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Thema: Wissenswertes aus aller Welt

  1. #31
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    Re: Wissenswertes aus aller Welt

    @Walter: Nein, bin nicht aus dem Burgenland, sondern aus dem Weinviertel in Niederösterreich.

    @Schiene: Ausgerechnet der Molluskenschutzverband ist für das Vögeln verboten.


    Woher kommt der Spruch: „Herein, wenn’s kein Schneider ist!“?

    Wenn es an der Tür klopft, rufen ältere Menschen manchmal: „Herein, wenn's kein Schneider ist!“ Doofer Spruch, oder? Was soll denn das bedeuten?

    Ursprünglich hieß der Spruch "Herein, wenn's nicht der Schnitter ist." Ein „Schnitter“ war jemand, der bei der Ernte Getreide oder Gras mähte. Im übertragenen Sinne wurde auch der Tod so genannt.
    Früher wurden nämlich manchmal ganze Bevölkerungsscharen gleichzeitig von Seuchen dahingerafft oder verloren ihr Leben im Krieg - fast wie Grashalme, die in großer Menge von einer Sense abgemäht werden.

    Auf alten Bildern wird der Tod oft als Sensenmann dargestellt. Es gibt auch ein altes Volkslied, das mit den Worten beginnt:
    "Es ist ein Schnitter, der heißt Tod,
    Hat G'walt vom großen Gott.
    Heut wetzt er das Messer,
    Es schneidt schon viel besser
    ... Hüt dich feins Blümelein“.

    Der Satz bedeutet also ursprünglich: „Herein, wenn's nicht der Tod ist.“ Verständlich, dass der Tod kein gern gesehener Gast ist.
    Im Zeitalter der Mähdrescher und Rasenmäher geriet das Wort Schnitter in Vergessenheit und wurde durch den Schneider ersetzt. So verlor der alte Satz seinen ursprünglichen Sinn.

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  2. #32
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    Re: Wissenswertes aus aller Welt

    Warum regnet es "junge Hunde"?

    Wenn sich ein Mensch aus dem englischen Sprachraum über einen heftigen Regenguss beschwert, hört man ihn zuweilen schimpfen: "It's raining cats and dogs." Natürlich regnet es vom britischen oder amerikanischen Himmel keine Katzen und Hunde. Doch was hat der heftige Regen mit unseren beliebtesten Haustieren zu tun?

    Es gibt verschiedene Theorien, woher genau die Redensart kommt und wann sie entstanden ist. Eine mögliche Quelle könnte die nordische Mythologie sein. Dort gelten Hunde und Wölfe als Diener des Sturmgottes Odin, Katzen als Vertraute von Hexen, die ja bekanntlich fliegen können. Ein Regenguss aus Katzen, die versehentlich vom Hexenbesen gefallen sind? Wahrscheinlicher ist, dass die Redewendung im 17. oder 18. Jahrhundert geprägt wurde. Zu dieser Zeit waren englische Städte von unzureichender Müll- und Abwasserentsorgung und damit starker Verschmutzung der Straßen geplagt. Das könnte auch dazu geführt haben, dass bei starkem Regen ab und zu tote Tiere durch die Gassen geschwemmt wurden.

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  3. #33
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    Re: Wissenswertes aus aller Welt

    Aus Augsburger Allgemeine Zeitung (11.10.2009)

    München (AZ) - Beim Thema Sexualität kennen sich die Deutschen aus. Sie verfügen über ein solides Faktenwissen zu den Themen Schwangerschaft, Verhütung, Pubertät, Geschlechtskrankheiten und Aids, berichtet das Magazin Focus unter Berufung auf eine Studie eines britischen Kondomherstellers.

    Wie in den meisten Ländern trägt demnach in Deutschland die Schule am meisten zur Aufklärung bei. 67 Prozent der mehr als 1000 befragten Deutschen sagten, ihr Wissen stamme - zumindest teilweise - aus dem Sexualkunde-Unterricht. 54 Prozent informierten sich bei Freunden und bei 40 Prozent leisteten die Eltern Aufklärungsarbeit.

    Fast die Hälfte der Befragten hätte sich allerdings auch Gespräche über die emotionalen Aspekte einer Partnerschaft gewünscht. Für die Studie, die dem Magazin nach eigenen Angaben exklusiv vorlag, wurden in 26 Ländern mehr als 26 000 Menschen dazu befragt, was sie über Sexualität wissen und woher diese Informationen stammen.

    Da kann sich Thailand was abschauen!

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  4. #34
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    Re: Wissenswertes aus aller Welt

    Die wichtigsten Kaffeesorten

    Früher war Kaffee das Getränk reicher Leute, alle anderen mussten zu günstigen Alternativen wie Malzkaffee oder Muckefuck greifen. Heute ist Kaffeegenuss für alle erschwinglich. Jeder Deutsche trinkt im Durchschnitt vier Tassen Kaffee am Tag. Dabei haben Kaffeetrinker die Qual der Wahl - 50 bis 60 unterschiedliche Arten der Kaffeepflanze gibt es.

    Arabica
    Etwa 75 Prozent der Weltproduktion liefert der Arabica-Kaffee, der ursprünglich vermutlich aus Äthiopien stammt und heute hauptsächlich in Brasilien und Kolumbien kultiviert wird. Er ist im Anbau anspruchsvoll: Diese Kaffeepflanzen brauchen ein ausgeglichenes, warmes Klima ohne Temperaturschwankungen. Darüber hinaus bevorzugen sie Höhen über 1300 Metern - daher stammt auch die Bezeichnung “Bergkaffee“. Zur Entschädigung für den ganzen Aufwand liefert der als besonders hochwertig geltende Arabica-Kaffee ein sehr volles Aroma.

    Robusta
    Wie der Name vermuten lässt: Dieser Kaffee ist im Anbau bei weitem weniger empfindlich und zeitaufwendig als der Arabica-Kaffee. Rund 24 Prozent der Weltproduktion stammen vom Robusta-Kaffee. Er kommt vor allem aus afrikanischen Ländern, aber auch aus Indonesien. Schon rein optisch kann man den Robsuta-Kaffee vom Arabica unterscheiden: Seine Bohne hat einen geraden Einschnitt in der Mitte, der Arabica hingegen einen gewellten. Und ein weiterer Unterschied besteht zwischen den beiden Kaffeesorten: Robusta hat doppelt so viel Koffein wie Arabica.

    Liberica und Maragogype
    Vor allem in Afrika aber auch in Asien ist die Liberica-Bohne zu finden. Sie enthält im Vergleich zu den beiden Haupt-Kaffeearten Arabica und Robusta weniger Zucker. Die Bohnen sind außerdem härter und saftloser, was dem Liberica-Kaffee den Ruf einbringt, eher minderwertig zu sein.
    Maragogype verdankt seinen Namen der brasilianischen Stadt Maragojipe. Hier entdeckte man erstmals diese Kaffeesorte, die sich vermutlich aus der Arabica-Bohne entwickelte. Maragogype-Kaffee ist sehr mild und säurearm. Er gilt daher als magenschonend und ist beliebt bei Filterkaffeetrinkern. Die Bohnen dieser Kaffeesorte sind sehr groß, was ihnen den Beinamen "Elefantenbohnen" einbringt.

    Raritäten: Excelsa und Kopi Luwak

    Diese beiden Kaffeesorten gelten als besonders exquisit und selten. Der Excelsa-Kaffee wurde vor mehr als hundert Jahren am westafrikanischen Tschadsee entdeckt. Diese Kaffeepflanze zeichnet sich durch ihre enorme Robustheit aus: Sie wächst selbst auf trockenen Böden und bringt auch in regenarmen Jahren einen guten Ertrag. Dennoch beträgt ihr Anteil am weltweiten Kaffeehandel nur etwa ein Prozent.
    Die seltenste und teuerste Kaffeesorte der Welt ist Kopi Luwak. Sie stammt ausschließlich aus Indonesien. Das Geheimnis ihres Aromas ist die Schleichkatzenart Luwak. Sie frisst die Kaffeekirschen und scheidet sie wieder aus. Dabei verändert sich das Aroma der Bohnen, Bitterstoffe und Säure werden entzogen, der Aufguss schmeckt voll, erdig und angeblich leicht nach Schokolade. Ein Kilo Kopi Luwak kostet bis zu 1200 Euro, das sind etwa sechs Euro für eine Tasse.

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  5. #35
    Der Junge mit dem langen Haar Avatar von schiene
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    Re: Wissenswertes aus aller Welt

    Zitat Zitat von wein4tler
    . Ein Kilo Kopi Luwak kostet bis zu 1200 Euro, das sind etwa sechs Euro für eine Tasse.
    bei den Preisen in manch einer Gegend von DACH müssen die ja wirklich den Kopi Luwak ausschenken.

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    aber die zweite Maus bekommt den Käse.

  6. #36
    Der Junge mit dem langen Haar Avatar von schiene
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    Re: Wissenswertes aus aller Welt

    "Schindluder treiben"Ein "Schindluder" war ein todkrankes Tier, das zum Schinder (zum Abdecker) kam. "Luder" hieß das Fleisch von so einem Tier, das als Lockfutter für Raubwild benutzt wurde. "Schindluder" war also ein grobes Schimpfwort, wurde aber auch schon mal scherzhaft benutzt.
    Wenn jemand die u. U. derben Späße seiner Freunde satt hat, ruft er aus "ich lass' doch nicht Schindluder mit mir spielen". Er lässt sich also nicht behandeln, wie ein dem Tod geweihtes Tier.

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  7. #37
    Da Österreicher Avatar von wein4tler
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    Re: Wissenswertes aus aller Welt

    Geschichte des Glases:

    Ob die Glasherstellung in Mesopotamien, in Ägypten oder an der Levanteküste erfunden wurde, lässt sich nicht mit letzter Gewissheit sagen. Die ältesten regelmäßig auftretenden Glasfunde stammen aus Mesopotamien; ägyptische Quellen deuten für die Anfangsphase der Glasnutzung in Ägypten auf einen Import aus dem Osten hin. Die älteste textliche Erwähnung stammt aus Ugarit und wird auf etwa 1600 v. Chr. datiert. Als älteste Funde gelten die Nuzi-Perlen, das älteste sicher zu datierende Glasgefäß ist ein Kelch, der den Namen des ägyptischen Pharaos Thutmosis III. trägt und um 1450 v. Chr. entstand. Der Kelch befindet sich heute im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst in München.
    Glasarmringe waren eine typische Schmuckform, die neben gläsernen Fingerringen und Ringperlen in der mittleren La-Tène-Zeit im keltischen Mitteleuropa als Frauenschmuck aufkommt und als Grabbeigabe gefunden wurde.
    Im frühen Mittelalter stellten die Germanen überall dort, wo die Römer sich zurückgezogen hatten, Glas her, das nahtlos an die schon germanisierte Spätantike Formensprache anschließt. Man geht heute davon aus, dass für das Fränkische Glas noch vorhandene Römische Gläser recycelt wurden.
    Mit „de diversis artibus“ des Benediktinermönches Theophilus Presbyter steht uns erstmals eine längere schriftliche Quelle zur Verfügung, die die Glasherstellung, das Blasen von Flachglas und Hohlglas sowie die Ofentechnologie beschreibt.
    Dieser am Anfang des 12. Jahrhundert wohl in Köln entstandene Text bildet vielleicht die Grundlage für die Kirchenfenster der Gotik.
    Am Anfang der venezianischen Glastradition steht wohl der Handel mit byzantinischen Glaserzeugnissen, die schon im 10. Jahrhundert importiert und nach ganz Europa exportiert wurden. Erste Glasmacher finden sich in den Registern des 11. Jahrhundert Sie werden „phiolarius“, Flaschenmacher genannt. Ein an der Südküste der Türkei havariertes Handelsschiff, das um 1025 gesunken ist, transportierte nicht weniger als drei Tonnen Rohglas, das aus Caesarea in Palästina stammte. Ob es für Venedig bestimmt war, lässt sich nicht mit Gewissheit sagen, ist aber naheliegend. Bis 1295 werden alle Glasmacher auf der Insel Murano angesiedelt und ihre Reisefreiheit per Gesetz eingeschränkt. Auf dieser von der Welt abgeschnittenen Insel konnte Angelo Barovier, der Mitte des 15. Jahrhundert lebte, das Geheimnis der Glasentfärbung lüften und erstmals ungetrübtes, klar durchsichtiges Glas in Europa herstellen.
    Barockes Schnittglas vornehmlich aus Böhmen und Schlesien, aber auch Nürnberg, Brandenburg und Sachsen, seltener Thüringen, Hessen, Norddeutschland und den Niederlanden lief ab dem 18. Jahrhundert venezianischem Glas den Rang ab, da deren Glas für den Glasschnitt und Glasschliff aufgrund seiner Dünnwandigkeit nicht geeignet war.
    Obwohl schon Funde die Verwendung von Fensterglas im Römischen Reich belegen und schon im 9. Jahrhundert St. Peter und Santa Maria in Rom eine Fensterverglasung aufwiesen, ist eine breitere Verwendung erst mit der aufkommenden Gotik im 12. Jahrhundert nachgewiesen.

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  8. #38
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    Re: Wissenswertes aus aller Welt

    Die Dani sind ein sehr kleines Volk in Papua.Sie haben einige sehr merkwürdige Bräuche welche schon ziemlich brutal sind.Doch lest selbst:

    Geister und Bestattungsriten
    Die Dani Religion baut auf Geistern auf. Diese werden entweder bestimmten Plätzen in der Natur oder den Seelen Verstorbener zugeordnet. Sich mit diesen Geistern gut zu stellen erscheint den Dani lebenswichtig und erhält ihren Wohlstand. Alle Zeremonien und Schweine-Opfer dienen nur diesem Zweck. Heilige Objekte (ganehke) welche Steine beinhalten die mit Gras umwickelt sind, können manipuliert werden, um das Erscheinen der Geister zu verhindern. Sie werden weit weg vom Dorf aufbewahrt.

    Bestattungen waren einst der bedeutendste Ritus im Leben der Dani. Er dauerte mehrerr Jahre beginnend mit der Verbrennung des Toten, um den Geist aus dem Leben und der Ebene der Lebenden zu entlassen. Besondere Rituale wurden für wichtige Männer oder Opfer feindlicher Angriffe durchgeführt, denn deren Geister galten als besonders mächtig. Sie konnten z.B. Feinde „vor“-töten, was deren sicheren Tod in der nächsten Schlacht bedeutete.
    Manchmal wurden die Körper sehr wichtiger Männer nicht verbrannt sondern aufbewahrt. Sie mumifizierten im heiligsten (und verräuchertestem) Bereich des Pilamo, des Männerhauses. Das sind die heute zu sehenden Mumien.
    Ansonsten sind für die Dani ihre „Stammbäume“ unwichtig. Familien bauen sich patrilineal auf, aber im Vergleich zu anderen Beziehungen, sind die familiären Beziehungen sehr schwach und bedeutungslos.
    Ein wichtiger Bestandteil von Bestattungen ist das Abhacken von Fingergliedern eines Mädchens. (Diese Praxis ist heut verboten, aber ich hab trotzdem noch kleine Mädchen mit fehlenden Fingern gesehen). Begonnen wird bei den äußeren Fingern der linken Hand und dann kann man sich langsam bei weiteren Todesfällen vorarbeiten.
    Die Betäubung ist sehr „robust“. Eine halbe Stunde vor der Zeremonie wird der betreffende Finger mit einem
    Strick fest abgebunden. Kurz bevor die Axt fällt, erhält das Mädchen einen harten Schlag gegen den Oberarm, um den Arm gefühllos zu machen.
    Die Wunde wird mit Blättern umwickelt und der abgehakte Finger getrocknet. Später wird er verbrannt und diese Asche an einem besonderen Platz verbrannt. Zu Beginn der Aufzeichnungen durch Heider (1961) fehlten jeder Frau über 10 Jahre 4-6 Finger.

    Trauernde Frauen beschmieren ihr Gesicht und ihren Oberkörper mit Lehm, um nicht von den Geistern der Toten angegriffen zu werden.


    Während der Bestattungen verteilen die mächtigen Männer Schweine und Muscheln (Geld) an die Trauernden. Damit ermöglichen sie die Feier und festigen ihre Macht.
    Gelegentlich, früher aller 4-5 Jahre, wird der mächtigste Mann einer Allianz zum Ebe Akho erklärt. Die ist wiederum eine sehr von den Geistern der Vorfahren vorgeschriebene Feier. Dazu werden außerdem Massenhochzeiten abgehalten, auf denen bis zu 200 Paare formal heiraten. Das Hauptereignis ist jedoch ein riesiges Schweinefest. Je mehr Schweine der Ebe Akho spendet, umso angesehener ist er daraufhin.

    mehr zum Thema findet ihr hier:
    http://www.gopapua.de/dani.html#geister

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  9. #39
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    Re: Wissenswertes aus aller Welt

    @Schiene: Starker und interessanter Bericht. Der Sinn des Fingerabhackens geht aber nicht klar hervor.
    Werden damit die Geister der Toten zu Frieden gestellt?

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  10. #40
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    Re: Wissenswertes aus aller Welt

    Im buddhistischen Königreich Bhutan darf der jüngere Bruder solange keinerlei Sex haben,wie sein älterer Bruder noch jungfräulich ist.

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