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Bei einem Frontalzusammenstoss, auch mit Baeumen, gibt es oft schwere und toedliche Verletzungen.
Faehrt das Fahrzeug seitlich an die Leitsysteme, gibt es viel Blechschaden, auch Schaden an den Leitsystemen selbst, wodurch viel Energie verloren geht, aber es gibt nur sehr wenige Schwerverletzte.
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Ich befuerchte, in TH geben die Betonschutzwaende nicht nach und sie sind mit dem Untergrund verbunden.Eine Betonschutzwand, Betongleitwand oder Betonleitwand, fachsprachlich Betonrückhaltesystem genannt, ist eine aus Beton hergestellte passive Schutzeinrichtung (Rückhaltesystem) an Straßen. Sie wird entweder aus Betonfertigteilen oder in Ortbeton mittels einer Gleitschalung hergestellt. Betonschutzwände werden nur im Ausnahmefall im Untergrund verankert. Üblicherweise sollen sie etwas nachgeben, um die Bremsbeschleunigung des anprallenden Fahrzeugs (und damit der Insassen) zu verringern.
Wirkung bei Aufprall und Unfällen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Betonleitwand in Strangbetonverfahren
Bei den meisten Betonschutzwandsystemen verschieben sich bei einem Fahrzeuganprall die Ortbetonwände oder Schutzwände aus Fertigteilen je nach Wirkungsbereich um einige, jedoch wesentliche Zentimeter, sofern sie nicht hinterfüllt sind.[1] Die Wand ist in der Länge durch eine Eisenverstärkung so stabilisiert, dass sie sich als ganzes Stück ausbeult. Der Durchbruch auf die Gegenfahrbahn wird damit verhindert. Vor massiven Hindernissen können die Wände durch Einspannung oder Hinterfüllung verschiebungsfrei ausgebildet werden.
Die Wirkung von Betonschutzwänden besteht vor allem im Umlenken des anprallenden Fahrzeuges. Die beim Aufprall frei werdende Energie wird damit aufgrund der begrenzten Nachgiebigkeit des Systems zum großen Teil an das Kraftfahrzeug weitergegeben. Beim Umlenken besteht aber die Gefahr, dass das Fahrzeug umkippt und auf andere Fahrspuren geschleudert wird, wo es auch andere Autos in den Unfall verwickelt.[2]
Der Nachgebeweg wird als Wirkungsbereich (ungefähr 0,6 m bis 3 m) bezeichnet:
Wirkungsbereich = Elementbreite + Verschiebung im Anprallfall
Nach Unfällen lassen sich Betonschutzwände vergleichsweise schnell wieder ersetzen und einrichten – die Betonkörper selbst sind Opfermaterial im Sinne einer Knautschzone, die die Aufprallenergie absorbiert, und werden nach einem Unfall routinemäßig entsorgt.
Es gibt bis heute weltweit kein einziges Rückhaltesystem, das von der Fahrbahn abkommende Fahrzeuge aller Art sanft und zu 100 % sicher abbremst. Rückhaltesysteme haben die Aufgabe, Schlimmeres zu verhindern – z. B. Frontalzusammenstöße im Mittelstreifenbereich, Abstürze im Randbereich über eine Böschung oder Brücke.
https://de.wikipedia.org/wiki/Betonschutzwand
Ich habe auch noch nicht bewusst eine beschaedigte Betonwand gesehen, ausser halt Kratzern.
Bei Leitplanken aus Metall sehe ich aber immer wieder deutliche Beschaedigungen.
Bei beiden Ausfuehrungen MUSS die Beschaedigung umgehend beseitigt werden, weil dadurch eine zusaetzlich Gefaehrdung besteht, wenn da einer gegenfaehrt.
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So wie ich TH und die Thailaender heute kenne, hat diese "Wartungsfreundlichkeit" den Ausschlag fuer die Zuschlagsentscheidung gegeben!!
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Da sieht man eigentlich recht deutlich, wie die Wände einbetoniert sind.
In der Mitte läuft noch eine Armierung durch.
Für Pkws mag das ok sein!?
Die kommen unten an den Sockel und kippen an die Wand und verlieren Energie.
Es gibt kaum Schwerverletzte oder gar Tote, und die Betonschutzsysteme sind kaum beschädigt.
Anders bei zB bei den Hochlastigen VANs/Minibussen.
Die kommen mit den Rädern an den schrägen Sockel, kippen gegen die senkrechte Schutzwand, da der Schwerpunkt aber sehr hoch ist, , rollen sie einfach über die Oberjante, auch in den Gegenverkehr hinein und verursachen schreckliche Unfälle.
Das sollte auch bei SUVs so sein und großen Bussen und LKWs.
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Ich komme auf die Leitsysteme nochmal zurück.
Aber ich will hier mal weiter kommen.
Mit dem seitlichen Unterfahrschutz, werden viele Schwerverletzte und Verkehrstote verhindert.
Hiermit soll verhindert werden, Fußgänger, Kinder, Zweiräder aller Art, ... geraten unter den Lkw und werden von den Hinterrädern oder der "hinteren Unterfahrschürze"(=Stoßstange) zermalmt.
Hier im Süden beobachte ich eine erfreuliche Zunahme.
Es gibt aber Expats die behaupten, in (zB) Chiang Mai gäbe es das nicht.
Der seitliche Unterfahrschutz kann das Unterfahren von PKWs, Sportwagen, ... nicht verhindern. Dafür sind sie nicht stabil genug.
Das wäre nicht bezahlbar. Da es auch verhältnismäßig selten vorkommt, zu teuer.
Geändert von Siamfan (29.12.2019 um 11:16 Uhr)
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DAS ist wieder die Todesfalle schlecht hin!
Bin mal gespannt, wieviele Aktike, die Todesfalle erkennen.
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Ja, es ist auch gut getarnt.
Weltweit hat man viel Massnahmen umgesetzt, um Auffahrunfaelle zu entschaerfen.
Dazu gehoert
- hinterer Unterfahrschutz bei LKWs
- Knautschzone vorne
- Airbag
- Sicherheitsgurte
-...
Ich finde keine Zahlen, aber dadurch wurde weltweit eine grosse Zahl von Verkerstoten reduziert.
In TH, wo es viele Verkehrstote hat, wird das ausgehebelt:
Hohe Fahrzeuge (SUV, VAN, Minibusse, Reisebusse, ...[auch Motorraeder]) werden bei einem Auffahrunfall von hinten auf einen LKW mehr oder weniger geschuetzt.
Anders ist es, wenn der LKW mit waagerecht eingehaengter Heckklappe (wodurch mehr Ladeflaeche erzielt wird) faehrt.
Siehe unteres Bild
Bevor die ganzen Schutzeinrichtungen wirken koennen, wird der Fahrer und Beifahrer GEKOEPFT
Aus einem banalen Auffahrunfall, der weltweit millionenfach vorkommt, wird ein solches schreckliches Ereignis.
Ich denke auch in TH wird nicht immer ueber solche Details berichtet, aber ich gehe von einem beachtlichen Teil davon aus.
Ich habe jetzt schon oefters bei Fahrten, oder wenn ich auf meinen Sohn vor der Schule an der Highway warte, mitgezaehlt. Es sind bis zu 20% der LKWs, die so fahren.
Durch diese Veraenderung des Ladeschwerpunktes ergeben sich viele andere Gefaehrdungen, auch fuer den LKW selbst.
Am schlimmsten ist noch die schlechte Sichtbarkeit bei Dunkelheit.
Diese Heckklappen sind bis zu einen Meter lang!!! Die roten Ruecklichter sind meist sehr hoch angebracht. Sie werden durch die eigentliche Ladeflaeche schon 20-40 cm ueberdeckt.
Je hoeher der Fahrer des Folgefahrzeuges sitzt, und je dichter er auffaehrt, um so mehr verschwinden die Ruecklichter.
Einfach nochmal das Foto im letzten Beitrag schauen. Auch die Plane koennte die Lichter zusaetzlich verdecken.
Man brauchte nur mal fuer 1-2 Wochen das Merkmal "eingehaengte Heckklappe" miterfassen, wodurch man schnell genauere Zahlen haette.
Ich denke, das sind 2-5.000 Verkehrstote jedes Jahr.
Nach meiner Rechtsauslegung ist es weltweit verboten! Man darf zwar die Ladung nach hinten rausragen lassen, aber dadurch wird die zulaessige Fahrzeuglaenge ueberschritten.
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