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Truppenbewegung in Salawan (Sarawan) im Jahr 1892.
Die westliche Grenze zur heute laotischen Provinz wird durch den Mekong gebildet, wo am gegenüberliegenden Ufer die Provinz Ubon Ratchathani liegt. Zwischen 1779 und 1893 war die Provinz Salawan unter siamesischer Herrschaft. Nach dem Siamesisch-Französischen Vertrag vom 3.Oktober 1893 ging Salawan an die Franzosen über.
64,9 % der Bevölkerung sind Lao-Thai; 22,6 % gehören der Ethnie der Mon-Khmer an; 8,5 % zur Ethnie der Hmong-Ioumein und der Rest andere Ethnien wie zB.: den Tibeto-Chinesen.
Im Vietnamkrieg war Salawan ein Kriegsziel (Bombadierung) der Amerikaner, da es am sogenannten Ho Chi Minh-Pfad lag.
Interessant ist auch die Rolle des Prinzen Phetsarath aus der Seitenlinie des laotischen Königshauses, dessen Leben und Wirken sehr eng mit mit dem Schicksal des laotischen Vilkes verbunden war.
http://de.wikipedia.org/wiki/Phetsarath
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