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Thema: wieder in Phuket

  1. #21
    Siamonliner Avatar von TeigerWutz
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    AW: wieder in Phuket

    (angeblich) nur auf Phuket.
    อาโป้

    maschinell übersetztes wikiwissen

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  2. #22
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    AW: wieder in Phuket

    Herzlichen Dank, Teigerwutz, für die orthographische Korrektur und den interessanten Link zur Herkunft des Gebäcks und seines Namens.

    Vor ein paar Tagen habe ich wieder „Durian Baan“ gekauft, der Händler hatte wieder ca 8 Stück. Ich fragte, wieviel Bäume er hätte, da er jeden Morgen so viele Stücke anbiete. Zu meinem Erstaunen sagte er, er habe nur einen Baum, der schon sehr alt sei und ca. 200 Früchte jedes Jahr bringe. Ich wollte das nicht recht glauben. Aber er nahm mich mit und zeigte mir einen sehr dicken Baum, an dem noch ca. 100 Früchte hingen. D .h., wenn er jede Frucht mit 80 Baht verkauft (und das ist das Wenigste), verdient er mit diesem einen Baum ca. 16.000 Baht. Nicht wenig.

    Sein Sohn, der meine ursprüngliche Skepsis mitbekommen hatte, fragte mich heute, ob ich interessiert sei, seine Durianplantage zu sehen, natürlich „Durian Phan“, also nicht die Hausdurian, sondern die hochgezüchteten Sorten. Bei solchen Angeboten sage ich immer „ja“. Ich wurde (per Motorrad) zu seiner Plantage mit schätzungsweise 80 Bäumen geführt. Hier war die Ernte in vollem Gang. Eine Frau kletterte mit Hilfe einer Leiter in das Geäst. Sie hatte einen Eimer mit langem Seil dabei. Sie kletterte dann ins Geäst und pflückte jeweils eine Frucht, tat sie in den Eimer und ließ diesen langsam runter. Ich stelle ein paar Fragen und erfuhr, dass der größte „Feind“ der Durianbäume ein Nagetier namens กระรอก (Grarawk) sei, ein Tier, das mit dem Eichhörnchen verwandt ist. Dieses Tier frisst sehr gerne Durianfrüchte an, die dann natürlich unverkäuflich sind. Das Grarawk hat selber auch Feinde, nämlich gewisse Greifvögel. Das machen sich die Durianzüchter zunutze. Sie hängen Tonbänder mit den Schreien dieser Greifvögel in die Bäume, die Nagetiere kommen dann nicht. -Ich erfuhr, dass man nach Pflanzung 5 Jahre warten muss, bis die ersten Früchte geerntet werden. Ein Baum kann fast 100 Jahre alt werden, er bringt durchschnittlich 25.000 – 30.000 Baht Gewinn pro Jahr. Diese hochgezüchteten Bäume tragen jährlich ca. 100 Früchte.

    Soeben habe ich mit einer weiteren Schwester meiner Frau telefoniert. Sie heißt Höang. Die Rufnamen meiner Schwägerinnen stammen alle aus dem Chinesischen, genauer aus dem Hokkien-Chinesisch, denn der Vater meiner Frau stammte aus der Fujian Provinz in China (Fujian = Hokkien). Immer, wenn ein Kind geboren wurde, ging man zu seinem chinesischen Tempel, der Vater zog aus einem großen Topf mit Hunderten von Namenszetteln einen Zettel heraus und erhielt so den Namen des Kindes. Im Falle meines Schwiegervaters kamen folgende Namen heraus: Yuk, Kio, Yee (meine Frau), Chun, Höang, Kim, Fa, Jong. Als Chinese musste er unbedingt einen Sohn haben, der den Familiennamen weitertrug und bei seinem späteren Begräbnis bestimmte Zeremonien durchführen konnte, also hat er immer weiter gemacht, bis ihm schließlich ein Sohn geboren wurde. Alle seine Kinder haben ganz verschiedene Lebenswege hinter sich gebracht.

    Höang z.B. hatte sich in ihrem Geburtsort Trang mit 18 Jahren in einen Polizisten verliebt. Der aber war in Schmuggelaffairen mit Malaysia verwickelt und wurde bei einer Schmuggelaktion erschossen. Woraufhin Höang nicht mehr in Trang bleiben wollte und nach Bangkok ging. Ihr Vater vermittelte ihr eine Stellung im Restaurant des damals berühmten Hotels Royal am Sanahm Luang. Hier arbeitete sie sich langsam hoch, bis sie die Managerin des Restaurants wurde. Sie lebte sehr sparsam und sparte sich ein Haus zusammen. Sie lernte wieder einen (höheren) Polizisten kennen, mit dem sie zusammenlebte. Die beiden haben eine Tochter, die mittlerweile erwachsen ist und ein Studium beendet hat. Unter dem Schutz des Polzisten (ohne einen solchen Schutz geht das nicht) verkaufte sie Lose der illegalen, so genannten „unterirdischen“ Lotterie und verdiente ziemlich viel Geld damit. Nach seiner Pensionierung ging der Polizist fremd, als Höang das merkte, warf sie ihn raus. Gut, dass sie nicht mit ihm verheiratet war.

    Heute kümmert sich Höang hauptsächlich um den früheren Besitzer des Hotels Royal. Der ist mittlerweile über 90 und hat den Fehler gemacht, schon vor Jahren alles bedingungslos in die Hände seiner Söhne zu überschreiben. Die halten ihren Vater finanziell ganz knapp, gaben ihm im Hotel ein mickriges Zimmer und im Restaurant kostenlose Mahlzeiten. Höang fährt ihren früheren Chef häufig zum Arzt und erledigt Vieles für ihn.

    Forts. folgt, Erwin

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  3. #23
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    AW: wieder in Phuket

    Hier in der Siedlung wird jeden Tag, selbst sonntags, der Abfalleimer geleert. Mülltrennung findet nicht statt. Ein Fahrer kommt mit einem Motorrad an, an das ein großer Beiwagen angebaut ist. Darauf stehen ein paar größere Tonnen, in die unser Abfall geleert wird. Dabei hatte ich beobachtet, dass der Fahrer immer einige Dinge aus dem Abfall heraussortiert, z.B. Plastikflaschen. Ich sprach ihn darauf an und er sagte, die Plastikflaschen verkaufe er. Es gibt Sammelstellen dafür, die zertrümmern die Flaschen und wiegen die Trümmerteile, für 1 kg Plastikteile erhält der Fahrer 30 Baht. Da er arm ist, hat diese geringe Summe für ihn schon eine Bedeutung. Für Glasflaschen bekommt er je 30 oder 50 Satang. – Übrigens, der Fahrer ist bei der Stadt angestellt. Die sorgt auch in der Siedlung für Abfall, saubere Straßen, Straßenbeleuchtung etc.

    Gestern war ein regnerischer und ziemlich stürmischer Tag. Mein Schwager Dääng und Schwägerin Kio, seit ein paar Tagen aus Kaschmir zurück, kamen uns besuchen. Da wir selbst kein Auto haben, fuhren sie dankenswerterweise mit uns in die Stadt zum Einkaufen. In der „Foodhall“ in Central haben wir gegessen. Die Auswahl ist hier wirklich extrem groß. Ich fragte die beiden, wie es in Kaschmir gewesen sei. Beide sagten übereinstimmend, die Fahrt sei nicht besonders gewesen. Sie klagten über das Essen, das „nicht sauber“ gewesen sei. Dääng bekam eine unangenehme Magenverstimmung und Durchfall, Kio beklagte sich, „dass man nichts Vernünftiges kaufen konnte“. Man zeigte mir ein paar Bilder, aber ich konnte nichts Interessantes erkennen. Einmal z.B. die ganze Gruppe zu Pferd, 45 Minuten lang, aber dafür nach Kaschmir? Es gab auch Streitigkeiten mit der Gruppenführung. Einige Teilnehmer fanden das morgendliche (schon bezahlte) Buffet zu armselig und bestellten eigenes Essen, wollten es dann aber nicht bezahlen. Wenn man von Hin- und Rückreisetag absieht, hatte man insgesamt 5 Tage, der Grundpreis betrug 100.000 Baht für jeweils 2 Personen. Hinausgeworfenes Geld, aber man kann schlecht ablehnen, wenn die Golfpartner zu der Reise einladen, sonst verliert man das Gesicht, es könnte jemand auf den Gedanken kommen, man habe kein Geld…

    Gegen 18 Uhr meinte Dääng, jetzt fahren wir in ein Seefood-Restaurant. Meine Einwände, wir hätten doch schon gegessen und seien satt, fanden keine Berücksichtigung. Im Restaurant bestellte Dääng eine Reihe von Speisen, sowohl Fische als aus Gemüse. Alles schmeckte sehr gut, aber ich habe kaum etwas runter gekriegt, war wie eigentlich alle zu satt. So dass insgesamt nur wenig gegessen wurde, was übrig war, ließ Dääng verpacken und nahm es mit nach Hause. Das ist in Thailand so üblich. – Am Eingang des Restaurants wurden Durianfrüchte verkauft. Natürlich hoch gezüchtete. Däang kaufte eine Frucht für 500 Baht und ließ sie am Tisch servieren. Schmeckte wirklich gut! Mein früher geäußertes Vorurteil gegen „Zucht-Durian“ muss ich zurücknehmen. Übrigens konnte man auch 5000 Baht teure Früchte vorbestellen. Es hing eine Liste aus, in die sich schon 8 Personen eingetragen hatten. Ich erfuhr, dass es anderswo auch Durianfrüchte für je 10.000 Baht gibt!

    Morgens, mittags und abends flitzen hier in der Siedlung Motorräder durch die Straßen, die hinten eine grüne Kiste mit der Aufschrift „GRAB“ tragen. Die allermeisten Bewohner unserer Siedlung kochen nicht selbst, gehen auch nicht essen, sondern lassen sich alles in die Wohnung bringen. Man ruft im Restaurant seiner Wahl an, bestellt die Ware, zahlt meist per Internet, wobei „payment on delivery“ aber auch möglich ist. Dann wird das Essen per Motorradfahrern von GRAB (es gibt andere Firmen, aber hier in Phuket sieht man fast immer nur GRAB) gebracht. Meine Nichte Thames macht das jeden Tag mindestens einmal (sie hat vor der Heirat ihrem Mann gleich gesagt, dass sie selbst nicht kochen kann und will). Auch ihre Eltern Dääng und Kio haben nur einen Mikrowellenherd, keinen richtigen Ofen und machen darin allenfalls mal ein Croissant warm. Heute hat Thames, da es immerfort regnete, uns solch ein Essen geschickt. Sicher hätte es gut geschmeckt, wenn es nicht so kalt gewesen wäre. Außerdem war alles in Plastik verpackt, was auf uns anschreckend wirkte. Gut gemeint, aber…

    Fortsetzung folgt, Erwin

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  4. #24
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    AW: wieder in Phuket

    Heute wurde unser Garten eingerichtet, das heißt, der (kleine) Garten hinter unserem Haus ebenso wie der (kleine) „Vorgarten“. Vor einigen Tagen war schon jemand von der Gärtnerei hier und hat uns beraten, denn wir selbst wissen nicht recht, welche Pflanzen geeignet sind. Wir waren dann später in der Gärtnerei und haben alles abgemacht. Wie erhielten auch einen schriftlichen Voranschlag. Heute pünktlich um 9 Uhr erschien dann die ganze Mannschaft, 4 Leute, es waren 1 Thai als Leiter der Gruppe und drei Burmesen. Is zum Abend haben alle fleißig gearbeitet, sieht gut aus, morgen soll es um 9 Uhr weitergehen.

    Heute habe ich versucht, weitere Informationen über den kürzlich besuchten chinesischen Tempel zu erfahren. Es ist mir aber noch nicht gelungen, seinen chinesischen Namen zu erfahren. Ich erhielt eine kleine Broschüre, da schien der Name auf Chinesisch mit den reformierten Zeichen draufzustehen: 普吉观音庙, was in traditioneller Schrift 普吉觀音廟(Pǔjí guānyīn miào) geschrieben würde. Aber das heißt nur „Guanyin-Tempel in Phuket“.

    Über den im Vorläufer des jetzigen Tempels verehrten Bodhisattwa 關羽 (Guan Yu) habe ich mehr erfahren: er starb 220 nach Chr., war ein berühmter General, wurde verehrt wegen seiner Rechtschaffenheit und seiner Loyalität. Schon bald nach seinem Tod wurde er als „göttliches Wesen“ angesehen. Die „Guan-Yu-Verehrung“ verbreitete sich überall, wo Chinesen lebten, in Vietnam, Japan, Malaya usw. Im Buddhismus wurde er als Schutzgottheit und Wohltäter verehrt, aber auch im Taoismus wurde er respektiert. In vielen heutigen Schreinen steht seine Figur.

    Heute Abend hatte meine Frau „Lust, noch etwas spazieren zu gehen“. Das heißt, sie wollte, dass ich mich bewege. Da ich beim Gehen ziemlich schwach erscheine, meint sie, ich müsse jeden Tag das Gehen üben. Wir kamen an einem Stand vorbei, der „Rodti“ verkaufte, das ist eine Art Crepe. Meine Fau nahm eins, „plain“ (15 Baht) und ich „mit Banane“ (25 Baht). Schmeckte gut. Während der Zubereitung bot mir die Verkäuferin ihren Stuhl an, sie merkte, dass mir längeres Stehen schwerällt. Ich kam mit ihr ins Gespräch. Ich merkte gleich, sie kann keine Thai sein, ihr Thailändisch ist zu schwach. Sie stammt aus Bangladesh, kam vor 3 Jahren her. Sie ist schätzungsweise 35-40 Jahre alt, unverheiratet. Sie muss für ihre Wohnung 4000 Baht monatlich zahlen. Sie verkauft täglich ihre „Crepes“, Mindestpreis 15 Baht, aber viele wollen die etwas teureren Varianten haben. Sie bereitet täglich 70 Stück vor, Durchschnittspreis 20 Baht, Einnahme -bei geringen Unkosten- also 1400 Baht täglich. Sie kommt um 18 Uhr, bis 22 Uhr hat sie fast immer alles verkauft. Standmiete braucht sie keine zu zahlen. Mit dem Geld, sagt sie, kommt sie gut aus. Außer, sie wird ernsthaft krank, eine Versicherung hat sie nicht.

    Fortsetzung folgt, Erwin

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  5. #25
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    AW: wieder in Phuket

    Da w nser gemeinsames Haus in Deutschland verkaufen wollen, andrerseits meine Frau nicht mehr nach Deutschland zurückwill, hat meine Frau mir eine Vollmacht zum Verkauf geschrieben. Ihre Unterschrift muss beglaubigt werden. Ich habe daher heute Morgen an das Deutsche Konsulat in Phuket eine entsprechende e-mail geschickt und erstaunlicherweise 1 Stunde später schon eine Antwort vorgefunden. Das nenne ich guten Service. Wir sollen morgen oder übermorgen während der Öffnungszeit einfach vorbeikommen, die Vollmacht und unsere Reisepässe mitbringen und alles wird erledigt. Übrigens handelt es sich um eine Konsulin, sie heißt Anette Jimenez Höchstetter, und gut, dass ich schon heute angerufen habe, sie ist ab Montag in Bonn und da geht erstmal nichts mehr.

    Heute Morgen hat es hier kräftig geregnet, daher sind die Gärtner nicht wie verabredet um 9 Uhr gekommen, aber mittags, als die Sonne schien, waren sie wieder mit 4 Mann da. Jetzt ist alles zu unserer Zufriedenheit erledigt und wir erwarten die Schlussrechnung.

    Schwager Dääng und seine Frau haben uns heute abgeholt und zum Central gefahren. Es war ½ 7, da es um 7 Uhr alles zum halben Preis gibt, ich aber nicht so lange warten wollte, sagte ich, wir kaufen jetzt sofort das Brot, ich warte derweil auf einem Sitzplatz in der Nähe des Eingangs, weil ich einmal nicht mehr gut gehen kann (und das Central ist sehr weitläufig) und zum anderen kein Interesse an solchen Einkäufen habe. Das hätte ich besser nicht getan. Ich rechnete mit 10 Minuten, daraus wurde mehr als 1 Stunde. Frauen in einem Kaufhaus, da geht nichts mit 10 Minuten! Immerhin habe ich jetzt 2 Hemden und zwei Unterhosen mehr.

    Heute habe ich mich erkundigt, was ein Kredit bei der Bank kosten würde. Für mich käme das natürlich nicht infrage, wenn man über 60 ist, gibt es keinen Kredit mehr. Das kann man allerdings umgehen, wenn man erwachsene Kinder hat. Die können das Geld leihen, der über 60jährige Vater kann dafür noch bürgen. Ob für eine Hypothek oder für irgendwelche Investitionen, man leiht für 15 Jahre. Eine Hypothek kostet in den ersten drei Jahren 3,5%, die weiteren Jahre 4,5 %. Will man investieren, kostet der Kredit 6,5%.

    Forts. folgt, Erwin

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  6. #26
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    AW: wieder in Phuket

    Die Schlussrechnung für die Gärtnerarbeiten ist eingetroffen und weicht vom Voranschlag mi 28.100 Baht nur um 100 Baht ab. Sehr erstaunt war ich, als ich mir die Rechnung näher ansah. Man hat nur die Pflanzen, Steine und anderes Material berechnet, aber nicht die Arbeitszeit! Immerhin 72 Arbeitsstunden!

    Den von wein4tler erwähnten Mafai-Wein habe ich noch nicht finden können. Auch meine Söhne in Bangkok haben keinen Erfolg gehabt. Dafür aber fand ich im Central „Mangosteen Fruit Wine“. Er wird in Bangkok hergestellt und enthält 12.0 Vol. % Alkohol. Kostet 299 Baht pro 750 ml-Flasche . Schmeckt nicht schlecht. Zum Beweis, dass die fälligen Steuern auf Alkohol bezahlt wurden, klebt ein Papierstreifen über dem Schraubverschluss.

    Unsere Siedlung ist aus Sicherheitsgründen am Eingang mit Schranken geschützt. Mir war aufgefallen, dass immer einer von nur zwei Männern in dem zugehörigen Häuschen sitzt. Ich habe nachgefragt und erfuhr, dass hier tatsächlich nur 2 Personen beschäftigt sind. Jeder arbeitet täglich 12 Stunden! Und das bei minimalem Gehalt.

    Seit ca. 1 Woche gibt es hier eine Frucht, die ich schon mehrere Jahre nicht mehr gegessen habe. Sie heißt auf Thai Jampada, was vom Malaiischen Cempedak abgeleitet ist. Sieht aus wie Jackfruit (Khanun) und ist ein naher Verwandter davon. Ist eine für den Süden typische Frucht. Da die Früchte im reifen Zustand stark riechen, mögen viele die Frucht nicht, Im Vergleich zu Jackfruit ist das Fruchtfleisch dunkler gelb, im Geschmack deutlich süßer. – Weil viele Menschen die Jampada-Frucht nicht mögen, bereitet man verschiedene Gebäcke daraus. Gestern kaufte meine Frau „Jampada im Teigmantel“ (Kugeln von Jampada-Fruchtfleisch werden in einem schmackhaften Teigmantel in Öl gebraten), das schmeckt wunderbar.

    Forts. folgt, Erwin

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