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Kein Wunder, dass das Thais nicht aussprechen können. So wie es geschrieben ist, verstösst das gegen die Regeln der Thai Schrift.
แ ist ein Vokal, der als (langes) 'ää' ausgesprochen wird. Er wird vor dem Konsonant geschrieben, nach dem er ausgesprochen wird.
รist ein Konsonant, der als 'r' ausgesprochen wird. Somit hätten wir bis dahin 'rää'
Mit dem kleinen Hacken oben drauf (ร์) wird besagt, dass das 'r' und allfällige weitere Zeichen bis zum Silben Ende stumm bleiben. Das geht aber nicht, weil das ร als Silbenanfangs-Konsonant nicht gleichzeitig ein stummes Silbenende sein kann.
วิน ist dann OK: wird 'win' ausgesprochen.
Aussprechbar wäre แอร์วิน (ausgesprochen 'ääwin', 'äälwin', 'äärwin', je nach Leser). Das อ ist am Silbenanfang stumm, kann also als Träger für das แ dienen. Das ร ('r') steht nun am Silbenende und würde daher als 'n' ausgesprochen - daher hat sich die Konvention eingebürgert, das Zeichen als Stumm zu bezeichnen ร์ und - da man weiss, dass das in Farangsprachen als 'r' am Silbenende ausgesprochen wird (was es in Thai nicht gibt), eben nicht stumm, sondern als 'r' (oder 'l' für diejenigen, die das rollende 'r' nicht können) ausgesprochen wird.
Statt dem แ (langes 'ää') wäre ein เ (langes 'ee') vielleicht besser gewesen? Die Länge könnte man kürzen, indem noch an geeigneter Stelle ein ะ einfügt:
Der langen Rede kurzer Sinn: Dein Erwin könnte man in Thai เอะร์วิน schreiben und das liest sich dann je nach Leser als 'ewin', 'elwin' oder gar 'erwin'.
Mit freundlichen Grüssen
Thedi
Geändert von thedi (14.08.2016 um 04:43 Uhr)
Ja, das ist richtig. Heirat mit einer Thai war damals höchst einfach, man ging mit seiner Braut zu einem Amphoe, legte eine Ledigkeitsbescheinigung vor und war in wenigen Minuten verheiratet. Die Heiratsurkunde wurde sofort ausgestellt, das dauerte 10-15 Minuten. Alles zusammen kostete weniger als 1 DM. - Ich erinnere mich, dass mich der zuständige Beamte meinen Namen mehrmals langsam aussprechen ließ, dass er beim Transkribieren einen Fehler machte (nämlich das อ wegließ), merkte ich erst, als wir wieder in Deutschland waren. Dass der Beamte แ statt เ schrieb, hängt wohl damitz zusammen, dass ich ihm meinen Namen ganz langsam vorsprechen musste. Aber egal, wie man es schreibt, ich heiße Erwin, und selbst meine Frau hat es nicht geschafft, den Namen 100% richtig auszusprechen. Das rollende "r" am Ende einer Silbe schaffen die Thais nicht...
Erwin
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Geht mir genau so. In Thai schreibe ich meinen Rufnamen เทดี้ 'theedii' - was genau dieselbe Ursache hatte: meine damalige Freundin liess mich meinen Namen mehrmals gaaanz deutlich vorsprechen - daher auch die langen Vokale und der fallende Ton auf dem ii
Mit freundlichen Grüssen
Thedi
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Wenn man 'ne "mi-u-noi" hat, ist dann eine Nebenfrau mit kleine Brust gemeint?
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Geh TW, das weißt eh selber, was es bedeutet. Warst ja lange genug vor Ort. In dem Wort kommt die Brust überhaupt nicht vor.
Soll wohl ein TigerWitz sein?![]()
มีเมียน้อยดีก่วามีเมียมาก
Sagen die Thaimänner.
Erwin
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"mi-u" sagens doch, wenn se "milk" sagen wollen!In dem Wort kommt die Brust überhaupt nicht vor.
Na und Nom noi sind wenig Brüstln, oder?
koi bo huTW
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Gleiches Spiel bei mir! Wolf koennen's nicht aussprechen, also einigten wir uns auf Gang!
(In Italien wars das Gegenteil mit Wolf. Da koennens Gang nicht sagen)
Langsam vorgesagt, wurde ich zur Gräte = ก้าง / gaang oder zum "Ausgebreiteten" / กาง -
Was mir aber lieber ist, als ein [ลิง-] กัง / [ling-] gang / Macaca nemestrina-Affe zu sein!
Tja, man hat's nicht leicht gehabt TW
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