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Ich komme auf die Leitsysteme nochmal zurück.
Aber ich will hier mal weiter kommen.
Mit dem seitlichen Unterfahrschutz, werden viele Schwerverletzte und Verkehrstote verhindert.
Hiermit soll verhindert werden, Fußgänger, Kinder, Zweiräder aller Art, ... geraten unter den Lkw und werden von den Hinterrädern oder der "hinteren Unterfahrschürze"(=Stoßstange) zermalmt.
Hier im Süden beobachte ich eine erfreuliche Zunahme.
Es gibt aber Expats die behaupten, in (zB) Chiang Mai gäbe es das nicht.
Der seitliche Unterfahrschutz kann das Unterfahren von PKWs, Sportwagen, ... nicht verhindern. Dafür sind sie nicht stabil genug.
Das wäre nicht bezahlbar. Da es auch verhältnismäßig selten vorkommt, zu teuer.
Geändert von Siamfan (29.12.2019 um 11:16 Uhr)
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DAS ist wieder die Todesfalle schlecht hin!
Bin mal gespannt, wieviele Aktike, die Todesfalle erkennen.
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Ja, es ist auch gut getarnt.
Weltweit hat man viel Massnahmen umgesetzt, um Auffahrunfaelle zu entschaerfen.
Dazu gehoert
- hinterer Unterfahrschutz bei LKWs
- Knautschzone vorne
- Airbag
- Sicherheitsgurte
-...
Ich finde keine Zahlen, aber dadurch wurde weltweit eine grosse Zahl von Verkerstoten reduziert.
In TH, wo es viele Verkehrstote hat, wird das ausgehebelt:
Hohe Fahrzeuge (SUV, VAN, Minibusse, Reisebusse, ...[auch Motorraeder]) werden bei einem Auffahrunfall von hinten auf einen LKW mehr oder weniger geschuetzt.
Anders ist es, wenn der LKW mit waagerecht eingehaengter Heckklappe (wodurch mehr Ladeflaeche erzielt wird) faehrt.
Siehe unteres Bild
Bevor die ganzen Schutzeinrichtungen wirken koennen, wird der Fahrer und Beifahrer GEKOEPFT
Aus einem banalen Auffahrunfall, der weltweit millionenfach vorkommt, wird ein solches schreckliches Ereignis.
Ich denke auch in TH wird nicht immer ueber solche Details berichtet, aber ich gehe von einem beachtlichen Teil davon aus.
Ich habe jetzt schon oefters bei Fahrten, oder wenn ich auf meinen Sohn vor der Schule an der Highway warte, mitgezaehlt. Es sind bis zu 20% der LKWs, die so fahren.
Durch diese Veraenderung des Ladeschwerpunktes ergeben sich viele andere Gefaehrdungen, auch fuer den LKW selbst.
Am schlimmsten ist noch die schlechte Sichtbarkeit bei Dunkelheit.
Diese Heckklappen sind bis zu einen Meter lang!!! Die roten Ruecklichter sind meist sehr hoch angebracht. Sie werden durch die eigentliche Ladeflaeche schon 20-40 cm ueberdeckt.
Je hoeher der Fahrer des Folgefahrzeuges sitzt, und je dichter er auffaehrt, um so mehr verschwinden die Ruecklichter.
Einfach nochmal das Foto im letzten Beitrag schauen. Auch die Plane koennte die Lichter zusaetzlich verdecken.
Man brauchte nur mal fuer 1-2 Wochen das Merkmal "eingehaengte Heckklappe" miterfassen, wodurch man schnell genauere Zahlen haette.
Ich denke, das sind 2-5.000 Verkehrstote jedes Jahr.
Nach meiner Rechtsauslegung ist es weltweit verboten! Man darf zwar die Ladung nach hinten rausragen lassen, aber dadurch wird die zulaessige Fahrzeuglaenge ueberschritten.
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Wenn man Glück hat, wird hier die hinten rausragende Ladung mit irgendeinem Fetzen Stoffes gesichert.
Die Ladungen müssten genauer von der Polizei kontrolliert werden. Ich sah einen PKW-Fahrer, da hatte der Beifahrer das Fenster unten und hielt die lange Eisenstange mit der Hand. Sah aus wie früher die Ritter mit der Lanze.
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Genauso schlimm sind U-Turns!
Hier mal zur Einstimmung ein Viedeo:
Auch wenn da Thai gesprochen wird, ist das eigentlich "selbsterklaerend".
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Es geht um U-Turns!
Eigentlich sollte man die gruene Linie fahren.
Aber das schafft kaum einer
Ich habe einen JAZZ (Honda) mit 10,5m Wendekreis und komme , auch wenn ich ganz links anfahre, nicht innerhalb der Beschleunigungsspur herum.
Ein Pickup schon gar nicht!
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Die einzigen , die da rum kaemen sind Mopeds.
Da fahren aber die Meisten links weiter, um sich dann Quer rueber (ohne jegliche Vorwaertsbewegung in der Mitte einzuordnen (siehe rote Linie!
Der nachfolgende Verkehr (!18-20 m/s)faehrt mit verhaeltnismaessig grosser Geschwindigkeit, in die Querbewegung ohne Vorwaertsbewegung rein.
Besser waere, die gruene Linie zu fahren, vor allem auch, weil der Unterschied der Vorwaertsbewegung sehr gering ist.
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U-Turns sind sehr gefährliche Fallen. Erst letzte Woche gab es hier bei uns wieder einen tödlichen Unfall. Der Motorradfahrer der den U-Turn machte, hatte anscheinend die Geschwindigkeit des Pick-Ups falsch eingeschätzt.
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Es ist fuer Kinder, Alte, und wenig geuebte, nicht leicht, sich auf zwei Sachen gleichzeitig zu konzentrieren. Das waere hier der nachfolgende Verkehr und der Gegenverkehr.
Deswegen auch, soll der Uturn in zwei Schritten erfolgen.
Mir ist mal einer in D von Links reingefahren.
Der schaute nur nach links (mein Gegenverkehr) weil da staendig Autos kamen.
Dann kam keines mehr und er fuhr los.
Er fuhr mir voll in die Seite.
Das ist mit der Geschwindigkeit auch so!
Deswegen braucht es immer bei Kindern eine Mittelinsel, wo sie sich neu orientieren koennen.
Fehlt die rennen die oft einfach weiter und keiner kann so kurzfristig anhalten.
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Ich hatte deswegen fuer U-turns folgenden Vorschlag gemacht:
Im Prinzip wird auf beiden Seiten der Durchgangsverkehr um eine Spur nach links, auf den Standstreifen verschoben.
Dadurch gewinnt man in der Mitte zwei Spuren, wodurch der beruehrungsfreie Wendekreis um 7-9 m grosser wird.
Fuer Pickups und normale LKWs reicht das voll.
Auf der Beschleunigungsspur muss man sich dann einfaedeln.
Aber auch istdann der Geschwindigkeitsunterschied geringer!!!
Eigentlich kostet das nur ein paar Eimer Farben.
Macht man es, wenn der Neuanstrich sowieso erforderlich ist, kostet es fast gar nichts.
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