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Thema: TV Tips für Kambodscha

  1. #11
    Der Junge mit dem langen Haar Avatar von schiene
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    AW: TV Tips für Kambodscha

    ARTE am04.02.2013 um 13:00 Uhr
    360° - Geo Reportage


    Auf Schlangenfang in Kambodscha.
    Der Fischer Van Voth verstaut eine große Kühlbox am Ende seines Bootes. Dann geht es hinaus ins Flussdelta des Tonle-Sap-Sees. Zusammen mit seiner Schwägerin und den kleinen Töchtern wird er für mehrere Tage das Schwemmland nach Wasserschlangen durchsuchen. Kein einfaches Unterfangen, denn neben den immer wieder hereinbrechenden Regenfällen muss sich die Familie die Fanggründe mit weiteren Fischerfamilien teilen. Diese verharren mitunter Monate auf ihren angestammten Plätzen im Sumpf. Immer seltener geht ihnen ihre begehrte Beute, die Wassertrugnatter, ins Netz. Der Bestand schrumpft. Doch die Schlangen sind neben den ebenfalls immer weiter zurückgehenden Fischbeständen die einzige Einnahmequelle für Van Voth und die anderen Fischer. Das eigentliche Geschäft mit den Tieren machen allerdings die Händler auf den Großmärkten. Bis zu 50.000 Wasserschlangen werden pro Tag am Hauptumschlagplatz Chong Kneas verkauft. Das rote Fleisch ist begehrtes Billigfutter für Krokodile, die im großen Stil auf Farmen gezüchtet werden. Krokodilleder und Fleisch werden ins reichere Nachbarland Thailand verkauft. In Kambodscha selbst werden die Schlangen auch als Nahrungsmittel verwendet. Wenn sich die Ausbeutung der Wasserschlangen fortsetzt, werden die Tiere bald aus dem Tonle-Sap-See verschwunden sein. Deshalb suchen Umwelt- und Artenschutzorganisationen nach Lösungen, um den Fischern eine lohnenswerte Alternative aufzuzeigen.

    360° - Geo Reportage - Reportage, F,D 2007 Montag, 04.02.2013

    Beginn: 13:00 Uhr Ende: 13:55 Uhr Länge: 55 min.
    Presse: Therese Engels
    Kategorie: Nachrichten/Info-Dokumentation, Themen-Reise
    Land: F,D

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    aber die zweite Maus bekommt den Käse.

  2. #12
    Der Junge mit dem langen Haar Avatar von schiene
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    AW: TV Tips für Kambodscha

    Phoenix am 28.02.2013 18:30-19:15 Uhr
    Das Mysterium von Angkor
    Es ist ein seltsamer Ort, um eine Stadt zu errichten. Mitten im Dschungel von Kambodscha. Eine Stadt, geprägt von Hunderten Tempeln und meterlangen steinernen Reliefs Um das Jahr 1200 beginnt der Aufstieg Angkor Wats zur größten Stadt der Welt jener Zeit. Während London gerade einmal 40 000 Einwohner hatte, lebten hier schätzungsweise bis zu einer Million Menschen auf einer Fläche größer als das heutige New York.

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  3. #13
    Mitglied Avatar von schorschilia
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    AW: TV Tips für Kambodscha

    Angkor entdecken

    05. Oktober 2013 - ARTE - 20.15 - 21.40

    Dokumentarfilm
    Der französische Archäologe Eric Bourdonneau lüftete das Geheimnis der Heiligtümer im kambodschanischen Angkor Wat. Anhand der gründlichen Untersuchung des Königstempels von Koh Ker lieferte der Wissenschaftler Nachweise dafür, dass diese großen Tempel Bestattungsfunktion hatten: Sie dienten König und Untertanen als Pforte ins Jenseits. Eric Bourdonneau rekonstruierte außerdem das Innere der verschiedenen Kapellen des Tempels, deren sämtliche Statuen schon vor langer Zeit Kunsträubern zum Opfer gefallen sind. Der Archäologe rekonstruierte sie virtuell an ihren ursprünglichen Standorten - ein wahres Wunder der Technologie und der Kunstgeschichte. Pierre Baptiste, Chefkurator des Guimet-Museums in Paris, entdeckte wertvolles Beweismaterial, das ihm erlaubte, seine Ermittlungen über die Khmer-Tempel voranzutreiben. In einer Höhle des Klosters Saint Riquier in Nordfrankreich fand er Hunderte von Gipsabgüssen, die Ende des 19. Jahrhunderts von Monumenten aus Angkor Wat gemacht worden waren. Diese Gipsabgüsse zeigen Reliefs, deren Originale inzwischen weitgehend zerstört sind und bilden eine unersetzliche Informationsquelle für Wissenschaftler, die Forschungen über die "verschwundene" Stadt anstellen, die Anfang des 15. Jahrhunderts von ihren Bewohnern verlassen wurde. Der Archäologe Jacques Gaucher wiederum fand heraus, wo sich das Epizentrum des Ballungsgebiets Angkor befand. Diese Entdeckung ist insofern bahnbrechend, als man jetzt besser nachvollziehen kann, wie sich dieser Großraum organisierte; und sie liefert Schlüssel für die Deutung der beeindruckenden Ruinen. Dass die Forschungsarbeiten an der Stadt Angkor überhaupt so weit gedeihen konnten, ist jedoch einem der ersten Forschungsreisenden zu verdanken, dem Franzosen Louis Delaporte. Im 19. Jahrhundert brachte Delaporte mehrere Khmer-Statuen nach Paris und erstellte eine umfassende Dokumentation über die Tempel von Angkor Wat. Außerdem fertigte er Hunderte Gipsabgüsse von Reliefs der Khmer-Bauten an. 150 Jahre sind seither vergangen, und erst jetzt gelingt es der Wissenschaft, das wahre Gesicht der "verschwundenen" Stadt nachzubilden.

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    Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich´s Wetter oder es bleibt wie es ist

  4. #14
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    AW: TV Tips für Kambodscha

    SWR am 29.04.2015 um 23:30 Uhr - Die Spur der Tempelräuber

    Wie kommt eine der berühmtesten Statuen Kambodschas in den Auktionskatalog von Sotheby's? Die SWR/ARTE-Dokumentation "Die Spur der Tempelräuber" fahndet in fast vergessenen Dschungel-Tempeln nach Indizien eines spektakulären Kunstraubs und deckt die Strukturen des verschwiegenen internationalen Antiquitätenmarktes auf. 1972 wurde im Chaos des kambodschanischen Bürgerkriegs im Tempel von Koh Ker eine lebensgroße Sandsteinstatue gewaltsam vom Sockel geholt: ein Abbild von Prinz Duryodhana, einem Helden aus dem Hindu-Epos Mahabharata. Die rund 1.000 Jahre alte Statue gehört zu einer neunköpfigen weltberühmten Figuren-Gruppe – einem Meisterwerk der Khmer-Kultur. Die komplette Gruppe wurde geplündert – wie sich jetzt herausstellt offenbar im Auftrag eines internationalen Schmuggelnetzwerks. So sieht das zumindest die New Yorker Staatsanwaltschaft. Sie beschäftigt sich intensiv mit dem Fall, seit die UNESCO darauf hingewiesen hat, dass in New York offenbar Raubgut unter den Hammer kommen soll. Das Auktionshaus Sotheby's präsentierte die gestohlene Statue auf der Titelseite eines Kataloges und erhoffte sich einen Versteigerungserlös von zwei bis drei Millionen Dollar. Doch die US-Justiz stoppt den Deal vorläufig und leitet ein Verfahren ein, das Museen und Auktionshäuser weltweit in Aufruhr versetzt. Sonderermittler James T. Hayes sammelt Beweise, die die Rückgabe an Kambodscha ermöglichen sollen. Im Film erzählt er von einem weltweit operierenden Schwarzmarkt für gestohlene Antiquitäten. Autor Wolfgang Luck befragt den Anwalt von Sotheby's nach der Herkunft der Statue und hört eine abenteuerliche juristische Argumentation. Wegen unklarer französischer Kolonialerlasse aus den 20er-Jahren des 19. Jahrhunderts könne Kambodscha nicht bewiesen, dass es jemals Besitzer seiner eigenen Tempelstatuen war. Die Dokumentation begleitet die amerikanische Kunstanwältin Tess Davies bei ihren Recherchen und zeichnet den Weg der gestohlenen Statue präzise nach. Auf diese Weise deckt der Film die Strukturen der internationalen Schmuggelnetzwerke auf. Es gelingt sogar, in Bangkok den umstrittenen Kunstsammler Douglas Latchford vor die Kamera zu bekommen. In den Gerichtsakten wird er als einer der Hintermänner des Statuen-Schmuggels beschrieben. Latchford streitet jede Verwicklung in den Fall ab, räumt aber ein: "Wir haben uns damals nicht darum gekümmert, ob es einen Nachweis über die legale Herkunft von Statuen gab". Während der Recherchen und Dreharbeiten nimmt der Fall unerwartete Dimensionen an. In vier US-Museen werden Khmer-Statuen identifiziert, die offenbar ebenfalls aus der Tempelplünderung in Koh Ker stammen. Selbst das renommierte Metropolitan in New York ist betroffen. Dem Filmteam gelingt es, die geplünderten Statuen dort zu filmen und der Kurator der Südostasienabteilung macht im Interview eine folgenreiche Aussage: Man sehe ein, dass sich die Regeln für Kunstsammlungen über die Jahrzehnte geändert hätten und halte sich jetzt in allem, was man tue, an die UNESCO-Konvention zum Schutz von Kulturgütern. Wenig später gibt das Metropolitan seine beiden geraubten Koh Ker-Statuen tatsächlich an Kambodscha zurück und löst damit eine ganze Welle spektakulärer weiterer Rückgaben aus. Und auch die geplante Sotheby's-Auktion platzt. Der Film bekommt ein unerwartetes Happy End – gleich fünf der geraubten Tempel-Meisterwerke kehren heim. Ein historischer Sieg für Kambodscha und ein weltweiter Präzedenzfall für die Rückgabe geraubter Kulturgüter.

    Die Spur der Tempelräuber – Dokumentation, D 2014
    Mittwoch, 29.04.2015
    Beginn: 23:30 Uhr Ende: 00:20 Uhr Länge: 50 min.

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    AW: TV Tips für Kambodscha

    ARTE am 28.06.2015 um 08:25 Uhr - GEOlino-Die Rattenfänger von Kambodscha
    Der Tonle Sap in Kambodscha ist der größte See Südostasiens. Familie Krouy lebt von der Fischerei. Doch jetzt, Anfang September, hat der See seinen Wasserhöchststand erreicht. Die Netze reichen nicht mehr bis zum Grund. Es wird immer schwieriger, Fische zu fangen. Deshalb gehen Sey Ha und seine Freunde auf Rattenjagd. Mit dem Verkauf der Ratten können sie in der Regenzeit Geld verdienen. Die Nagetiere landen zudem auch auf den eigenen Tellern, wenn für anderes Fleisch kein Geld da ist. Mit seinem Verdienst will Sey Ha seiner Mutter eine ganz besondere Freude machen.

    GEOlino – Dokumentation, D 2015 Sonntag, 28.06.2015
    Beginn: 08:25 Uhr Ende: 08:35 Uhr Länge: 10 min.
    Regie: Gordian Arneth
    Originaltitel: Die GEOlino Reportage
    Kategorie: Nachrichten/Info, Dokumentation

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