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Hier sind frueher die Muellautos im Berufsverkehr im Stau rumgefahren und haben vor allem gestunken, statt effektiv Muell zu laden.
Das war aber in DACH nicht anders.
Bei meinem Arbeitgeber hatte das Fuhr- und Reinigungsamt dann erstmalig einen Planer (?Verkehrsingenieur) eingstellt.
Jetzt bekamen sie ihre Touren und wenn sie fertig waren, hatten sie Schicht, und vor allem wurde nachts geladen.
Bei uns (D) gehoerte es zum Service, die Muelltonnen raus zu holen (auch Hinterhoefe) und wieder reinzustellen.
Wenn jetzt das Muellauto voll war und zur Deponie fuhr, fuhren die Lader nicht mehr mit, sondern eine Haelfte stellte die Tonnen zurueck und die andere bereitete die naechste Strasse vor.
Wichtig war die Einsatzzeit des Muellautos.
Hier bei uns (TH) ist das jetzt auch so. Ab 21.30 Uhr taeglich kommt ein Lader mit einer rollbaren 240l-Tonne und sammelt den Muell. Dieser wird bis dahin in gekauften Muellbeuteln (frueher in Einkaufstueten) an die Bordsteine gestellt.
So duest er links, rechts, ... durch die Strasse und sammelt die Tueten ein. Irgendwann laesst er seine (fast)volle Tonne stehen und nimmt eine weitere deponierte mit (etwa alle 20 Mehrfamilienhaeuser steht eine Tonne).
Dann irgendwann kommt das Muellauto mit zwei Ladern und ist in kurzer Zeit Zeit durch die Strasse und lädt nur wenige , aber volle Tonnen.
Das alles wuerde super funktionieren, wenn es nicht die Halbwilden-Hunde gaebe.
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