschützen.
    „Die Zahl der Wachen, die einen der Anführer begleiten, ist unterschiedlich“, berichtet er weiter. „Herr Suthep wird von dutzenden
    Sicherheitsleuten begleitet. Herr Akanat wird dagegen nur von fünf Wachen beschützt“.

    Obwohl alle Wachen Waffen tragen und wir sie die ganze Zeit brauchen, hat Herr Suthep uns manchmal angewiesen, die Waffen nicht zu tragen.
    Dadurch wollte er unnötige Kritik vermeiden, erzählt er weiter.
    Am 18. Februar, während es zu den Ausschreitungen zwischen der Polizei und den Demonstranten kam, sollen die Wachen ebenfalls keine
    Waffen getragen haben, behauptet der Mann. „Es gab einige Schießereien an diesem Tag, aber nicht durch die Wachen der PdRC“, behauptet er weiter.
    Nach den vielen Beschwerden über die Wachen hatte Suthep angekündigt, dass er alle Wachen zu einer „Höflichkeits-Ausbildung“ schickt. Angeblich
    sollen rund 300 Wachen während dieser Ausbildung darauf geschult werden, bei Kontrollen und Durchsuchungen höflich und zuvorkommend gegenüber den Passanten zu sein.
    Außerdem, so erklärte er weiter, werden nur diejenigen als Wachen für die Führer zugelassen, die Fachleute im Umgang und Einsatz mit Waffen seien.
    „Viele Polizisten arbeiten ebenfalls als Wachen“, fügte er hinzu. „die meisten dieser Offiziere, die die Proteste gegen die Regierung unterstützen, kommen aus den südlichen Provinzen.
    Er selber habe seinen Job als Wachmann gekündigt, nachdem es interne Konflikte zwischen den Wachen gegeben habe, meldet die BangkokPost.

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    Geändert von wein4tler (11.03.2014 um 15:50 Uhr)

  6. #96
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    AW: ...es brodelt in Bangkok

    Wenn man das liest, kann man nur den Kopf schütteln. Eine "Privatpolizei" die gegen die amtliche Polizei vorgeht, im Falle einer Verhaftung von Suthep, für den es einen amtlichen Haftbefehl gibt.
    Einfach unglaublich - einfach Thailand!

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  7. #97
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    Neuer Rothemdenführer will neue Strategie

    WOCHENBLITZ (17.03.14)-Thailand: Wie der WOCHENBLITZ bereits berichtete, wählten die Rothemden am 15. März den Hardcore-Führer Jatuporn Prompan
    als neuen Anführer aus, die Regierung zu unterstützen. Am 16. März kündigte er an, dass „ein großer Kampf bevorsteht.“
    Der ehemalige Abgeordnete der Phuea Thai Party, dem wegen der Rothemden-Demonstrationen 2010 ein Strafverfahren wegen terroristischer Straftaten droht, sagte,
    dass jedoch jede neue Taktik der Rothemden friedlich sein werde.
    „Wir müssen unsere Strategie besprechen“, sagte Jatuporn. „Die nächste Schlacht wird groß.“ Trotz dieser markigen Worte soll es gewaltlos zugehen,
    bei der neuen Strategie würden Waffen keine Rolle spielen.

    Jatuporn übernahm die Führung der United Front of Democracy against Dictatorship (UDD) von Thida Tawornseth. Jatuporn sagte anlässlich der Übernahme,
    dass das Demokratische Volkskomitee (PDRC) unter Anführer Suthep Thaugsuban keinen Erfolg haben kann.
    Jatuporn erklärte, dass sie 2006 einen Putsch benutzten. 2007 und 2008 benutzten sie unabhängige Organisationen wie das Verfassungsgericht.
    Jetzt benutzen sie eine Volksrevolution, die von Suthep angeführt wird, aber sie hatte keinen Erfolg.

    Nachdem die PDRC versucht hatte, Bangkok zum Stillstand zu bringen, haben die Oppositionsführer die meisten Demomeilen aufgegeben
    und sich in den Lumpini-Park zurückgezogen.
    Bei der seit Ende November wieder aufgeflammten politischen Krise starben bislang 23 Menschen, Hunderte wurden verletzt.

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  8. #98
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    Suthep: PDRC bereit, das ganze Jahr zu protestieren

    Wochenblitz, Bangkok:
    Der Generalsekretär des Volksdemokratischen Reformkomitees (PDRC), Suthep Thaugsuban, hat sich verpflichtet, die Proteste
    gegen die Übergangsregierung im Laufe dieses Jahres fortzusetzen, wenn es unbedingt nötig sei.
    Herr Suthep sagte am Montag gegenüber Reportern, dass die PDRC weiterhin im Lumpini Park gegen die führende Premierministerin Yingluck Shinawatra
    protestieren wird, bis diese ihren Rücktritt bekannt gibt und der Weg für nationale Reformen geebnet ist. "Es würde noch einen bis zwei Monate dauern
    bis wir gewinnen. Wenn nicht, werden wir weiter demonstrieren", sagte er.

    "Am Ende muss das Thaksin-Regime beseitigt werden. Es gibt keinen anderen Weg. Wenn eine neutrale Regierung ernannt wurde, werden keine
    politischen Parteien, einschließlich der Demokratischen Partei, beteiligt sein. Es werden nur neutrale Personen sein, die keine gemeinsamen Interessen
    jeglicher Parteien vertreten", sagte Herr Suthep.
    Reporter fragten Suthep, welche Seite der politischen Spaltung würde das Militär unterstützen? Der Protestführer argumentierte, dass die Streitkräfte
    auf der Seite des Volkes stehen. Dies bedeutet, dass sie nicht mit der Regierung kooperieren würden.
    Auf die Frage, ob neue Wahlen abgehalten werden sollten, um eine Regierung zu bilden, die die Reformen umsetzen könnte, antwortete
    Suthep: "Die Pheu Thai Partei würde wieder als Sieger hervorgehen und es keine Reformen geben wird, wenn die Wahlen unter den alten Regeln organisiert werden".

    Der ehemalige stellvertretende Premierminister Pridiyathorn Devakula meinte unterdessen, dass die anhaltende politische Pattsituation fast vorbei sei.
    Er sagte, die Übergangsregierung hat mehrere große Rückschläge erlitten, einschließlich der Gerichtsentscheidung, dass die Kreditaufnahme von
    2 Billionen Baht verfassungswidrig ist. Die Regierung kann das Urteil zwar anzweifeln, aber die Bevölkerung sieht das anders.

    Es wäre gut, wenn die politische Spaltung in der ersten Hälfte dieses Jahres endet und eine neue Regierung mit voller Autorität an die Macht kommt,
    um in Infrastrukturen für Thailand zu investieren. "Wenn das so weiter geht, wird die Wirtschaft des Landes, vor allem im Immobiliensektor,
    schwer getroffen", sagte Herr Pridiyathorn.

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  9. #99
    Der Junge mit dem langen Haar Avatar von schiene
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    AW: ...es brodelt in Bangkok

    Der Ausnahmezustand für Bangkok und Umgebung ist aufgehoben.

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    Der frühe Vogel fängt den Wurm,
    aber die zweite Maus bekommt den Käse.

  10. #100
    Der Stadt der Engel Bewohner Avatar von pit
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    AW: ...es brodelt in Bangkok

    Der Herr Suthep im Lumpini Park ist doch fast vergessen. Auch im Fernsehen läuft das momentan nur noch unter "ferner liefen"!


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