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Thema: Gestrandet

  1. #1
    Daniel Sun
    Gast

    Gestrandet

    Eben im Farang entdeckt:

    Britischer Segler auf Phuket gestrandet

    Es nutzte leider alles nichts.

    Am Montag, 18. Juni, morgens gegen 01.00 Uhr, wurde der britische Einhandsegler Michael Wilson aus London mit seiner Segeljacht „Sultan“ während eines heftigen Sturmes auf den Strand von Patong auf der Insel Phuket geworfen und kam bislang nicht mehr frei. Auch die angestrengten Versuche von etwa 50 freiwilligen Helfern, Thais und ausländischen Urlaubern halfen nicht, die Jacht wieder freizubekommen. Kiel und Rumpf hatten sich schon zu tief in den Sand gefressen.

    Der Skipper erzählte gegenüber der lokalen Presse, nach einem 17 Tage langen Törn von Sri Lanka über den stürmischen Indischen Ozean habe er sein Fiberglasboot vor Patong geankert und erschöpft an Bord geschlafen, als die “Sultan“ sich losriss und am südlichen Ende von Patong, an Land gespült wurde. Insgesamt ist Wilson schon seit vier Jahren auf den Weltmeeren unterwegs.

    Die Touristenpolizei bot dem Skipper einen kostenlosen Traktor an, doch der Brite lehnte ab mit der Begründung, schweres Gerät allein helfe nicht, man brauche einen starken Schlepper, der das Boot aus dem Sand ziehen könne. Auch die Idee, Elefanten einzusetzen, wurde wieder verworfen. „Ich habe kein Geld, um das alles zu bezahlen. In meinem Land bekommt man die Rettungsmassnahmen nach einem solchen Unfall kostenlos“, behauptet der Engländer.

    „Wenn er die Jacht in der jetzigen Postion belässt, wird sie beim nächsten Sturm mit Sicherheit schweren Schaden nehmen“, sagt Sergeant Payong Chitsombat von der Touristenpolizei. „Wir haben versucht, ihm zu helfen so gut wir konnten. Wir haben auch Kontakt mit der britischen Botschaft aufgenommen, doch es hat den Anschein, dass der Skipper von sich aus gar nichts unternehmen will. Wir wissen nicht, was er denkt. Auch gegenüber einem englischen Freiwilligen der Tourist Police benahm er sich so, als ob er gar keine Probleme habe.“

    Dieter Hollender, der deutsche Inhaber vom Hotel Villa del Mar, vor dessen Nase das gestrandete Boot liegt, versorgt den Skipper mit Steaks und Hamburgern, und seit einigen Tagen wohnt er auch bei ihm. Er berichtet, der Havarist habe inzwischen Kontakt zur thailändischen Marine aufgenommen, die ihm bei der nächsten höheren Flut ein grösseres Schiff zum Freischleppen schicken will.

    Zur Zeit liegt das Boot näher an der Beach Road als am Wasser und ist inzwischen zu einer Attraktion für Touristen, Einheimische und Expats geworden. „Vielleicht setzt er einen neuen Trend“, witzelte einer und fuhr fort, „vielleicht hat sich Wilson ja selbst dorthin manövriert und sich damit eine kostenlose Unterkunft in absoluter und unverbaubarer Strandlage geschaffen“.

    Quelle

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  2. #2
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    der moderne robinson. nationalität stimmt auch.

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  3. #3
    Gast
    Zitat Zitat von thanaakhaan
    der moderne robinson. nationalität stimmt auch.
    Ja, und jede Menge Freitage

    Vielleicht hat die Strandung auch Symbolbedeutung :super:

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  4. #4
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    man merkt`s- der kali hat seinen bildschirm kalibriert .

    warten auf freitag, bist du da nicht am falschen strand .

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