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Aus dem Hamburger Abendblatt:
Wo Hamburg nach Heimat schmeckt
Von Vera Altrock
Wo essen Japaner am liebsten Sushi und singen Karaoke mit dem Wirt?
Wohin kommen Gäste aus Südtirol, um ein original Wiener Schnitzel zu verputzen?
Und wer bietet leichte spanische Küche, jenseits von Paella und Tapas, die auch Geschäftsleuten gut bekommt?
Wir hörten uns in der Szene um, fragten an bei Konsulaten und baten um die Restaurantempfehlungen von Landsleuten.
Tatsächlich waren einige Überraschungen dabei, zum Beispiel, dass das Gute oft so nah liegt, aber manchmal einfach übersehen wird.
Und dass die landestypische Küche nicht auch automatisch die teuerste sein muss.
Der kulinarische Rundruf hat auf jeden Fall wieder aufs Neue bewiesen, wie vielfältig Hamburgs Gastro-Szene ist.
Und vielleicht entdecken Sie ja bei den Geheimtipps von Italienern, Thailändern und Indern auch eine Anregung für Ihre Weihnachtsfeier.
Guten Appetit!
Thailand
Etablierte Exotik in der Neustadt: Seit 22 Jahren verführt das Sala Thai mit thailändischen Köstlichkeiten
wie Rotem Kokosmilch-Rindfleischcurry und gebratenem Entenfleisch mit pikanter Chilisauce.
Scharf ist dabei ein relativer Begriff, die Speisen sind dem europäischen Geschmack angepasst.
Besonders stolz ist Kellnerin Umaporn auf die Hors d'Oeuvre, eine Auswahl von gebackenen Vorspeisen.
Richtig gemütlich wird es, wenn man sich eine der ruhigen Nischen sucht, wo man - ganz traditionell ohne Schuhe - auf dem Boden Platz nimmt.
Sala Thai Restaurant, Brandsende 6, 20095 Hamburg, Tel. 335009, http://www.salathai.de, Öffnungszeiten: täglich 12-24 Uhr.
Achtung,
das Sala Thai ist das mit sehr großem Abstand
teuerste Thailändische Restaurant,
was mir bisher untergekommen ist!
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Zitat von doc-bryce
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