Gemeinsam für die Gesundheit

Vierzehn Länder Asiens wollen die vom globalen Klimawandel verursachten Gesundheitsprobleme gemeinsam bekämpfen. Einen entsprechenden Beschluss fassten die süd- und ostasiatischen Länder am Donnerstag bei einer Konferenz von hochrangigen Ministerialbeamten in Bangkok. Es geht dabei vor allem um eine bessere länderübergreifende Zusammenarbeit bei der Umwelt- und Gesundheitspolitik.

«Wir brauchten politischen Willen - und den haben wir heute bekommen», sagte ein Abteilungsleiter des thailändischen Umweltministeriums. Nur gemeinsam könnten die asiatischen Länder sich den Herausforderungen stellen. Auch die derzeit kritische Frage des Hochwasserschutzes könnte länderübergreifend besser koordiniert werden. Die verabschiedete «Bangkok-Deklaration zu Umwelt und Gesundheit» enthält jedoch keine spezifischen Maßnahmen, auch ein Budget ist für die Kooperation bisher nicht vorgesehen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass der globale Klimawandel seit 2000 bereits für den Tod von einer Million Menschen zumindest indirekt mitverantwortlich ist. Darüber hinaus sterben der WHO zufolge jährlich rund 800.000 Menschen an den Folgen von starker Luftverschmutzung. Die Deklaration wurde auch von den Wirtschaftsriesen Japan und China mitgetragen sowie vom Gastgeber Thailand und dem relativ armen Laos.

Ein Anfang oder nur eine Luftblase ?

Quelle: yahoo/AP

Ein Anfang oder nur eine Luftblase ?

Hoffen wir mal das erste, obwohl es in einigen Ländern Asiens wirklich noch dringendere Probleme gibt!

Nun, falls beim Umweltschutz Gepäckscanner benötigt werden, ist sicher eine spezielle Interessengruppe mit von der Partie......