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Ho Tral oder auch Ho Phra
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Vihāra ist die Pali- und Sanskrit-Bezeichnung für ein buddhistisches Klostergebäude, in der ursprünglichen Wortbedeutung für einen Wohnsitz oder eine Zuflucht; eine solche „Zuflucht“ suchten Wandermönche während der Regenzeit. Der indische Vihara wurde zum Grundmodell buddhistischer Klostergebäude in zahlreichen Kulturen Asiens – ein Beispiel ist der Wihan in Thailand.
Der thailändische Begriff Wihan (auch: Vihan oder Viharn, Thai: วิหาร) hat eine engere Bedeutung: gemeint ist ein spezifisches Gebäude innerhalb einer buddhistischen Tempelanlage, eines Wat, nämlich die gemeinsame Versammlungshalle der Ordensmitglieder und Laien. Der Wihan ist wie ein Botgeschmückt (unter anderem auch mit Buddha-Statuen), meist jedoch nicht so reichhaltig. Hier werden Sutta rezitiert und vorgeschriebene Zeremonienabgehalten, an denen Laien teilnehmen dürfen.[2]
Architektonisch unterscheiden sich Wihan und Bot nur durch acht Grenzsteine (Bai Sema), die den Bot als geweihten Bereich kennzeichnen.
Der Sala (Thai: ศาลา) ist ein offener Pavillon, dient nicht nur in einem Wat (einer buddhistischen Tempelanlage in Thailand) als Rastplatz und Treffpunkt.
Ein Sala hat meist eine rechteckige Grundfläche und ist oft nach allen Seiten offen, bestenfalls sind sie mit einer Seite an die Kampheng Kaeo angelehnt. Sie dienen normalerweise weltlichen Bedürfnissen und werden entlang von Straßen und Flüssen gebaut[1]: auf dem Lande können Reisende sie z. B. als Nachtlager benutzen. In diesem Fall heißen sie Sala Asai. Falls der Tempel an einem Khlong (Kanal) liegt, sind die Anlegestellen von Booten oft überdacht. Passagiere können in einem Sala Nam (=„Wasser-Pavillon“) auf das Boot warten.
In manchen Tempeln gibt es eine große, offene Halle, in der die Laien Predigten hören oder ihrem täglichen religiösen Unterricht beiwohnen können. Sie wird Sala Kan Parian genannt, wörtlich: "Halle, in der Mönche für ihre Parian-Prüfung studieren".
Die Kamphaeng Kaeo (thailändisch: กำแพงแก้ว, „Juwelenmauer“) ist eine spezielle Mauer in einem Wat, einer buddhistischen Tempelanlage in Thailand.
Gekachelte Kamphaeng Kaeo im Wat Rajbopit, Bangkok
Ähnlich dem Phra Rabieng hat die Kamphaeng Kaeo den Zweck, die heiligen Gebäude von der Welt „draußen“ abzuschirmen. Allerdings erfüllt sie diesen Zweck oft nicht perfekt, da man drüberschauen kann. Manchmal ist sie gar „nur“ ein Gitter wie im Wat Arun oder im Wat Benchamabophit („Tempel der fünf Könige“, besser bekannt als „Marmortempel“), beide in Bangkok. In einigen Tempeln gibt es zusätzlich zu der äußeren Mauer eine „innere“ Kamphaeng Kaeo: meistens wird ein besonderes Gebäude von einer niedrigeren Mauer umgeben, wie z. B. im Wat Phra Kaeo, dem „Tempel des Smaragd-Buddha“ in Bangkok. Hier wird die heilige Kapelle des „Smaragd-Buddha“ von einer gekachelten Kamphaeng Kaeo eingefasst.
Die Länge der Seiten stehen immer in einem geraden Verhältnis zueinander, 1:1, 1:2, 1:3 oder auch 2:3 wie im Wat Saket in Bangkok. Die Kamphaeng Kaeo ist immer eine Wand mit ausgeprägtem Profil. Die Ecken werden immer von besonderen Säulen begrenzt, die ebenfalls reich profiliert sind. Die abgerundeten Ecken der Kamphaeng Kaeo des Wat Suthat an der großen Schaukel wurden erst in letzter Zeit gebaut, um dem Straßenverkehr mehr Platz zu gewähren.
Nagas
Sind auch in Südostasien bekannt, wohin sie mit der Ausbreitung der hinduistischen Religion spätestens im 6. Jahrhundert gelangt sind. In der thailändischen Mythologie sind die unzähligen horizontalen Ebenen des mythischen Berges Meru, der Achse des Universums, die Wohnstatt von himmlischen, irdischen und unterirdischen Wesen. Dort hausen in der Unterwelt neben den Yakshas, den dämonischen Wächtern, auch Nagas, die als Schlangen und zugleich als Drachen verstanden werden. In unserer Welt sollen sie auf dem Grund von Flüssen, Seen und Meeren großartige Paläste bewohnen, reich geschmückt mit Perlen und Edelsteinen. Sie werden auch als Beschützer geistiger Schätze angesehen.
Ho Tral oder auch Ho Phra
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