0
Rambo und Filmcrew berichten von Massenmord
Sylvester Stallone, der bekannt wurde als Rambo, hat den Horror von Myanmar bei Dreharbeiten gesehen
Das hat sogar dem hartgesottenen Rambo die Stimme verschlagen: Sylvester Stallone berichtet von abgeschnittenen Beinen, durch Landminen verstümmelten Körpern und Madenbefallenen Wunden“ bei Flüchtlingen, die von Myanmar in das angrenzende Thailand fliehen.
In Mynmar unterdrückt seit einer Woche die Militärjunta friedliche Proteste für mehr Demokratie. Die Armee zögert auch nicht, in die Menge der Protestler zu feuern. Die Mönche, die die friedlichen Proteste anführten, sind mittlerweile schon fast ganz von den Strassen verschwunden: sie werden verfolgt und gemordet.
Sylvester Stallone, der in Thailand zur Grenze von Myanmar seinen neusten Rambofilm mit dem Titel „John Rambo“ dreht, kehrte vor 8 Tagen in die USA zurück. Er befand sich in Thailand während 6 Monaten, die meiste Zeit davon drehte er und seine Crew am Fluss, der Myanmar von Thailand trennt.
„Wir hören und lesen von Vietnam und Kambodscha, aber das hier ist viel schlimmer“, so Stallone über die Situation in Myanmar.
„Das ist eine Scheisshöhle, wie du sie dir nur in deinen kühnsten Träumen vorstellen kannst“, so Stalone weiter. „Alle Wege nach Thailand sind vermint, der einzige sichere Weg ist durch den Fluss zu schwimmen.“
Die Militärjunta in Myanmar hat seit Jahrzehnten das Volk unterdrückt, wobei Soldaten ganze Dörfer niedergebrannt, Frauen vergewaltigt und unschuldige Zivilisten ermordet haben.
Während den Dreharbeiten sei die Filmcrew von Stallone sogar beschossen worden, doch das brachte Rambo nicht aus der Fassung. Nun will er seinen Film aber editieren, damit auch das junge Publikum seinen Film sehen kann.
Quelle:
http://www.dcrs-online.com/news/rambo-h ... 01256.html
Lesezeichen